Zustieg Watzmannhaus von der Wimbachbrücke

Hüttenzustieg mit sensationellen Aussicht

Die urige Mitterkaseralm im Aufstieg zum Watzmann
Am Parkplatz an der Wimbachbrücke ist auch eine Informationsstelle des Nationalparks.
Watzmannhaus: Die begehrte Sonnenterrasse
Sonnenaufgang am Watzmannhaus

Die Tour

Dieser nicht gerade kurze Hüttenzustieg wird mit einer sensationellen Aussicht unter anderem auf den direkt gegenüber liegenden Hohen Göll belohnt.

Auf dem nordseitigen Anstieg kommt man zudem an netten Einkehrmöglichkeiten vorbei, bei denen man sich gegebenenfalls stärken kann.

Autorentipp

Am nächsten Tag lohnt sich natürlich das Hocheck (Watzmann Nordgipfel) zu besteigen. Mit solider alpiner Erfahrung und bei entsprechenden Verhältnissen bietet sich von dort aus zudem die Watzmann Überschreitung an.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1267 hm
Abstieg
6 hm
Tiefster Punkt 628 m
Höchster Punkt 1895 m
Dauer
4:00 h
Strecke
6,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wimbachbrücke

Ziel

Watzmannhaus

Weg

An der Bushaltestelle, bzw. am Parkplatz an der Wimbachbrücke folgt man kurz der Straße und zweigt dann (Schild »Watzmannhaus«) nach links ab (Weg Nr. 441), um eine Holzbrücke zu überqueren. Hinter dieser geht es gleich wieder nach rechts und auf einem breiten Fußweg steiler bergan. Der Weg stößt auf eine breite Forststraße, der man ein Stück nach rechts folgt, um sie in einer Linkskurve (beschildert) wieder nach rechts zu verlassen. Der weiterhin recht breite Weg führt nun in immer derselben Steigung und in ein paar Kehren bergan, wobei er zwei ehemalige Kahlschlagflächen quert, die aber Talblicke freigeben. Der Weg wird flacher und erreicht die freien Wiesen der Stubenalm, die Erste der am Weg liegenden Einkehrmöglichkeiten.

Eine Abzweigung nach Schönau wird ignoriert. Man wandert geradeaus wieder in den Wald hinein. Bei einer Gabelung hält man sich weiter geradeaus, der Weg wird flacher und man kommt an der Materialseilbahn der Hütte vorbei. An einer Gabelung geht man links und wandert sogleich über die freien Wiesen der Mitterkaseralm, die ebenfalls in der Sommersaison bewirtet ist. Wieder im Wald endet an einer interessanten Waldklimastation des Nationalpark Berchtesgaden der breite Weg und man steigt nun auf einem zunehmend steiniger werdenden Bergpfad steiler empor. Nach einem eher lichten Waldstück erreicht man die freie Wiese der Falzalm und folgt an der dortigen Gabelung rechts dem Schild »Watzmannhaus« . Zuletzt geht es durch Latschen- und Felsgelände auf dem gut angelegten Steig (teilweise Holzstufen) zum großartig gelegenen Watzmannhaus hinauf.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug mit Umsteigen in Freilassing zum Bhf.  Berchtesgaden. Von dort weiter mit Bus 846 zur Haltestelle Wimbachbrücke.

Anfahrt

Über die A8 nach Bad Reichenhall und auf der B20 in Richtung Berchtesgaden. Kurz davor rechts in Richtung Ramsau abbiegen, nach einem Tunnel nach links über die Wimbachbrücke und zum Parkplatz.

Parken

Gebührenpflichtiger Parkplatz an der Wimbachbrücke.

Weitere Informationen

www.alpenverein-muenchen-oberland.de/watzmannhaus

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Keine technischen Schwierigkeiten. Eine gute Kondition  ist aber erforderlich.