Dämmerungstour Aberg

Quelle/Autor: Hochkönig

Dämmerungstour
Abergalm
Wastlalm2
Tischlerhütte
Blick auf Maria Alm vom Aberg

Die Tour

Skitouren gehen in der Region Hochkönig ist ein traumhaftes Erlebnis! Zahlreiche Dämmerungstouren, bei denen ausgewählte Pisten und Hütten extra für diese von der Pistensperre ausgenommen werden! Und das alles mitten in einem Bergpanorama sondergleichen.

Wenn sich die Pisten langsam leeren und die Sonne hinter den Kalkriesen untergeht, taucht die Skiregion Hochkönig in ein Meer aus verschiedensten Farbnuancen - ein Naturschauspiel perfekt zum Genießen mit regionalen Köstlichkeiten auf der Abergalm und der Wastlalm.
Jeden Mittwoch sind die Pisten Nr. 10/22/23 (Startpunkt Abergbahn Talstation /Maria Alm Piste) für die Skitourengeher von 17.00 bis 22.00 Uhr von der Pistensperre ausgenommen. 

Autorentipp

In der Region Hochkönig gibt es auch wöchentlich organisierte oder individuell geführte Skitouren mit staatlich geprüften Berg- und Skiführern. Anmeldung bei den Tourismusbüros Maria Alm, Dienten oder Mühlbach.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
770 hm
Abstieg
770 hm
Tiefster Punkt 826 m
Höchster Punkt 1598 m
Dauer
2:45 h
Strecke
3,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Talstation Abergbahn

Ziel

Abergalm

Weg

Die Tour startet beim Parkplatz der 8-er Kabinenbahn Aberg in Maria Alm. Entlang der Piste Nr. 10 geht es hinauf. Weiter auf der Piste Nr. 22 vorbei beim
Berggasthof Christernreith und der Tischlerhütte. Rechts an der Bergstation der Schönangerbahn gehts über die Piste Nr. 23 zur Wastlalm und weiter zur Abergalm. Ausdauernde TourengeherInnen können von hier noch einen letzten steilen Anstieg über die Piste 23 bis zur Bergstation vom Karlift hinaufgehen.
Auf den Skihütte Abergalm und Wastlalm kann der Sonnenuntergang mit regionalen Köstlichkeiten genossen werden.
Abfahrt wie Anstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

ÖBB-Scotty: Fahrplanauskunft
Bus-Linie 620: Fahrplanauskunft
Skibus: Fahrplanauskunft

Anfahrt

Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Maria Alm folgen.
Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden nach Maria Alm.
Für die Nutzung des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Infos dazu unter Asfinag.

Parken

Kostenlose Parkmöglichkeit beim Skizentrum Aberg

Weitere Informationen

Eine Übersichtskarte ist im Tourismusbüro erhältlich.

www.hochkoenig.at 
region@hochkoenig.at
+43 (0)6584 20388

Ausrüstung

  • Skitourenausrüstung
  • Steigeisen
  • Rucksack mit heißem Getränk und leichter Jause
  • Notwendige Medikamente
  • Erste Hilfe Set

Sicherheitshinweise

Gesund in die Berge Ski- u. Schneeschuhtouren sind Ausdauersport. Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine gute Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in deiner Gruppe außer Atem kommt. Achte auf Kraftreserven für die Abfahrt.
Sorgfältige Planung Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht, da starker Wind und schlechte Sicht das Unfallrisiko stark erhöhen.
Lawinenlagebericht studieren Informieren Sie sich vor Antritt der Tour eingehend über die aktuelle Gefahrenstufe (Europäische Gefahrenskala für Lawinen in 5 Stufen). Achte besonders auf die Angaben zu den Gefahrenstellen (Wo ist es heute gefährlich?) und den Gefahrenquellen (Was ist heute die Hauptgefahr?).
Vollständige Ausrüstung Passen Sie Ihre Ausrüstung den winterlichen Verhältnissen an und achten Sie auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerät, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen.
Regelmäßig Trinkpausen Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Heiße, isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher und Wärmespender. Leicht Verdauliches, wie Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillt den kleinen Hunger unterwegs.
Lawinenrisiko abwägen Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt. Stützen Sie Ihre Entscheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung (Reduktionsmethoden) und lerne, Gefahrenzeichen im Gelände zu erkennen.
Abstände einhalten Entlastungsabstände von 10 m beim Aufstieg in Steilhängen (≥ 30°) reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Abstände von mindestens 30 m und befahre sehr steile Hänge (≥ 35 °) einzeln.
Stürze vermeiden Stürze bei der Abfahrt sind die häufigste Unfallursache auf Skitouren. Für die Schneedecke bedeuten sie zudem eine große Zusatzbelastung. Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit, reduzieren das Risiko. Ein Skihelm kann vor Kopfverletzungen schützen.
Kleine Gruppen Kleine Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Lawinen-Auslöse-Risiko. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren.
Respekt für die Natur Zum Schutz der Natur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Aufforstungsflächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektieren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter! Zur Anreise Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden.

Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140                                
                                 Internationaler Notruf: 122

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