Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1800 hm |
Abstieg
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930 hm |
Tiefster Punkt |
Scharnitz 964 m |
Höchster Punkt |
Birkkarspitze 2749 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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24,3 km |
Bike&Hike Birkkarspitze Tag 1 – Scharnitz-Karwendelhaus
Quelle/Autor: Naturpark Karwendel
Die Tour
Das lange Karwendeltal ist für Mountainbiker ein Hochgenuss, nur das letzte Stück zum Karwendelhaus kostet ein wenig Schweiß. Der Fußanstieg zur Birkkarspitze ist weitgehend unproblematisch, nur im schwierigeren Gipfelbereich sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sowie der Einsatz der Hände notwendig. Für Ambitionierte auch als Tagestour mit Rückfahrt nach Scharnitz möglich.
Die Weiten des Karwendels erkundet man im Falle der drei großen Karwendeltäler noch besser mit dem Radl als zu Fuß. So lassen sich lange Kilometer mit wenig Steigung rasch überwinden, wie hier das ganze Karwendeltal. An dessen Ende stellen wir das Mountainbike ab und erklimmen in einer schönen Bergtour die Birkkarspitze, das "Dach" des Karwendels. Nach einer Nacht auf dem abgelegenen Karwendelhaus fahren wir über eine reizvolle Schleife zurück, vorbei am zauberhaften Kleinen Ahornboden.
Autorentipp
Zu Anfang der Tour kommt man am Karwendelsteg vorbei – hier lohnt es sich, kurz abzusteigen und 2 Minuten zur Brücke über die Karwendelschlucht hinunterzugehen!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Scharnitz
Ziel
Karwendelhaus
Weg
Von Scharnitz aus radelt man über den Parkplatz in der Lend gleich nach der Isarbrücke links bergauf Richtung Karwendeltal, wodurch Wanderern gegenüber die 18 km bis zum Karwendelhaus praktisch abgekürzt werden können. Am Ende des wildromantischen Tals geht es in ein paar Kehren steil bergauf zum Karwendelhaus (1765 m), wo wir das Fahrrad abstellen. Hier zweigt ein gut markierter Steig in Richtung Südosten mit Blick aufs Hochalmkreuz ab. Man folgt diesem Steig zunächst über felsiges Gelände und durch Latschen, dann durch das Schlauchkar hinauf auf den Schlauchkarsattel und zum Birkkar-Notbiwak. Die winzige Hütte liegt spektakulär unterhalb des Gipfels hoch oben auf dem Kamm der Karwendel-Hauptkette. Der letzte Teil der Tour auf den Gipfel ist etwas schwieriger und erfordert den Einsatz der Hände – er sollte darum nur von geübten Wanderern in Angriff genommen werden. Belohnt wird die Kraxelei aufs Dach des Karwendels mit einem sagenhaften Ausblick. Der Abstieg verläuft entlang derselben Route.
Variante
Bevor der Steig in das Geröllfeld führt, zweigt rechterhand der ausgesetzte Brendelsteig ab, ein nur für alpinistisch Geübte geeigneter Weg. Landschaftlich ist der über die Ödkarspitzen auf den Schlauchkarsattel führende Anstieg sehr lohnenswert (Gehzeit: + 1 Stunde).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise
Der Bahnhof Scharnitz ist sowohl von Bayern wie von Tirol über die Regionalbahn-Linie München-Innsbruck bequem erreichbar!
Die Wanderung gibt es in unserer Wöffi-Broschüre zum Gratis Download auf www.karwendel.org/anreise
Hier gibt es auch stets aktuelle Informationen zu den Verkehrsbetrieben/Fahrplänen!
Weitere Informationen
Mehr Informationen zu den aktuellen Fahrplänen, den Hütten, den Wanderungen und dem Naturpark Karwendel überhaupt findest Du hier:
Übernachten und Einkehren:
Karwendelhaus (1765 m), geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober, +43 720 983554; info@karwendelhaus.com, www.karwendelhaus.com
Ausrüstung
Für Wanderungen/Bergtouren über mehrere Tage gilt es, sich gut auszurüsten. Jedoch sollte man keinesfalls zu viel in den Rucksack packen. Baumwolle sollte man in allen Kleidungsstücken vermeiden, Polyester und vor allem Wolle sind ihr an Funktionalität weit überlegen. Die folgende Ausrüstungs-Checkliste soll die Planung erleichtern.
Kleidung: Wanderhose, Pulli, Funktionswäsche, Jacke (wind- und wasserdicht), Mütze, Handschuhe, 2 Paar Socken, evtl. Wechselwäsche
Bergschuhe: knöchelhoch, Einsatzbereich B-C
Sonnenschutz: Brille, Creme, Lippenschutz, Sonnenkappe
Rucksack: 30-40 Liter, Erste-Hilfe-Paket, evtl. Fernglas (sehr lohnenswert in Österreichs größtem Naturpark), Biwaksack, Taschen-/Stirnlampe, Trinkflasche, Jausenbehälter, Karten, Ausweis, Mitgliedskarte (DAV/ÖAV/Naturfreunde/ÖTK), Taschengeld und E-Card/Krankenkassenkarte, Mobiltelefon, evtl. Kamera
Sonstiges für Mehrtagestouren: Hausschuhe, Waschzeug, Handtuch (im Kleinstformat), Hüttenschlafsack, evtl. Snowline-Spikes, evtl. Tourenstöcke, evtl. Freizeithose