06 | Karnischer Höhenweg

Quelle: Wanderhotels, Autor: Hotel Berghotel Sexten

Die Tour

man hat einen einmaligen 360 ° Panoramablick – nach der Sillianerhütte wird die Tour einsam und man hat „seine Ruhe“. Wenn man zur Obstansersee-Hütte absteigt, sollte man früh genug dran sein, denn man muss mindestens 45 min im An – und Abstieg rechnen.

Info

Aufstieg
1636 hm
Abstieg
1636 hm
Tiefster Punkt 1313 m
Höchster Punkt 2653 m
Dauer
11:25 h
Strecke
29,6 km

Karte

Wegbeschreibung

Weg

Wegbeschreibung: Zunächst fahren wir mit der Helm-Seilbahn hinauf zur Bergstation (2041 m). Von dort gelangen wir ostwärts über die Hahnspielhütte (2150 m) zur Sillianer Hütte (2447 m) und überschreiten den Hochgrubengipfel (Variante) (2537 m), von dem man vorzeitig zum Berghotel absteigen kann (siehe Variante 1). Der Weg 403 überschreitet bzw. umgeht in der Folge das Hornischeck (2550 m) und die Hollbrucker Spitze (2581 m) hin zum Hochgräntenjoch (2429 m; auch hier beim Kriegerfriedhof Abstieg ins Tal möglich) und schließlich die Demutspitze (2591 m), die Schöntalhöhe (2634 m) und die beiden Gipfel des Eisenreichs (2665 m), von wo wir zum westlichen Obstanser Sattel (2533 m) absteigen. Hier weist eine Wegtafel links zur Obstansersee-Hütte (2304 m), wir aber verlassen nach rechts den Kamm, steigen auf Weg 160 südwestwärts zum Kniebergsattel ab (2325 m) und von da erneut rechts auf Weg 146 weiter zur Nemes-Alm (1877 m, Ausschank). Nun auf Weg 13 und 139 talaus zum Gasthaus Froneben (1540 m) und zurück zum Berghotel.

Variante 1:

Nach der Sillianerhütte kann die Tour verkürzt werden und über den Steig Nr. 134 und dann 133 zur Klammbachalm abgestiegen werden. Von dort über Weg Nr. 13 und den Mühlensteig oder Weg nr. 139 zurück nach Moos. Hier beträgt die Gehzeit 4-5 Stunden

Variante 2:

(wunderschön) nach der Sillianerhütte weiter bis zum kleinen Kriegerfriedhof und dort Abstieg über Weg Nr. 14 und weiter zur Klammbachalm. Weiter wie Variante 1. Gehzeit 5-6 Stunden

Tipps und besondere Hinweise: Sehr lange, aber unschwierige und landschaftlich großartige Wanderung über den Karnischen Kamm. Der markierte Höhenweg, der Ausdauer verlangt, führt in wiederholtem Auf und Ab stets über den Kammverlauf und überschreitet dabei auch mehrere Gipfel; da und dort erfreut ein Seelein unser Auge. Die Tour bietet eine prachtvolle Aussicht über die Bergwelt Süd- und Osttirols und insbesondere auf die Sextner Dolomiten. Am Kamm begegnet man noch vielen Resten aus dem Ersten Weltkrieg, einem Kriegerfriedhof und sonstigen Grenzbauten. Der Weg verläuft teils in Italien und teils in Österreich.

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