Archälologischer Rundwanderweg

Quelle: Wandermagazin, Autor: Michael Sänger

Die Tour

Wandern vor, durch und auf dem Trauf der Fränkischen Alb, dem „Hersbrucker Gebirg“ wie man früher die Region im charaktervollen Schichtstufenland bezeichnete. 

Ein vergnügliches Wanderstück, das sich mit dem stilisierten Speikerner Reiterlein auch ein authentisches Markierungszeichen leistet. Die tönerne Grabbeilage eines Kelten wurde in der Nähe gefunden. Hinauf auf den Albtrauf, entlang an der steilen Traufkante, vorbei an Kalksteinriffen, durch lichten Buchenwald und immer wieder garniert mit glänzenden Aussichten. Der Aussichtsbalkon am Glatzenstein ist der Höhepunkt für „Fernseher“ und „Weitblicker“. Vor dem Glatzenstein bietet sich der Schlenker zum Kalkofen an. Von hier erreicht man nach kurzem, aber knackigem Aufstieg den Glatzenstein mit seinem Gipfelkreuz und einer herrlich platzierten Aussichtsbank. Einkehr in Weißenbach (auf die Öffnungszeiten achten), Abstieg nach Kersbach mit dem Besuch der beiden Linden, die um 1648 als Friedenslinden gepflanzt wurden, und durch Wiesen und Streuobst zurück zum Wanderparkplatz zwischen Speikern und Kersbach. Starten kann man auch in Weißenbach oder Kersbach.

Autorentipp

Zwischen Speikern und Kersbach stehen hochstämmige Obstbäume und es wird ein Hopfenfeld bewirtschaftet. 

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
214 hm
Abstieg
214 hm
Tiefster Punkt 354 m
Höchster Punkt 568 m
Dauer
2:21 h
Strecke
8,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz)

Ziel

Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz)

Weg

Wandern vor, durch und auf dem Trauf der Fränkischen Alb, dem „Hersbrucker Gebirg“ wie man früher die Region im charaktervollen Schichtstufenland bezeichnete. Die archäologischen Berührungspunkte sind Hügelgräber aus der Hallstattzeit vor rund 2.700 Jahren, ein 1.000 Jahre alter und 200 m langer Festungswall im Wald, ein spätmittelalterlicher Kalkofen und die Glatzensteinhöhle. Nicht zu vergessen die über 500 Jahre alten Lindenbäume in Kersbach im Biergarten des ehemaligen Gasthauses Linde. Insgesamt ein vergnügliches Wanderstück, das sich mit dem stilisierten Speikerner Reiterlein auch ein authentisches Markierungszeichen leistet. Die tönerne Grabbeilage eines Kelten wurde ganz in der Nähe gefunden. Hinauf auf den Albtrauf, entlang an der steilen Traufkante, vorbei an monumentalen Kalksteinriffen, durch lichten Buchenwald und immer wieder garniert mit glänzenden Aussichten. Der Aussichtsbalkon am Glatzenstein ist der Höhepunkt für „Fernseher“ und „Weitblicker“. Traumhaft. Vor dem Glatzenstein bietet sich der Schlenker, anfangs Richtung Weißenbach, zum Kalkofen an. Von hier erreicht man nach kurzem, aber knackigem Aufstieg den Glatzenstein mit seinem Gipfelkreuz und einer herrlich platzierten Aussichtsbank. Einkehr in Weißenbach (auf die Öffnungszeiten achten), Abstieg nach Kersbach mit dem Besuch der beiden Linden, die um 1648 als Friedenslinden gepflanzt wurden, und durch Wiesen und Streuobst zurück zum Wanderparkplatz zwischen Speikern und Kersbach. Starten kann man natürlich auch in Weißenbach oder in Kersbach.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Ab Nürnberg Hbf mit RB, RE oder S-Bahn nach Neunkirchen a. Sand und weiter mit Bus 342 bis Kersbach, Haltestelle Weißenbacher Straße (direkt an der Route gelegen)

Anfahrt

Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz), an der Kreisstraße LAU 9 zwischen Speikern und Kersbach

Parken

Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz), an der Kreisstraße LAU 9 zwischen Speikern und Kersbach

Weitere Informationen

Nürnberger Land Tourismus, Waldluststr. 1

91207 Lauf a.d. Pegnitz

Tel. 09123/9 50-6062, Fax 09123/9 50-8005,

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