Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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336 hm |
Abstieg
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293 hm |
Tiefster Punkt | 351 m |
Höchster Punkt | 466 m |
Dauer
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5:52 h |
Strecke
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21,8 km |
Auf dem Jakobsweg (1)
Quelle: Wandermagazin, Autor: Dr. Konrad Lechner
Die Tour
Die weitgehend auf dem Fränkisch – Schwäbischen Jakobsweg verlaufende Wanderung führt von der ehemaligen Freien Reichsstadt Rothenburg o. T. mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten zunächst durch ein Flusstal und dann über die aussichtsreiche Hohenloher Ebene. Es empfiehlt sich nach einer Übernachtung in Rot am See mit Abhol- und Bringservice am darauffolgenden Tag nach Crailsheim weiter zu wandern (siehe Wanderung Reubach – Crailsheim)
Rothenburg ob der Tauber ist der glanzvolle Ausgangspunkt. Sehenswert ist die vollkommen erhaltene mittelalterliche Altstadt mit prächtigen Gebäuden aus mehreren Jahrhunderten. Die Tour führt zunächst an der Schandtauber entlang. Hinter Bettenfeld ist die Hohenloher Ebene erreicht. Wandern in einem hügeligen Gelände mit kleinen Wäldchen und immer wieder mit schönen Ausblicken hinüber zur Frankenhöhe. Sehenswert sind außer der Jakobskirche in Rothenburg auch die Kirchen in Bettenfeld, Hausen und Reubach. Die Martinskirche in Rot am See ist eine mittelalterliche Wehrkirche mit Schießscharten und einer Glocke von 1435.
Autorentipp
Diese Wanderung wird in Verbindung mit der Etappe von Reubach nach Crailsheim (S.12) empfohlen. Rückreise von Crailsheim nach Rothenburg mit DB.
INTERESSANTES AM WEG
Altstadt Rothenburg, Heimatmuseum Reubach, Martinskirche Rot am See
Mindestens einen halben Tag für Rothenburg einplanen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
DB Bhf. Rothenburg ob der Tauber oder Parkplatz am Friedhof, Ansbacher Straße
Ziel
Reubach
Weg
Vom Bahnhof Rothenburg (S) zunächst mit Wegweiser Altstadt auf der Bahnhofstraße nach links, dann rechts auf der Ansbacher Straße zum Rödertor, das rechts auf einem Fußweg umgangen wird. Weiter auf der Rödergasse am Markusturm vorbei und durch die Hafengasse zum Marktplatz. Hier rechts am Rathaus und der Ratstrinkstube vorbei, anschließend links zur Jakobskirche. Nach der Kirche geht man links durch die Kirchgasse, dann rechts durch die Herrngasse und das Burgtor zum Burggarten. Von diesem hat man eine prächtige Aussicht ins Taubertal. Im Burggarten hält man sich links und folgt der Markierung des Jakobsweges. Diese führt auf der Weinsteige abwärts und unter der Doppelbrücke zur Straße. Auf dieser an der Steinmühle vorbei und über die Tauber. Unmittelbar danach links, an der Tauber entlang und an einer weiteren Mühle vorbei über die Schandtauber (1) zu einer Weggabelung. Nun geht man bis Reubach nach den Markierungen des Jakobsweges und roter Balken. Zunächst folgt man der Schandtauber talaufwärts. Nach einer Furt erreicht man eine Weggabel, an der man rechts am Fluss entlang geht. Vorbei an der Hammerschmiede und Aufstieg aus dem Tal. Weiter am Waldrand entlang und über eine Wegkreuzung hinweg. Danach biegt man an einer Weggabelung (2) wieder ins Tal ab und über eine Brücke auf die andere Seite des Flusses. Flussaufwärts, an der Mittelmühle vorbei, an einer Weggabelung links, an der Obermühle vorbei und weiter auf breitem Weg nach Bettenfeld. Vor dem Gasthaus Grüner Baum links auf der Straße, abwärts und über eine Brücke (3) am Aufgang zur Kirche vorbei. Weiter auf der Straße in Richtung Metzholz aus dem Ort. Nach Erreichen einer Anhöhe kreuzt man eine Straße und geht geradeaus weiter mit Ausblick nach links auf die Frankenhöhe. Nach Metzholz biegt man rechts vom Fahrweg ab (4) und erreicht den Wald. Hier biegt man links ab und quert nach einer Rodungsfläche eine Straße. Anschließend am Waldrand entlang und nach Querung des Waldes auf der anderen Seite wieder am Waldrand entlang. Hier blühen im Frühling zahlreiche Buschwindröschen und Schlüsselblumen. Weiter auf einem befestigten Weg, mit Aussicht nach Schillingsfürst und Obergailnau auf der Frankenhöhe. Man gelangt nach Hausen am Bach, wo man an der Kirche (5) vorbeikommt. Nach Hausen führt die Route in ein ausgedehntes Waldgebiet, in dem der Hirschberg überschritten wird, dann erreicht man den westlichen Saum des Waldes, ehe der Weg wieder in das Innere des Waldes und dann an dessen Südrand führt. Weiter auf einer Straße, zunächst am Waldrand, dann links ab nach Reinsbürg. Hier am östlichen Ortsrand entlang, an einer Weggabelung (6) rechts und ansteigend nach Reubach, wo man an der Kirche und an einem Heimatmuseum vorbei kommt. Dann biegt der Weg links von der Straße ab (7) und man erreicht die Gemeindehalle, das „Gaststüble“ (geöffnet Di-Sa ab 17, So ab 10 Uhr), wo man einkehren und gegebenenfalls den Transfer nach Rot am See abwarten kann.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Rückreise mit ÖPNV ist nur sehr kompliziert möglich. Daher empfiehlt sich diese Tour nur in
Verbindung mit Teil 2. (siehe auch Tourplanung)
Anfahrt
A7 AS Rothenburg ob der Tauber
Parken
Parkplatz am Friedhof, Ansbacher Straße
Wohnwagenstellplätze: P2 (Benzenstraße) und P3 (Schweinsdorfer Straße)
Weitere Informationen
Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e. V., Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/7 55-74 44, Fax -74 47, info@hs-tourismus.de, www.hs-tourismus.de
Schwäbischer Albverein, Wege-Karten@schwaebischer-albverein.de
GPS-Datenunter www.kocher-jagst-trail.de und www.wandermagazin.de/tourenportal
Einkehr und Übernachtung:
(GH) Lamm (E+Ü), Rot am See (Hol- und Bringservice), Tel. 07955/23 44
Ferienwohnung Lindenhof (Ü), Reubach, Tel. 07958/926612
Ausrüstung
Der Jahreszeit angepasste Wanderbekleidung, Proviant. Von März bis November zu empfehlen, je nach Witterung auch ganzjährig.
Sicherheitshinweise
Keine, ohne Gefahren