Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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71 hm |
Abstieg
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71 hm |
Tiefster Punkt | 288 m |
Höchster Punkt | 359 m |
Dauer
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2:20 h |
Strecke
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8,7 km |
Christkindl Wallfahrtsweg - Auf den Spuren von Ferdinand Sertl
Quelle: Tourismusverband Steyr Nationalpark Region, Autor: Ute Steininger
Die Tour
Schöne und leichte Rundwanderung auf den Spuren von Ferdinand Sertl, dessen Heilung zur Entstehung des Wallfahrtortes Christkindl führte. Der Rundweg führt von Christkindl über Garsten nach Steyr und wieder zurück in den Wallfahrtsort.
Der beschilderte Wallfahrtsweg ist ganzjährig begehbar. Gewidmet ist der Rundweg Ferdinand Sertl, der seit Jahren an schwerer Epilepsie litt. In der Hoffnung seine Krankheit zu besiegen, stellte Sertl 1695 ein kleines Jesuskind aus Wachs in den Hohlraum einer Fichte, die am Baugrund der späteren Wallfahrtskirche stand. Fortan kam er jeden Sonntag dorthin und verrichtete seine Andacht und Gebete vor diesem „Christkindl“. Sertl wurde von seiner Krankheit geheilt, die Heilung sprach sich herum und bald kamen Wallfahrer mit ihren Anliegen zum „Christkindl im Baum“ oder „Zum Christkindl unterm Himmel“. 1697 wurde um den Baum eine kleine Kapelle errichtet und 1708 die heutige Wallfahrtskirche begonnen.
Der Hochaltar zeigt den ursprünglichen Fichtenstamm mit dem Wachsjesukind.
Autorentipp
Barocke Wallfahrtskirche Christkindl
Postamt Christkindl (Ende November - Ende Dezember)
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Steyr/Wallfahrtskirche Christkindl
Ziel
Steyr/Wallfahrtskirche Christkindl
Weg
Zunächst führt der Weg von Christkindl nach Garsten (Gehzeit ca. 1 Stunde), wo Anselm Angerer Abt des damaligen Benediktinerstiftes war, der große Förderer der Wallfahrt zum Christkindl und großzügige Bauherr der Kirche.
Anschließend geht es entlang der Enns nach Steyr zur Stadtpfarrkirche (Gehzeit ca. 50 min). Hier war Ferdinand Sertl Kapellmeister und Betreuer der Stadtfeuerwache oben am Turm.
Dann geht es zurück nach Christkindl (Gehzeit ca. 30 min). Es ist der Weg, den einst Ferdinand Sertl gegangen ist, um in der Einsamkeit vor dem wächsernen Christkindl um Heilung von der Epilepsie zu beten.
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Der Wallfahrtsweg ist mit weiß-grünen Schildern markiert und ist ganzjährig begehbar