Burgenrunde

Quelle: Füssen Tourismus und Marketing, Autor: Herr Thomas Pihusch

Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg

Die Tour

Kurze, aber knackige Runde, vorbei an insgesamt sechs restaurierten Burgruinen.

"Willkomen in der Burgenregion": Mit der Hopfener Burg, den Burgruinen Hohenfreyberg und Eisenberg, dem steilen Anstieg zur Burgruine Falkenstein als höchste Burgruine Deutschlands und zugleich Höhepunkt der Runde geht´s weiter ins benachbarte Tirol mit der Ruine Vilsegg und dem erst in den letzten Jahren umfangreich restaurierten Burgenensemble Ehrenberg / Schloßburg in Reutte.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1261 hm
Abstieg
1261 hm
Tiefster Punkt 784 m
Höchster Punkt 1222 m
Dauer
3:30 h
Strecke
70,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Tourist Information Füssen

Ziel

Tourist Information Füssen

Weg

Von der Tourist Information Füssen aus geht es über die Augsburger Straße geradeaus bis Sie am Kreisverkehr die Ausfahrt Richtung Hopfen am See nehmen. In Hopfen am See geht es vorbei an der Burgruine Hopfen auf dem Höhenzug hoch über dem Hopfensee. Weiter führt Sie die Strecke nach Hopferau, Eisenberg und Zell. In Zell kann man rechts ab einen Abstecher zur Schloßbergalm und den Burgruinen Freyberg / Eisenberg machen. Dann geht es weiter über Pfronten-Rehbichel nach Pfronten-Kreuzegg. In Pfronten-Meilingen können Sie einen Abstecher hoch zur Burgruine Falkenstein machen. Bei der Abfahrt vom Falkenstein halten Sie sich links über den Burgweg zur Stoffelmühle. Im Ortsteil Steinach verlassen Sie Pfronten und fahren in Richtung Vils weiter. (Ruine Vilsegg links oberhalb.) Entweder nehmen Sie die Abkürzung über die Ulrichsbrücke direkt zurück nach Füssen oder Sie wählen die längere Variante. Diese geht über Musau, Unterletzen, Oberletzen und Lechaschau nach Reutte. Am Ehenbichl wendet sich die Richtung und es geht über Reutte, Breitenwang, Pflach und den Kniepass. In Schluxen nehmen Sie den Weg über die Fürstenstraße nach Hohenschwangau, wo Sie die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau bestaunen können. Von Hohenschwangau aus zurück nach Füssen ist es dann nur noch eine kleine Etappe von ca. 5 km.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen. Der Füssener Zug- und Busbahnhof liegt in unmittelbarer Nähe des Startpunkts der Tour.

Anfahrt

Über die Autobahn A7 sowie die Bundesstraßen B310, B16 und B17 gelangen Sie direkt nach Füssen.

Parken

Das Parkleitsystem in Füssen bietet Ihnen mehrere Parkmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe der Tourist Information liegt das kostenpflichtige Parkhaus P5 „City / Sparkasse“.

Weitere Informationen

www.fuessen.de/aktiv-in-der-natur
www.fuessen.de/tipps-rad
www.fuessen.de/rennrad

Schon gewusst?
... die königlichen Spuren von Schloss Neuschwanstein ...


Schon kurz nachdem König Ludwig II. den bayerischen Thron bestieg, reifte der Wunsch auf der Anhöhe gegenüber des Schlosses Hohenschwangau eine Burg zu errichten: „Ich habe die Absicht, die alte Burgruine (…) bei der Pöllatschlucht neu aufbauen zu lassen im Stil der der echten teutschen Ritterburgen und muß Ihnen gestehen, daß ich mich sehr darauf freue, dort einst zu hausen (…)“. Der Grundstein wurde bereits 1869 in Abwesenheit des erst 24-jährige Ludwig II. gelegt. Während der gesamten Bauphase ließ es sich der königliche Bauherr nicht nehmen, die Baustelle so oft es ihm möglich war persönlich zu besuchen. Trotz einiger Unterbrechungen schritten die Arbeiten in den folgenden siebzehn Jahren stetig voran.

Nur einem einzigen Gast kam die Ehre zuteil, das Schloss Neuschwanstein zu Ludwigs Lebzeiten besichtigen zu dürfen. Der König überraschte seine Mutter an deren 60. Geburtstag mit einer ganz privaten Führung durch seine „Neue Burg“. Insgesamt nur 172 Tage war es Ludwig II. vergönnt, Schloss Neuschwanstein zu bewohnen. Dabei bezog er quasi eine Baustelle, denn die Arbeiten waren noch in vollem Gange. Durch seinen rätselhaften Tod im Jahr 1886 kam es zum vollständigen Baustopp. Bis heute wurde Ludwigs II. Märchenschlosses nicht vollendet.


... die königlichen Spuren von Schloss Hohenschwangau ...

Schon wenige Wochen nach seiner Geburt verbrachte der neugeborene Prinz Ludwig, der spätere König Ludwig II., den ersten Landaufenthalt im Schloss seines Vaters. Die königliche Familie liebte die Sommer im Schloss Hohenschwangau in ländlicher Abgeschiedenheit. „Otto u. ich sind gesund und vergnügt. Wir machen täglich (…) schöne Spaziergänge, pflücken Blumen, fangen im Alpsee Fische u. jagen den Schmetterlingen nach. (…)“, schrieb der junge Prinz Ludwig in einem Brief. Auch für Ludwigs Mutter, Königin Marie, war Hohenschwangau ein Zufluchts- und Kraftort. Nach dem Tod ihres Ehemanns, König Max II., erfüllt Ludwig II. ihr den Wunsch und machte es zu ihrem Witwensitz.

Das Schloss am Rande der Alpen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Teile der vormaligen Burg Schwanstein stammen aus dem 12. Jahrhundert.

Nicht nur König Ludwig II., seine Eltern und sein Bruder lebten hier. Auch Ludwigs Onkel und Nachfolger auf dem Thron, Prinzregent Luitpold, dessen Kinder, Enkel und Urenkel bewohnten Teile des Schlosses bis in die 1980ger Jahre.

Sicherheitshinweise

Bei der Auffahrt zur Burgruine Falkenstein Ampelregelung (sehr schmale, kurvige Strecke) beachten! Größtenteils Nebenstraßen, Anstieg zwischen dem Gutshof zum Schluxen und Grenzübergang auf ca. 500 m nicht asphaltiert, aber mit Schrittgeschwindigkeit gut fahrbar.

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