Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1403 hm |
Abstieg
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570 hm |
Tiefster Punkt | 1500 m |
Höchster Punkt | 2704 m |
Dauer
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4:45 h |
Strecke
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8,3 km |
Zustieg Rüsselsheimer Hütte von Trenkwald
Die Tour
Dieser Hüttenzustieg ist eher ungewöhnlich.
Denn die meisten Besucher der Rüsselsheimer Hütte wählen den deutlich kürzeren Anstieg von Plangeross. Lohn der Mühen des hier beschriebenen, längeren Weges sind großartige Aussichten u.a. von Gahwinden auf den sehr beeindruckenden Kaunergrat.
Autorentipp
Erfahrene Bergsteiger können bei entsprechendem Wetter von der Rüsselsheimer Hütte aus am nächsten Tag den großartigen Mainzer Höhenweg angehen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Trenkwald
Ziel
Rüsselsheimer Hütte
Weg
Am südlichen Ortsrand des kleinen weilers Trenkwald fogt man dem Weg 916, der entlang des Waldrandes und dann im Wald nach Nordosten zum Hundbach hin führt. Noch bevor man diesen erreicht wendet sich der Weg nach Osten und führt nun erst noch im Wald oben in zunehmend freiem Gelände ziemlich steil und anstrengend bergauf.
Nachdem das Gelände freier wird, wandert man zunehmend auch im Geröll schließlich wieder flacher auf den westlichen, felsigen Bergfuß der Hohen Kogls zu. Vor diesem trifft man auf eine Weggabelung, wo von links her der Anstieg aus Huben zur Rüsselsheimer Hütte hinzu stößt. Diesem folgt man nach rechts - also nach Süden. Bald geht es steiler ansteigend zur Geröll- und Blockhalde unter dem Kapuzinerjoch. In steileren Kehren gelangt man zu einer Felsrinne. Durch diese geht es mit Hilfe von Eisenklammern und Ketten, bzw. Stahlseilen kurz bis unter das Joch. Zuletzt steigt man wieder auf einem auf Bergweg in einigen kurzen Kehren zum Kapuzinerjoch auf, das in der Alpenvereinskarte auch als Rötkarljoch bezeichnet wird (2710 m).
In Kehren geht es auf der anderen Seite einen teils erodierten Mergelhang hinab (bitte keine Abschneider, unbedingt auf dem Wege bleiben) und durch ein weites Kar mit Geröll. Im darauf foldgenden weglosen Blockgelände muss man gut auf die rot/weißen Markierungen achten.
Ein letzter Gegenanstieg führt weiter in steilen Kehren durch Schutt zum Aussichtspunkt Gahwinden (2649 m) hinauf, der einen phantastischen Ausblick auf die zentralen Ötztaler Eisberge (ganz links die Wildspitze) und die Gipfel des Kaunergrats bietet. Gut 300 Höhenmeter unterhalb ist die Rüsselsheimer Hütte zu sehen.
Auf einem wieder vergleichsweise leichtem Bergweg wird der südwestliche Bergfuß der Hohen Geige nach Südosten absteigend gequert. An einer Gabelung hält man sich schließlich rechts, überquert einen Bach und wandert das letzte Stück nach Westen zur Hütte hinab.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug zum Bhf Imst/Pitztal und weiter mit Bus 4204 ins Pitztal nach Trenkwald.
Anfahrt
Über Garmisch-Partenkirchen und den Fernpass, bzw. über die Inntalautobahn nach Imst im Inntal. Hier der Beschilderung Pitztal folgen und nun immer dem Tal nach Trenkwald.
Weitere Informationen
http://neu.ruesselsheimer-huette.de/
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Für diesen Anstieg ist eine sehr gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich. Nur bei stabilem Bergwetter unternehmen.