Bergtour auf die Notkarspitze in den Ammergauer Alpen

Start

Ettaler Sattel, 870 m

Ziel

Ettaler Sattel, 870 m

Weg

Aufstieg

Von der Bushaltestelle auf der Autostraße nach Süden zum Wanderparkplatz und geradeaus weiter auf einer Forststraße. Man stößt auf eine weitere Fahrstraße, der man nach links folgt.  Wo diese eine markante Kurve macht, weist ein Schild "Notkarspitze" nach rechts. Von nun an auf schönen Berg-Pfad in angenehmer Steigung immer nach Westen bergan. Nach einiger Zeit wird der Wald lichter und man kommt an dem etwas rechts versteckten ersten Kammaufschwung Ochsensitz vorbei.
Man gelangt in die Latschenzone,  steigt etwas steiler bergan und gelangt zum Holzkreuz der 1719 Meter hohen Ziegelspitz, wo sich eine schöne Rast anbietet. Der Weg wird nun etwas flacher und umgeht in Latschengelände einen im Kamm zwischen der Ziegelspitz und der Notkarspitze gelegenen Kammaufschwung auf dessen Südseite. Dahinter steigt man in einen Sattel ab, um danach die letzten Aufstiegsmeter in Angriff zu nehmen. Der Weg zum Gipfel ist zwar ein wenig erodiert, aber problemlos zu bewältigen. Der breite Gipfel der Notkarspitze bietet auch an überlaufenen Tagen genug Platz für alle Besucher:innen. damit jeder ein nettes Plätzchen findet.

Abstieg

Man folgt dem nach Norden absteigenden Gipfelrücken, um bald nach Osten in das große, nordexponierte Kar der Notkarspitze abzubiegen. Dorthin geht es zunächst steil bergab, dann wird das Gelände zunehmend flacher und man quert den Bergkessel nach Norden in etwa derselben Höhe zum Beginn des Bergwaldes. Dort wird der Weg wieder ziemlich steil. Bei Nässe ist hier Trittsicherheit gefragt (kurze seilversicherte Passagen). Kurz nachdem es wieder etwas flacher wird, erreicht man auch schon einen Forstweg, der zur Ettaler Mühle führt. Nach der Einkehr entweder auf der Straße bis zur Bushaltestelle "Zieglerhof" an der Hauptstraße Ettal – Oberammergau. Oder, wer die Wanderung als geschlossene Rundtour beenden will, man geht von der Ettaler Mühle ein Stück zurück und dann nach links, immer entlang des Waldrandes gen Osten und somit wieder zurück zur Bushaltestelle am Ettaler Sattel.