Zustieg Rotwandhaus von Geitau

Frühsommer am Haus
Soinsee
Blich auf den Soinsee
Blick von der Kümpfelscharte
Sattel zwischen Ruchenköpfe und Auerspitz

Die Tour

Nachdem man zunächst auf breiten  Fahrwegen gewandert ist, bietet dieser eher ungewöhliche Hüttenzustieg bezaubernde Berglandschaft.

Schließlich kommt man auf dem letzten Drittel der Tour am hübschen Soinsee und an den beeindruckenden Felswänden der Ruchenköpfe vorbei, bevor man mit der 1810 Meter hohen Auerspitz sogar noch einen richtigen Gipfel bei diesem Weg zum Rtwandhaus mitnehmen kann.

Autorentipp

Wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist ist, bietet es sich an am zweiten Tag über Lämpersberg, Taubenstein , Tanzeck und Schönfeldhütte zur Bushaltestelle am Spitzigsattel zu wandern.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1092 hm
Abstieg
136 hm
Tiefster Punkt 771 m
Höchster Punkt 1805 m
Dauer
4:30 h
Strecke
10,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Auf dem Weg entdecken

Wegbeschreibung

Start

Bhf. Geitau

Ziel

Rotwandhaus

Weg

Von der Zughaltestelle Geitau geht man ein Stück nach Osten und folgt dann nach rechts der Teerstaße, die die Alpenstraße überquert und zu den Häusern von Geitau weiter führt. Noch vor dem dortigen Wanderparkplatz hält man sich links und folgt dem breiten Fahrweg, der über freie Wiesen am Segelflugplatz vorbei genau nach Süden auf den Einschnitt zwischen Seeberg (Osten) und Kleinmiesing (Westen) hin führt. Nach den ersten Bäumen hält man sich an Gabelung halbrechts in schmaleren Weg und geht noch einmal über freie Wiesen auf den Wald zu.  Im Wald gabelt sich dann der Weg und man zweigt nach links ab, um den Krottentahler Graben zu überqueren. Auf der anderen Seite stößt man auf eine Forststraße, der man nun nach Südosten folgt. An Gabelung (rechts geht es Richtung Taubensteinhaus) geht man weiter geradeaus und umrundet somit den Steilenberg in einem weiten Rechtsbogen.

Der Fahrweg führt aus dem Wald heraus und schließlich in zwei, drei Kehren zur Schellenbergalm (1348 m) hinauf, wo sich natürlich eine Einkehrpause anbietet.

Weiter auf der Forststraße wandert man dann zum hübschen Soinsee. An dessen Ostufer zweigt man gleich links von der Fahrstraße ab und wandert somit über einen schmalen Fußweg in das herrliche, kleine Hochtal, das zwischen Ruchenköpfen und Maroldschneid liegt.

Bei der kleinen Ruchenkopfhütte (nicht bewartet) hät man wiederum an Abzweigung rechts und folgt somit dem schönen Tälchen über Bergwiesengelände zum sanften Sattel, der zwischen dem Westgipfel der Rucenköpfe und der Auerspitz liegt.

Hier bietet es sich an, nach links den kurzen Abstecher zum Gipfel der Auerspitz (1810 m) mitzunehmen, zumal man auch von dort aus direkt nach Westen über einen schmalen Weg zur Weggebelung unweit der Kümpflscharte wandern kann. Bei dieser geht man geradeaus und erreicht in einem letzen kurzen Anstieg das Rotwandhaus.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bayerischen Oberlandbahn von München direkt zur Haltestelle Gaitau.

Anfahrt

Über Holzkirchen, Miesbach und Schliersee in Richtung Bayerischzell und wenige Kilomter davor rechts von der Hauptstraße nach Geitau abzweigen.

Parken

Wanderparkplatz Geitau.

Weitere Informationen

www.rotwandhaus.de

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Keine technischen Schwierigkeiten aber solide Kondition erforderlich.