10 Rupertiweg, E02: Peilstein - Niederranna

Quelle/Autor: Alpenverein Weitwanderer

Die Tour

Der Überschreitung des aussichtsreichen Ameisberges folgt der Abstieg in die Marktgemeinde Oberkappel. Vorbei am Stausee wandern wir entlang der Ranna nach Altenhof mit gleichnamigem Schloss. Der Abstieg führt an der Burgruine Falkenstein vorbei an die Donau und flußabwärts weiter nach Niederranna.

Unmittelbar nach dem Stift Schlägl übersetzen wir die Große Mühl, überqueren die Mühlkreis-Bundesstraße gerade­aus über den Kreisverkehr und zweigen danach halb­rechts auf den Schachlingstraße ab. Diesen wandern wir etwa eine ½ Std. bergauf, um bei einem Anwesen links in den Wald abzubiegen. Wir halten uns bei einem wei­te­ren Gehöft erneut links, um über Wiesen aufwärts und zuletzt auf einer Asphaltstraße bis zur Wallfahrtskirche St. Wolfgang zu gelangen, wo wir der Zufahrtsstraße etwa eine ¼ Std. folgen, um sie bei Ober­neudorf nach rechts zu verlassen. Gleich nach dem Ort halblinks über Wie­sen und durch Wald zur sog. Höllmühle an der Lokal­straße Kirchbach – Peilstein, ab der wir auf schma­lem Weg etwa eine ¼ Std. durch den Wald ab­wärts wan­dern. Wir kommen nun nach Stierberg und von dort hinunter zur Kleinen Mühl, wo wir eine Straße que­ren, um hier­auf bergan dem Kirchenort Peilstein im Mühl­viertel zuzu­stre­ben.

Unterhalb des Kirchplatzes ver­läuft unser Weg in südlicher Richtung auf einem Gü­ter­weg, dann auf ei­nem Feldweg weiter nach Berging, wo er hi­nauf zum Wald strebt. Etwas steiler erreichen wir nach etwa eine ½ Std. ab Peilstein eine Zu­fahrts­straße vor dem Eschern­hof, der wir kurz nach rechts fol­gen. Wir ver­las­sen sie jedoch bald nach links und ge­lan­gen in einem Bo­gen um einen be­wal­de­ten Hügel auf ei­nem Güterweg nach Lengau. Ein wei­terer Güterweg bringt uns zur Straße Sarleinsbach – Kol­lerschlag, die über­quert wird. Kurz darauf erreichen wir Schröck, wo un­ser Weg all­mählich nach Süden dreht und durch den Wald Du­schetsödt anpeilt. Weiter in Richtung Feldwies, wo wir ohne größere Hö­hen­unterschiede der Ansiedlung Albenödt zustreben, je­doch noch vor deren Anfang nach rechts zum Langholz­wald schwenken. Dieser wird vorwiegend in südlicher Rich­tung durchschritten, ehe wir auf die Straße Sar­leins­bach – Mollmannsreith treffen und auf einer Ver­bin­dungsstraße nach etwa 250 m zur Zufahrtstraße zum Ameis­berg kommen. In diese biegen wir scharf rechts ein, folgen ihr etwa 200 m, dann nach links den Wald­rand hinauf und gelangen weiter durch Wald, zu­letzt stei­ler hinauf zur Ameisbergwarte.

Vom Ameisberg setzen wir unsere Wanderung Richtung Ober­kappel gemeinsam mit dem Mühlviertler Mittel­land­weg 150 fort (Gleichlauf mit E 8). Dazu benützen wir zunächst wieder örtliche Zufahrtswege, biegen bei ei­nem Parkplatz der Warte rechts ab und treffen auf die An­siedlungen Hallschlag, Vatersreith und Hutstein. Nun wan­dern wir durch den Wald abwärts – vorbei an einer Hu­bertuskapelle – ehe wir bei Osterwasser die nach Kol­lerschlag verlaufende Straße – eine Kehre abschnei­dend – erreichen und schließlich in den Grenzort Ober­kappel kommen.

Autorentipp

Sehr schöne Flusswanderung entlang der Ranna mit ungewöhnlicher Fortsetzung auf den Wartungspfaden des unteren Staudamm-Abschnittes.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
874 hm
Abstieg
902 hm
Tiefster Punkt 500 m
Höchster Punkt 938 m
Dauer
7:40 h
Strecke
25,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schlägl

Ziel

Oberkappel

Weg

Schlägl (544 m, K) – Peilstein im Mühlviertel (584 m, K, 2 Std.) – Ameis­berg (941 m, 3 Std.) – Oberkappel (511 m, K, 1 ½ Std.)

Weg 110, ab Ameisberg bis Oberkappel auch 150 (Mit­tel­landweg), 26 km/6 ½ Std., ↑ 960 m, ↓ 1005 m

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Busverbindung von Peilstein Richtung Linz, Oberkappel und Niederranna.

Weitere Informationen

Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/

Ausrüstung

Wander- oder Multisportschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

Die Wartungspfade im unteren Staudammbereich führen abschnittsweise durch steiles Gelände - Vorsicht bei Nässe.

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