Augsburger Höhenweg mit Parseier Spitze

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Peter Sedlmair

Parseier Spitze 3036m
Blick über die Ansbacher Hütte hinab nach Flirsch
Blick nach Westen zur Ansbacher Hütte links und Stierkopf
DAV Augsurg - Biwakschacktel
gelbe Scharte, mit Eisrinne und Querung unter der Eisenspitze
Eisrinne
gelbe Scharte
Dawinskopf 2968m
Dawinskopf (links der Gipfel und rechts Meßstation)
hinauf zum Dawinskopf
Aufstieg über den Grinnerferner hienauf zum Bocksgarten
Parseier Südwand mit Normalweg
von der Parseierspitze über die Augsburger Hütte hinunter nach Grins
Blick zum Dawinkopf und Feuerkopf
Parseier - Panorama im Süden
Blick über die Patrolscharte
Randkluft Grinnerferner - Einstieg Parseier Normalweg
an der Abzweigung Grinner Ferner
Einstiegsmarkierung Fernerwand
Blick zur Ferner Wand
Danke für den Frühstückskaffee!
Ausgurger Hütte
Alpensalamander
Alpensalamander
Brücke über Gasillbach
Blick übers Marterl nach Süden zum Sonnenaufgang
Blick von Grins hinauf zur Augsburger Hütte

Die Tour

Großes Bergerlebnis im Lechtal mit Parseier Spitze

Ein sehr langes und anspruchsvolles Erlebnis

Autorentipp

Die Tour empfiehlt sich mit Hüttenübernachtungen auf der Augsburger und Ansbacher Hütte (Reservierung unbedingt notwendig).

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
2936 hm
Abstieg
2626 hm
Tiefster Punkt 847 m
Höchster Punkt 3032 m
Dauer
16:20 h
Strecke
24,8 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bushaltestellen Pians bei öffenlicher Anreise (mit dem PKW der Wanderparkplatz in Grins hinter dem Freibad

Ziel

Flirsch

Weg

Start war bei mir am Wanderparklatz hinter dem Freibad

Der Track beschreibt aber den Weg von der Bushaltestelle in Pians die wir später dann brauchen.

  1. Aufstieg zur Augsburger Hütte zum Frühstückskaffe - Danke war bei Sonnenaufgang ein Traum :-)
  2. Weiter über die Gasillschlucht zur Fernerwand und Grinner Ferner
  3. Einstieg in über den Grinner Ferner (Schneefeld mit Schmelzwassersee) in den Normalweg durch die Südwand der Parseier Spitze (3036m) und auf dem selben Weg zurück zum Grinner Ferner (Achtung auf Steinschlag von Bergsteigern)
  4. dann gehts untern den Bocksgartenköpfen hinauf zur Bocksgartenscharte
  5. über die Scharte und den Grat geht es auf den Dawinkopf
  6. Vom Gipfelkreuz ein paar Meter aufwärts zurück zur Wetterstation und am Grat Richtung Norden Parseierferner hinunter!
  7. jetzt gehts Richtung Darwinscharte hinab und weiter unter den Feuerköpfen (in Norden) zur Gelben Scharte
  8. dann kommt die gelbe Scharte und die Eisrinne - ACHTUNG ich hatte hier erheblichen Steinschlag!
  9. die Querung ist mit Seilen abgesichert, erfordert aber Mut und größte Vorsicht
  10. dann gehts nicht minderschwierig und moralisch Anstrengend weiter auf dem Quergang untern der Eisenspitze - auch hier kommen stetig Stein und Sand herunter - ACHTUNG ist nicht durchgehend gesichert, also nicht überraschen lassen!
  11. jetzt gehts rauf zur Parseierscharte und zur Biwackschatel.... jetzt mal kräftig durchatemen
  12. am glatten Rücken kann man auf einem schönen weg mal wieder ein Stück wandern
  13. denn jetzt kommt die lange Querung unter Grießmuttelkopf, Scharzlockkopf und Stierlochkopf die nochmal die volle Aufmerksamkeit und kräftiges Zupacken verlangen
  14. das Schneefeld vor dem grünen Brünnle erfodert nochmal Mut, zwischen Schneefeld und blanker Wand ist ein Seil an dem man sich ablassen sollte um am unteren Ende das Schneefeld im Kies zu queren und dann wieder zum Stahlseil auf der anderen Seite aufzugsteigen
  15. dann sind die für den Kopf anstrengensten Stellen gemeistert und es über grüne Wiesen des unteren Grießl hinauf zum Winterjöchl
  16. auf der Scharte geht drüben hinunter und im Westen des Stierkopfes  weiter zur Kopfscharte
  17. von der Kopfscharte gehts bis zur Ansbacher Hütte und zu einer großen Brotzeit und einem frischen Bier :-)
  18. nach der wohlverdienten Stärkung gehts dann nochmal zackig über 1200 Höhenmeter hinunter nach Flirsch
  19. in Flirsch nimmt man dann den Bus und fährt zurück nach Pians (Wichtig in Pians am Dorfplatz aussteigen und nicht zu weit fahren - weil Grins mehrere Haltestellen hat und man sonst wie ich etliche km an der Landstraße zurück und nochmal hochlaufen darf.... ist nach der langen Tour eher Höchststrafe :-(

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Über Landeck nach Pians

am Ender der Tour mit dem Bus von Flirsch zurück nach Pians

Anfahrt

mit dem Bus bis Pians

Parken

nit dem Auto zum Wanderparkplatz hinter dem Freibad in Grins

Weitere Informationen

Ausrüstung

Unbedingt mit Helm, Stöcken (evtl. auch Pickelt je nach Schneeverhältnissen) auch Grödeln können nicht nur im Schnee sondern auch an machen steilen Kiesreisen halt geben.

Sicherheitshinweise

Vorsicht unbedingt auf Gewitter achten, Wetter muss stabil sein.

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