Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1092 hm |
Abstieg
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136 hm |
Tiefster Punkt | 771 m |
Höchster Punkt | 1805 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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10,2 km |
Zustieg Rotwandhaus von Geitau
Die Tour
Nachdem man zunächst auf breiten Fahrwegen gewandert ist, bietet dieser eher ungewöhliche Hüttenzustieg bezaubernde Berglandschaft.
Schließlich kommt man auf dem letzten Drittel der Tour am hübschen Soinsee und an den beeindruckenden Felswänden der Ruchenköpfe vorbei, bevor man mit der 1810 Meter hohen Auerspitz sogar noch einen richtigen Gipfel bei diesem Weg zum Rtwandhaus mitnehmen kann.
Autorentipp
Wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist ist, bietet es sich an am zweiten Tag über Lämpersberg, Taubenstein , Tanzeck und Schönfeldhütte zur Bushaltestelle am Spitzigsattel zu wandern.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Bhf. Geitau
Ziel
Rotwandhaus
Weg
Von der Zughaltestelle Geitau geht man ein Stück nach Osten und folgt dann nach rechts der Teerstaße, die die Alpenstraße überquert und zu den Häusern von Geitau weiter führt. Noch vor dem dortigen Wanderparkplatz hält man sich links und folgt dem breiten Fahrweg, der über freie Wiesen am Segelflugplatz vorbei genau nach Süden auf den Einschnitt zwischen Seeberg (Osten) und Kleinmiesing (Westen) hin führt. Nach den ersten Bäumen hält man sich an Gabelung halbrechts in schmaleren Weg und geht noch einmal über freie Wiesen auf den Wald zu. Im Wald gabelt sich dann der Weg und man zweigt nach links ab, um den Krottentahler Graben zu überqueren. Auf der anderen Seite stößt man auf eine Forststraße, der man nun nach Südosten folgt. An Gabelung (rechts geht es Richtung Taubensteinhaus) geht man weiter geradeaus und umrundet somit den Steilenberg in einem weiten Rechtsbogen.
Der Fahrweg führt aus dem Wald heraus und schließlich in zwei, drei Kehren zur Schellenbergalm (1348 m) hinauf, wo sich natürlich eine Einkehrpause anbietet.
Weiter auf der Forststraße wandert man dann zum hübschen Soinsee. An dessen Ostufer zweigt man gleich links von der Fahrstraße ab und wandert somit über einen schmalen Fußweg in das herrliche, kleine Hochtal, das zwischen Ruchenköpfen und Maroldschneid liegt.
Bei der kleinen Ruchenkopfhütte (nicht bewartet) hät man wiederum an Abzweigung rechts und folgt somit dem schönen Tälchen über Bergwiesengelände zum sanften Sattel, der zwischen dem Westgipfel der Rucenköpfe und der Auerspitz liegt.
Hier bietet es sich an, nach links den kurzen Abstecher zum Gipfel der Auerspitz (1810 m) mitzunehmen, zumal man auch von dort aus direkt nach Westen über einen schmalen Weg zur Weggebelung unweit der Kümpflscharte wandern kann. Bei dieser geht man geradeaus und erreicht in einem letzen kurzen Anstieg das Rotwandhaus.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bayerischen Oberlandbahn von München direkt zur Haltestelle Gaitau.
Anfahrt
Über Holzkirchen, Miesbach und Schliersee in Richtung Bayerischzell und wenige Kilomter davor rechts von der Hauptstraße nach Geitau abzweigen.
Parken
Wanderparkplatz Geitau.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Keine technischen Schwierigkeiten aber solide Kondition erforderlich.