Der Säuling, das Glanzlicht der westlichen Ammergauer Alpen

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner

Das Säulinghaus
Auf der Steiganlage über dem Säulinghaus
In Gipfelnähe öffenen sich großartige Blicke; hier auf das Lechtal und die Tannheimer Berge
Pfundige Berggegend in Gipfelnähe
Der Säulinggipfel
360°-Gipfelpanorama vom Säuling
Teleblick vom Gipfel nach Neuschwanstein
Ausblick vom Ost- zum Westgipfel des Säulings
Bei der Abstiegsvariante sieht man vom Falzkopf noch einmal zum Gipfel zurück.

Die Tour

Diese Wanderung bleibt geübten Bergwanderern vorbehalten. Ein paar ausgesetzte Wegabschnitte erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, es gibt aber solide Sicherungsanlagen beim Gipfelanstieg.

In den westlichen Ammergauer Alpen gibt es wohl kaum eine markantere Berggestalt als den Säuling. Besonders scharf geschnitten sieht er von der Ostseite aus, wo er immer wieder die Ausblicke von den Ammergauer Wandergipfeln dominiert. Seine schwache Seite hat er im Süden, wo die hier vorgestellte Route verläuft.

Autorentipp

Bis zur Fahrstraße noch deutlich unter dem Säulinghaus, folgt man in jedem Fall der Aufstiegsroute. Dort kann man sich links halten und über Pflacher Älpele und Scharrhütte bis zur Jausenstation Dürrenbergalpe gehen. Der weitere Abstieg führt dann an der Falzkopfhütte vorbei und lange durch den Wald hinunter. Dabei berührt er mehrmals eine breite Forststraße, und erreicht kurz vor dem Ausgangspunkt wieder die Aufstiegsroute. Ihr folgt man zum Parkplatz zurück.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1340 hm
Abstieg
1340 hm
Tiefster Punkt Pflach, Parkplatz des Säulinghauses
890 m
Höchster Punkt Säuling
2047 m
Dauer
6:30 h
Strecke
13,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Pflach, Parkplatz des Säulinghauses, 927 m

Ziel

Säuling, 2047 m

Weg

Aufstieg: Vom Parkplatz auf enger Asphaltstraße hinauf und nach rechts dem beschilderten Weg zum Säuling folgen. Er steigt im Wald an, trifft ein paar Mal auf Fahrstraßen und stößt nach ca. 2 Stunden zum Säulinghaus. Dort endet der Wald, und es geht gleich recht forsch hinauf. Gute Sicherungsanlagen lassen es auf der steilen, felsigen Etappe allerdings nicht allzu wild werden, bis schließlich die grüne Grathöhe erreicht wird, wo wir rechts abdrehen. Am Ende eines Rückens geht es wieder in felsiges Gelände, durch das man vorsichtig zum Gipfelkreuz ansteigt.

Zu dem um 1 Meter höheren Ostgipfel braucht man nur ein paar Minuten. Eine Wegspur führt zu ihm hinüber und quert dabei eine kurze, ausgesetzte Stelle.
 
Abstieg: auf der gleichen Route

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnverbindung nur bis Pflach

Anfahrt

Von Füssen durch den Grenztunnel Füssen-Vils und auf der Bundesstraße 179 zum Ausgangspunkt; vom Autobahnende Eschenlohe über Oberau - Ettal - Graswang - Linderhof - Plansee nach Kreckelmoos. Dort auf die B 179 einbiegen und nach Norden zum Ausganspunkt

Parken

am Ausgangspunkt

Weitere Informationen

Ausrüstung

normale Wanderausrüstung mit solidem Schuhwerk; Stöcke empfehlenswert

Sicherheitshinweise

Die gesicherte Aufstiegsstrecke über dem Säulinghaus ist zwar nicht ausgesprochen schwierig, verlangt aber doch etwas alpine Erfahrung.

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