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Quelle/Autor: Landkreis Lindau (Bodensee)
Die Wanderung führt durch die wilde Eistobelwelt, lichte Berghangwälder und grüne Wiesen. Das Tosen der Wasserfälle in der Schlucht steht in lebhaften Kontrast zur Ruhe auf dem Berg.
Die Wanderung auf dem Westallgäuer Wasserweg 18 zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Am Einstiegspunkt, dem Infopavillon an der Argentobelbrücke, gibt es nicht nur Eis, sondern auch Wanderkarten, Prospekte und Schautafeln, die zeigen, wie der Eistobel entstand, welche Tiere und Pflanzen im Naturschutzgebiet leben. Nach Entrichtung eines kleinen Obolus (2,50 Euro f. Pers. ab 17 J., 2 Euro erm., 1 Euro f. Kinder 6 - 16 J.) geht es hinab in den schattig-kühlen Tobel. Eingerahmt von bis zu 130 Meter hohen Felswänden stürzt das Wasser der Oberen Argen über mehrere Geländestufen talwärts. An heißen Sommertagen läßt es sich auf breiten Kiesbänken prima Rasten, Spielen oder ein Fußbad nehmen. Auf Höhe des Wasserfalls am Eissteg gabelt sich der Weg. Rechts führt die Route bergauf Richtung Staufenberg. Mit jedem Höhenmeter wird das Tosen der Wasserfälle leiser. Spätestens beim Verlassen des Bergwaldes ist es ganz verstummt. Ab jetzt führen Pfade und der ausgeschilderte Wanderweg durch eine helle und lichte Allgäuer Wiesen- und Weidelandschaft zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeit |
leicht
|
Aufstieg
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207 hm |
Abstieg
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207 hm |
Tiefster Punkt | 657 m |
Höchster Punkt | 829 m |
Dauer
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1:45 h |
Strecke
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5,5 km |
Technik |
Infopavillon an der Argentobelbrücke zwischen Grünenbach und Maierhöfen. Alternative Startmöglichkeit beim Wanderparkplatz in Schüttentobel.
Infopavillon an der Argentobelbrücke, alternativ Schüttentobel
Wanderparkplatz beim Infopavillon Argentobelbrücke
Der gut gesicherte Weg durch den Eistobel hat an manchen Stellen den Charakter eines Spaziergangs, an anderen den einer Mittelgebirgswanderung mit alpinem Einschlag. Bei Nässe kann der Weg teilweise glatt sein.