Start
Schnifisberg, Seilbahnstation Hensler
Ziel
Thüringerberg
Weg
Bei der Seilbahn-Bergstation Hensler beginnt unsere Wanderung bereits an einem Aussichtspunkt mit einem respektablen Rätikonpanorama. Beim Aufwärtsgehen im Bergwald bleibt uns dieses fast eine halbe Stunde lang verborgen. Das ändert sich bei der Äußeren Alpila Alpe, wenn wir auf dem baumlosen Sonnenhang weiter bergwärts wandern. Am Goppesköpfle schließt der eigentliche Gipfelpfad zum Hochgerach an. Dieser ist beim letzten Wegstück zwar etwas steil und steinig, aber meistens auch für Familienwanderungen problemlos. Beim Gipfelkreuz beeindruckt die prachtvolle Rundumschau. Im Norden überblicken wir das Laternsertal, dann schweift der Blick über das Große Walsertal bis zum Lechquellengebirge mit der Roten Wand. Im Süden reicht die Gebirgskulisse vom Verwall über die Dreitausender der Silvretta und den Rätikon mit der Schesaplana bis zum Gipfelkranz der Schweizer Rheintalberge.
Für den Rückweg benützen wir bis zur Äußeren Alpila Alpe die Aufstiegsroute, biegen dann aber in einen großflächig geschlossenen Bergwald ab. Auf einem Forststraße gelangen wir auf halber Höhe zu einer Wegteilung, bei der wir nach rechts halten und eine halbe Stunde später die idyllische Gampelinalpe erreichen. Dort wechseln wir auf einen Fußpfad, der durch schönen Mischwald in die Hanglagen von Außerberg führt. Von da sind es nur mehr wenige Minuten zur Ortsmitte von Thüringerberg.
