E8 von Regensburg nach Passau 4. Etappe Rundtour Obermühlbach bis Ruselabsatz

Quelle: DAV Sektion Straubing, Autor: Thomas Rupprecht

Die Tour

Der europäoische Fernwanderweg wird Etappenweise abgefahren. Etappe 4: von Obermühlbach nach Ruselabsatz oder umgekehrt immer den E8 Schildern nach.

Ausgangspunkt Bärndorf bei Bogen oder Deggendorf. Als Rundweg geplant.

Teils auf Single-Trails teils auf Waldwegen. Abkürzung- oder Ausstiegsmöglichkeit.

Lange konditionell anspruchsvolle Tour. Sehr aussichtsreich. Weg verläuft über die beiden Hauptkämme des vorderen Bayerischen Waldes.

Autorentipp

Aussichtsreich (Hirschenstein, Rauher Kulm, Regensburger Stein). Aufgrund der Länge etwas Zeit und Kondition mitbringen!

Oder auf 2 Etappen unterteilen. Mit einer Einkehr oder mehreren aber durchaus zu schaffen.

Es gibt einige Gipfel an denen die Route direkt vorbeigehen, aber auch einige, die man mit kurzen Anstiegen als Abstecher "mitnehmen" kann. Dabei ist insbesondere der Abstecher zum Holzturm am Geißkopf mit anschließender Einkehr im Landshuter Haus zu nennen. Der Gipfel des Hirschensteins mit seinem Steinturm liegt sowieso direkt auf der Strecke.

Info

Schwierigkeit
S2
schwer
Aufstieg
1556 hm
Abstieg
1556 hm
Tiefster Punkt Deggendorf
312 m
Höchster Punkt Hirschenstein
1082 m
Dauer
6:30 h
Strecke
82,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Autobahnausfahrt A3 Bogen Pendlerparkplatz Bärndorf

Ziel

Rundtour

Weg

Zum E8: Je nach dem, wo man die Tour beginnen will, fährt man auf dem Donauradweg bis Pfelling oder Bogen und dann auf dem Donau-Regen-Radweg bis man 3 km nach Hunderdorf in Ehren nach rechts Richtung Neukirchen abbiegt und dann durch Untermühlbach nach Obermühlbach gelangt. Dort trifft man auf den E8.

Es geht nun auf dem E8 ca. 500 Hm bis zum Schopf abwechlungsreich bergauf. An Hintersollach und Oberlindberg vorbei. Dabei sind einige Passagen steil und nur schwerlich aus eigener Kraft zu fahren. Ab dem Gipfel wird es leichter und am Kamm entlang geht es zum Schuhfleck (Kreuzungspunkt vieler Wege). Zwischen Schopf und Schuhfleck kann man auch als Variante über den Gasthof Grandsberg fahren (Schöne Aussicht - Einkehr). Alternativ kann man auch auf ca. 800 m Höhe, also deutlich unter dem Gipfel des Schopfes, dem Lauf des Mühlgrabens (Mühlgrabentrail), den man quert, in angenehmerer Steigung bis zum Schuhfleck folgen. Vom Schuhfleck kann man auch einfach den Forststrassen in Richtung Kalteck folgen und den Hirschenstein auslassen. Der E8 führt jedoch direkt hinauf auf den Aussichtsgipfel des Hirschensteins (1048 m), der für seinen runden Steinturm bekannt ist. Vom Gipfel erst hinab, dann im steten Auf und Ab zum Klausenstein und Rauhen Kulm (1050 m nochmal Aussicht) und dann hinab nach Kalteck. Hier könnte man die Tour abbrechen und nach Deggendorf oder in Richtung Bogen zurückfahren.

Wir beginnen aber über die Vogelsangstraße den Aufstieg von 740 m (Kalteck) über den Regensburger Stein zum Vogelsang, dessen Gipfel (1022 m) wir 50 Hm tiefer links liegen lassen. Erneut geht es ca. 400 Hm hinab an Bergen vorbei bis nach Grub. Kurz vorher queren wir die Bundesstrasse B11. Auch hier kann die Tour abgebrochen werden und man fährt paralell zur B11 nach Deggendorf hinab.

Wer noch nicht genug hat, beginnt mit dem gut 350 Hm Aufstieg. Durch Wühnried führt der Weg stetig hinauf, bis wir endlich auf den Köckersriederweg auf 1000 m (bis hierher auch, wenn man von Grub einen kleinen Umweg nach Gotteszell machen will) treffen. Auf Höhe des Aigner Hauses bietet sich auch ein kurzer Abstecher zum Gipfel des Geißkopfes (1097 m) und zurück zum Weg über das Landshuter Haus (Einkehr) an. Weiter auf dem E8 geht es kurzweilig entlang der Höhenrückens zwischen Breitenauer Riegel (1118 m) und Anhangberg (984 m) hindurch bis zum Ruselabsatz. Als Variante kann man auch ohne großen Umweg über die bewirtschaftete Hochwaldhütte zum Ruselabsatz fahren. Hier verlassen wir den E8 um zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren.

Entweder einfach die Teerstraße schnell hinunter nach Deggendorf und von da aus dann am Donauradweg zurück in Richtung Bogen - schnellste und kraftsparendste Variante oder hinab über die Waldwege in Richtung Deggendorf und dann noch in ca 50 min. nach Bogen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Bogen oder Deggendorf aus auch durchaus mit dem Zug.

Anfahrt

Da es sich um eine Rundtour handelt ist der Startpunkt egal.

Parken

Pendlerparkplatz Bogen Autobahnausfahrt A3 oder Parkplatz am Ruselabsatz oder in Deggendorf (z.B. Festwiese)

Weitere Informationen

Ausrüstung

komplette Eintagestourenausrüstung, Reparaturset und evtl eine Powerbank für sein Handy oder GPS-Gerät.

Sicherheitshinweise

Immer den Schildern E8 (Rote Schrift auf weißem Grund) folgen. Teilweise verläuft der Weg auch mit dem Goldsteig (gelbes S auf weißem Grund) zusammen. Man kann sich auch meist an der Markierung Grüner Pfeil auf weißem Grund orientieren.

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