Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1162 hm |
Abstieg
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484 hm |
Tiefster Punkt | 904 m |
Höchster Punkt | 2033 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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12,7 km |
Zustieg Oberes Soiernhaus von Mittenwald
Die Tour
Dieser lange und eher ungewöhnliche Hüttenzustieg bietet sich für alle an, die mit der Bahn nach Mittenwald anreisen.
Dabei werden auf dem Weg die besonders aussichtsreichen Gipfel Feldernkreuz und Schöttelkarspitze überschritten, wodurch knapp 1200 Höhenmeter im Aufstieg zu meistern sind.
Autorentipp
Es bietet sich an, am nächsten Tag zur Hochlandhütte zu wandern, von wo man am übernächsten Tag wieder nach Mittenwald absteigen kann.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Mittenwald
Ziel
Oberes Soiernhaus
Weg
Am Bahnhof folgt man der Straße nach Norden zur Dammkarstraße und dieser nach Osten über die Isar. Gleich nach der Brücke folgt man der Rehbergstraße links nach Norden. Diese geht an ihrem Ende in eine breite Schotterstraße über, die (zumeist im Wald) parallel zur B2 nach Norden führt. Bei den Bundeswehrkasernen stößt man auf eine Teerstraße, der man nach rechts folgt, um die B2 mittels eines Tunnels zu unterqueren. Dahinter geht es gleich nach links wieder nach Norden weiter. An einer Gabelung der Schotterstraße hält mn sich halbrechts , um in einem leichten, langen Anstieg die Lichtung an der Aschaukapelle zu erreichen.
Hier hält man sich links, überquert den Seinsabch mittels einer Brücke und geht dahinter gleich rechts um einem schmalen Steig nach Osten zu folgen, der ansteigend die zur Vereiner Alm führende, breite Almstraße erreicht. Dieser folgt man ein Stück nach rechts, bis an der (unbewirteten Ochsenalm) nach links der beschilderte Anstieg zum Feldernkopf abzweigt. Nun geht es auf schönen Bergwegen zunächst durch lichten Bergwald entlang eines Rückens bergan. Der Steig erreicht schließlich die Latschenzone, wo er sich nach links wendet, um den großen Bergkessel sowie den Kreuzgraben nach Norden ansteigend zu queren. Man erreicht die Scharte zwischen Seinskopf (links) und Feldernkopf (rechts) und gelangt in einem letzten, steileren Anstieg zur Scharte vor dem Feldernkopf.
Hier sieht man im Norden die Schöttelkarspitze schon vor sich. Um dorthin zu gelangen folgt man dem nun schlechteren Weg entlang des Verbindungskammes, wobei der Steig kleiner Felstürme mal links, mal rechts umgeht. Schließlich quert der Weg den östlichen Gipfelaufbau der Schöttelkarspitze und gelangt zu einer Gabelung, von wo es nach links fast nur noch ein Katzensprung zum Gipfelkreuz ist.
Nach der aussichtsreichen Gipfelpause steigt man zur Gabelung zurück und folgt nun der Beschilderung zum Soiernhaus. Über teils steilere Serpentinen führt der Steig nach Osten in den großen Soiernkessel hinab, wobei auf eine Felsstufe gequert wird.
Zuletzt geht es deutlich flacher auf gutem Weg nach Osten zur traditionsreichen Alpenvereinshütte hinab.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn von München Hbf. stündlich und ohne Umsteigen zum Bahnhof Mittenwald.
Anfahrt
Über die A96 und die B2 nach Garmisch-Partenkirchen und weiter über Klasi nach Mittenwald.
Parken
Diverse kostenpflichtige Parkmöglichkeiten in Mittenwald.
Weitere Informationen
www.sektion-hochland.de/soiernhaus/index.php?id=soiernhaus
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Gute Trittsicherheit und auch etwas Schwindelfreiheit sind zwischen Feldernkopf und Schöttelkarspitze erforderlich. Nicht bei Gewittergefahr.