Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
|
2936 hm |
Abstieg
|
2626 hm |
Tiefster Punkt | 847 m |
Höchster Punkt | 3032 m |
Dauer
|
16:20 h |
Strecke
|
24,8 km |
Augsburger Höhenweg mit Parseier Spitze
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Peter Sedlmair
Die Tour
Großes Bergerlebnis im Lechtal mit Parseier Spitze
Ein sehr langes und anspruchsvolles Erlebnis
Autorentipp
Die Tour empfiehlt sich mit Hüttenübernachtungen auf der Augsburger und Ansbacher Hütte (Reservierung unbedingt notwendig).
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Gefahrenpotential
|
|
Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bushaltestellen Pians bei öffenlicher Anreise (mit dem PKW der Wanderparkplatz in Grins hinter dem Freibad
Ziel
Flirsch
Weg
Start war bei mir am Wanderparklatz hinter dem Freibad
Der Track beschreibt aber den Weg von der Bushaltestelle in Pians die wir später dann brauchen.
- Aufstieg zur Augsburger Hütte zum Frühstückskaffe - Danke war bei Sonnenaufgang ein Traum :-)
- Weiter über die Gasillschlucht zur Fernerwand und Grinner Ferner
- Einstieg in über den Grinner Ferner (Schneefeld mit Schmelzwassersee) in den Normalweg durch die Südwand der Parseier Spitze (3036m) und auf dem selben Weg zurück zum Grinner Ferner (Achtung auf Steinschlag von Bergsteigern)
- dann gehts untern den Bocksgartenköpfen hinauf zur Bocksgartenscharte
- über die Scharte und den Grat geht es auf den Dawinkopf
- Vom Gipfelkreuz ein paar Meter aufwärts zurück zur Wetterstation und am Grat Richtung Norden Parseierferner hinunter!
- jetzt gehts Richtung Darwinscharte hinab und weiter unter den Feuerköpfen (in Norden) zur Gelben Scharte
- dann kommt die gelbe Scharte und die Eisrinne - ACHTUNG ich hatte hier erheblichen Steinschlag!
- die Querung ist mit Seilen abgesichert, erfordert aber Mut und größte Vorsicht
- dann gehts nicht minderschwierig und moralisch Anstrengend weiter auf dem Quergang untern der Eisenspitze - auch hier kommen stetig Stein und Sand herunter - ACHTUNG ist nicht durchgehend gesichert, also nicht überraschen lassen!
- jetzt gehts rauf zur Parseierscharte und zur Biwackschatel.... jetzt mal kräftig durchatemen
- am glatten Rücken kann man auf einem schönen weg mal wieder ein Stück wandern
- denn jetzt kommt die lange Querung unter Grießmuttelkopf, Scharzlockkopf und Stierlochkopf die nochmal die volle Aufmerksamkeit und kräftiges Zupacken verlangen
- das Schneefeld vor dem grünen Brünnle erfodert nochmal Mut, zwischen Schneefeld und blanker Wand ist ein Seil an dem man sich ablassen sollte um am unteren Ende das Schneefeld im Kies zu queren und dann wieder zum Stahlseil auf der anderen Seite aufzugsteigen
- dann sind die für den Kopf anstrengensten Stellen gemeistert und es über grüne Wiesen des unteren Grießl hinauf zum Winterjöchl
- auf der Scharte geht drüben hinunter und im Westen des Stierkopfes weiter zur Kopfscharte
- von der Kopfscharte gehts bis zur Ansbacher Hütte und zu einer großen Brotzeit und einem frischen Bier :-)
- nach der wohlverdienten Stärkung gehts dann nochmal zackig über 1200 Höhenmeter hinunter nach Flirsch
- in Flirsch nimmt man dann den Bus und fährt zurück nach Pians (Wichtig in Pians am Dorfplatz aussteigen und nicht zu weit fahren - weil Grins mehrere Haltestellen hat und man sonst wie ich etliche km an der Landstraße zurück und nochmal hochlaufen darf.... ist nach der langen Tour eher Höchststrafe :-(
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Über Landeck nach Pians
am Ender der Tour mit dem Bus von Flirsch zurück nach Pians
Anfahrt
mit dem Bus bis Pians
Parken
nit dem Auto zum Wanderparkplatz hinter dem Freibad in Grins
Weitere Informationen
Ausrüstung
Unbedingt mit Helm, Stöcken (evtl. auch Pickelt je nach Schneeverhältnissen) auch Grödeln können nicht nur im Schnee sondern auch an machen steilen Kiesreisen halt geben.
Sicherheitshinweise
Vorsicht unbedingt auf Gewitter achten, Wetter muss stabil sein.