Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1267 hm |
Abstieg
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6 hm |
Tiefster Punkt | 628 m |
Höchster Punkt | 1895 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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6,9 km |
Zustieg Watzmannhaus von der Wimbachbrücke
Hüttenzustieg mit sensationellen Aussicht
Die Tour
Dieser nicht gerade kurze Hüttenzustieg wird mit einer sensationellen Aussicht unter anderem auf den direkt gegenüber liegenden Hohen Göll belohnt.
Auf dem nordseitigen Anstieg kommt man zudem an netten Einkehrmöglichkeiten vorbei, bei denen man sich gegebenenfalls stärken kann.
Autorentipp
Am nächsten Tag lohnt sich natürlich das Hocheck (Watzmann Nordgipfel) zu besteigen. Mit solider alpiner Erfahrung und bei entsprechenden Verhältnissen bietet sich von dort aus zudem die Watzmann Überschreitung an.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wimbachbrücke
Ziel
Watzmannhaus
Weg
An der Bushaltestelle, bzw. am Parkplatz an der Wimbachbrücke folgt man kurz der Straße und zweigt dann (Schild »Watzmannhaus«) nach links ab (Weg Nr. 441), um eine Holzbrücke zu überqueren. Hinter dieser geht es gleich wieder nach rechts und auf einem breiten Fußweg steiler bergan. Der Weg stößt auf eine breite Forststraße, der man ein Stück nach rechts folgt, um sie in einer Linkskurve (beschildert) wieder nach rechts zu verlassen. Der weiterhin recht breite Weg führt nun in immer derselben Steigung und in ein paar Kehren bergan, wobei er zwei ehemalige Kahlschlagflächen quert, die aber Talblicke freigeben. Der Weg wird flacher und erreicht die freien Wiesen der Stubenalm, die Erste der am Weg liegenden Einkehrmöglichkeiten.
Eine Abzweigung nach Schönau wird ignoriert. Man wandert geradeaus wieder in den Wald hinein. Bei einer Gabelung hält man sich weiter geradeaus, der Weg wird flacher und man kommt an der Materialseilbahn der Hütte vorbei. An einer Gabelung geht man links und wandert sogleich über die freien Wiesen der Mitterkaseralm, die ebenfalls in der Sommersaison bewirtet ist. Wieder im Wald endet an einer interessanten Waldklimastation des Nationalpark Berchtesgaden der breite Weg und man steigt nun auf einem zunehmend steiniger werdenden Bergpfad steiler empor. Nach einem eher lichten Waldstück erreicht man die freie Wiese der Falzalm und folgt an der dortigen Gabelung rechts dem Schild »Watzmannhaus« . Zuletzt geht es durch Latschen- und Felsgelände auf dem gut angelegten Steig (teilweise Holzstufen) zum großartig gelegenen Watzmannhaus hinauf.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug mit Umsteigen in Freilassing zum Bhf. Berchtesgaden. Von dort weiter mit Bus 846 zur Haltestelle Wimbachbrücke.
Anfahrt
Über die A8 nach Bad Reichenhall und auf der B20 in Richtung Berchtesgaden. Kurz davor rechts in Richtung Ramsau abbiegen, nach einem Tunnel nach links über die Wimbachbrücke und zum Parkplatz.
Parken
Gebührenpflichtiger Parkplatz an der Wimbachbrücke.
Weitere Informationen
www.alpenverein-muenchen-oberland.de/watzmannhaus
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Keine technischen Schwierigkeiten. Eine gute Kondition ist aber erforderlich.