| Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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2540 hm |
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Abstieg
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2540 hm |
| Tiefster Punkt | 662 m |
| Höchster Punkt | 2957 m |
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Dauer
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10:45 h |
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Strecke
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19,6 km |
Ahornspitze, 2973 m, von Mayrhofen
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Rainer Werner und Herbert Henneberger
Foto: Rainer Werner, AV-alpenvereinaktiv.com
Foto: Rainer Werner, AV-alpenvereinaktiv.com
Foto: Rainer Werner, AV-alpenvereinaktiv.com
Die Tour
Über die Karl-von-Edel-Hütte zum Hausberg von Mayrhofen
Etappendaten:
Tag 1:1580 Hm / 0 Hm, 4.45 Std.
Tag 2:960 Hm / 2540 Hm, 6.00 Std
Diese sportliche Bergwanderung führt in zwei Tagen von Mayrhofen über die Karlvon-Edel-Hütte auf die Ahornspitze und wieder zurück. Hat man das erste Ziel erreicht, entschädigt der Blick auf die umliegenden Berge oder ins Tal von der 2238 Meter hoch gelegenen Terrasse für so machen Schweißtropfen. Der erfahrene, trittsichere und schwindelfreie Bergwanderer kann dann am zweiten Tag die Ahornspitze mit einer Höhe von 2973 Metern erklimmen und von hier aus die Rundsicht auf die Zillertaler Alpen, Tuxer Voralpen, Reichenspitzgruppe, Ahornkamm und Floitenkammbis zum Wilden Kaiser genießen
Autorentipp
Einkehr: Jausenstation Alpenrose am Fellenberg (geöffnet Mai–Okt., Tel. +43 664 5077207)
Wer sich einen Teil des Wegs sparen will, kann mit der Ahornbahn auf die Hahnpfalz, 1955 m, fahren und gemütlich in 1 Std. unter dem Filzenkogel entlang ins Fellenbachkar hinauf zur Edelhütte wandern. So kann auch der lange Abstieg abgekürzt werden.
Info
Karte
Details
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Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Wegbeschreibung
Start
Mayrhofen im Zillertal, Talstation der Ahornbahn, 650 m.
Ziel
Mayrhofen im Zillertal, Talstation der Ahornbahn, 650 m.
Weg
Tag 1: An der Talstadion der Ahornbahn folgt man dem Weg nach Oberkumbichl in südöstlicher Richtung. An dessen Ende zweigt rechts ein schmaler Weg ab, der über eine Brücke den Arbesseitbach quert. Auf der anderen Seite zeigt ein Wegweiser zum Wirtshaus Alpenrose und zur Edelhütte. In Serpentinen geht es steil über Brunnstubeneck und Blenterschlag hinauf. Kurze Zeit nach dem Waldaustritt erreicht man die Jausenstation Alpenrose. Hier ist Zeit für eine erste Rast. Nach nur 3 km sind schon 750 Hm geschafft! Der weitere Weg ist gut markiert und nicht zu übersehen. Auf 2000 m kann man entweder links um den Hochleger, eine unbewirtschaftete Alm, oder auch rechts herum ins Fellenbachkar hinaufgehen. Nach 4.30–5.00 Std. erreicht man die Karlvon-Edel-Hütte, 2238 m.
Tag 2: Von der Edel-Hütte zieht der Steig ostwärts gegen den felsigen Westrücken der Ahornspitze. Wegen eines Felssturzes kann man den alten Weg nicht mehr benutzen. Über Steinplatten mit gut sichtbaren Trittspuren geht es zum oberen Teil der Popbergschneide in Richtung Süd-Südost. Unter Zuhilfenahme der Hände kraxelt man von dort links den Berg hoch, hier sollte man Acht geben, nicht zu weit nach rechts zu kommen. Es wird noch steiler, dann erreicht man ein kleines Plateau und gelangt von hier teils seilgesichert zum Gipfelkreuz der Ahornspitze, 2973 m.Für den Abstieg nimmt man ab der Edel-Hütte entweder den Aufstiegsweg oder man wählt die sehr schöne, etwas längere, aber dafür weniger steile Route über die Ahornachalm: Dazu wandert man von der Edel-Hütte auf Weg 514 in nördliche Richtung. Vorbei am Glatzer, 2264 m, erreicht man über Schafleiten und Schafkarl die Ahornach alm, 1575 m. Hier wendet man sich nach links auf einen Bergpfad und trifft schließlich auf den Almweg zur Jausenstation Alpenrose. Von dort geht auf bekanntem Weg zurück nach Mayrhofen.Wenn man auf diesem Weg aufsteigt, sollte man 1.00 Std. mehr Gehzeit einplanen als auf der beschriebenen Route.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Fern- oder Regionalzügen nach Jenbach (Tirol), Zillertalbahn nach Mayrhofen.
Parken
Parkplatz an der Talstation der Ahornbahn
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes SChuhwerk, ausreichend Verpflegung, wetterfeste Kleidung, geeignetes Kartenmaterial
Sicherheitshinweise
Ab Edelhütte: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung. Steiles Gelände, teils seilversichert (»rot«).
