Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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874 hm |
Abstieg
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902 hm |
Tiefster Punkt | 500 m |
Höchster Punkt | 938 m |
Dauer
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7:40 h |
Strecke
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25,6 km |
10 Rupertiweg, E02: Peilstein - Niederranna
Quelle/Autor: Alpenverein Weitwanderer
Die Tour
Der Überschreitung des aussichtsreichen Ameisberges folgt der Abstieg in die Marktgemeinde Oberkappel. Vorbei am Stausee wandern wir entlang der Ranna nach Altenhof mit gleichnamigem Schloss. Der Abstieg führt an der Burgruine Falkenstein vorbei an die Donau und flußabwärts weiter nach Niederranna.
Unmittelbar nach dem Stift Schlägl übersetzen wir die Große Mühl, überqueren die Mühlkreis-Bundesstraße geradeaus über den Kreisverkehr und zweigen danach halbrechts auf den Schachlingstraße ab. Diesen wandern wir etwa eine ½ Std. bergauf, um bei einem Anwesen links in den Wald abzubiegen. Wir halten uns bei einem weiteren Gehöft erneut links, um über Wiesen aufwärts und zuletzt auf einer Asphaltstraße bis zur Wallfahrtskirche St. Wolfgang zu gelangen, wo wir der Zufahrtsstraße etwa eine ¼ Std. folgen, um sie bei Oberneudorf nach rechts zu verlassen. Gleich nach dem Ort halblinks über Wiesen und durch Wald zur sog. Höllmühle an der Lokalstraße Kirchbach – Peilstein, ab der wir auf schmalem Weg etwa eine ¼ Std. durch den Wald abwärts wandern. Wir kommen nun nach Stierberg und von dort hinunter zur Kleinen Mühl, wo wir eine Straße queren, um hierauf bergan dem Kirchenort Peilstein im Mühlviertel zuzustreben.
Unterhalb des Kirchplatzes verläuft unser Weg in südlicher Richtung auf einem Güterweg, dann auf einem Feldweg weiter nach Berging, wo er hinauf zum Wald strebt. Etwas steiler erreichen wir nach etwa eine ½ Std. ab Peilstein eine Zufahrtsstraße vor dem Eschernhof, der wir kurz nach rechts folgen. Wir verlassen sie jedoch bald nach links und gelangen in einem Bogen um einen bewaldeten Hügel auf einem Güterweg nach Lengau. Ein weiterer Güterweg bringt uns zur Straße Sarleinsbach – Kollerschlag, die überquert wird. Kurz darauf erreichen wir Schröck, wo unser Weg allmählich nach Süden dreht und durch den Wald Duschetsödt anpeilt. Weiter in Richtung Feldwies, wo wir ohne größere Höhenunterschiede der Ansiedlung Albenödt zustreben, jedoch noch vor deren Anfang nach rechts zum Langholzwald schwenken. Dieser wird vorwiegend in südlicher Richtung durchschritten, ehe wir auf die Straße Sarleinsbach – Mollmannsreith treffen und auf einer Verbindungsstraße nach etwa 250 m zur Zufahrtstraße zum Ameisberg kommen. In diese biegen wir scharf rechts ein, folgen ihr etwa 200 m, dann nach links den Waldrand hinauf und gelangen weiter durch Wald, zuletzt steiler hinauf zur Ameisbergwarte.
Vom Ameisberg setzen wir unsere Wanderung Richtung Oberkappel gemeinsam mit dem Mühlviertler Mittellandweg 150 fort (Gleichlauf mit E 8). Dazu benützen wir zunächst wieder örtliche Zufahrtswege, biegen bei einem Parkplatz der Warte rechts ab und treffen auf die Ansiedlungen Hallschlag, Vatersreith und Hutstein. Nun wandern wir durch den Wald abwärts – vorbei an einer Hubertuskapelle – ehe wir bei Osterwasser die nach Kollerschlag verlaufende Straße – eine Kehre abschneidend – erreichen und schließlich in den Grenzort Oberkappel kommen.
Autorentipp
Sehr schöne Flusswanderung entlang der Ranna mit ungewöhnlicher Fortsetzung auf den Wartungspfaden des unteren Staudamm-Abschnittes.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Schlägl
Ziel
Oberkappel
Weg
Schlägl (544 m, K) – Peilstein im Mühlviertel (584 m, K, 2 Std.) – Ameisberg (941 m, 3 Std.) – Oberkappel (511 m, K, 1 ½ Std.)
Weg 110, ab Ameisberg bis Oberkappel auch 150 (Mittellandweg), 26 km/6 ½ Std., ↑ 960 m, ↓ 1005 m
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung von Peilstein Richtung Linz, Oberkappel und Niederranna.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/
Ausrüstung
Wander- oder Multisportschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.
Sicherheitshinweise
Die Wartungspfade im unteren Staudammbereich führen abschnittsweise durch steiles Gelände - Vorsicht bei Nässe.