Schwierigkeit |
C/D
schwer
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Aufstieg
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373 hm |
Abstieg
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373 hm |
Tiefster Punkt | 1708 m |
Höchster Punkt | 2059 m |
Dauer
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2:05 h |
Strecke
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4,0 km |
2-Länder-Sportklettersteig
Quelle: Kleinwalsertal, Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen
Die Tour
Anspruchsvoller Klettersteig mit einigen senkrechten Passagen. Landschaftlich reizvoll entlang der österreichisch-deutschen Grenze.
Der im Jahr 2007 erbaute Klettersteig ist ein rassiger, kurzer Klettersteig der modernen Art. Der Sportklettersteig (Schwierigkeit C bis D - mittel bis schwer) bietet für geübte Kletterer und Bergsteiger, über eine Länge von 500 Meter, steile Aufschwünge, Quergänge, eine Seilbrücke und anspruchsvolle Kletterpassagen.
Voraussetzung sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Ausrüstung.
Autorentipp
Beim Abstieg kann man als Highlight noch die 26 m lange Burmabridge mitnehmen, diese befindet sich auf dem Walser Klettersteig.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Riezlern
Ziel
Riezlern
Weg
Aufstieg/Zustieg:
Unsere Tour startet an der Bergstation der Kanzelwandbahn. Zunächst folgen wir dem Grat - Wanderweg bis zur Wegkreuzung & gehen hier links hinunter. An dem Speicherteich vorbei geht es in Richtung rechts zur Talstation der Zweiländer-Sesselbahn. Über den Wanderweg zur Fiderepasshütte gelangen wir nach ca. 20 min zur Abzweigung des Zustieges, kurz danach rechts den Steigspuren empor zum Wandfuss und zum Einstieg vom Zweiländer Klettersteig auf Kanzelwand folgen.
Der Klettersteig ist durchgehend seilversichert, somit können wir dem Seil bis zum Gipfel folgen. Nach einer kurzen Rast bzw. einem kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz, geht es auch schon wieder herab.
Entweder wir folgen dem normalen Wanderweg Richtung Kanzelwandbahn oder nehmen als Highlight noch den "Walser Klettersteig" mit.
Walser Klettersteig:
Gleich rechts hinunter dem "Walsersteig" folgen und über den als "Erlebnis-Klettersteig" bezeichneten Steig hinunter, nach einem kurzen Quergang über eine schöne (Burma-) Seilbrücke folgen und absteigen bis man den Normalweg auf den Kanzelwand-Gipfel erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Lassen Sie Ihr Auto doch einfach stehen!
Mit der Bahn bis Oberstdorf. Direkt gegenüber vom Bahnhof fährt der Walserbus Richtung Kleinwalsertal. Mit der Linie 1 geht es direkt bis nach Riezlern - Kanzelwandbahn.
Anfahrt
Bei Anreise mit dem PKW, Fahrgemeinschaften bilden.
Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal.
Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreichen Sie das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf.
Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal benötigen Sie keine Autobahn-Vignette.
Parken
Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich in der Nähe des Ausgangspunkts.
Parken entlang der Landesstraße ist nicht gestattet.
Weitere Informationen
Wie erlebst Du die Natur bewusst?
Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:
Respektvoll in der NATUR – BEWUSST miteinander – weitsichtig ERLEBEN
Respektvoll in der NATUR
Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst Du Dich respektvoll, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit Dir.
Auf Wegen und markierten Routen bleiben
Wenn Du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst Du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst Du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.
Dämmerungs- und Nachtzeiten meiden
Die Morgen- und Abendstunden sind die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress, der für sie besonders im Winter lebensbedrohlich sein kann. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und ruhig verhalten.
Sauber bleiben & Müll mitnehmen
Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in Deiner Unterkunft kannst Du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.
Auf der Naturtoilette
Wenn Du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling-Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.
Mit Hund auf Tour
Hast Du Deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? Folgt der Hund seinem Jagdtrieb, bleibt Wildtieren nur die Flucht. An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es Dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.
BEWUSST miteinander
Rücksicht auf andere nehmen
Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.
Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen
Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.
Weitsichtig ERLEBEN
Sicher auf Tour – für Dich und andere
Egal, ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?
Ausrüstung
Komplette Klettersteigausrüstung (Klettergurt, Klettersteigset, Helm), festes Schuhwerk, Proviant & wetterfeste Kleidung.
Sicherheitshinweise
Alpine Erfahrung sowie absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Ungeeignet für Anfänger und Ungeübte. Kein Flucht- oder Notausstieg.
Es besteht Lebensgefahr bei Gewitter auf Klettersteigen. Steinschlag-Gefahr durch Vorausgehende. Begehen auf eigene Gafahr!
NOTRUF:
- 140 Alpine Notfälle österreichweit
- 144 Alpine Notfälle Vorarlberg
- 112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)