Zustieg Ingolstädter Haus vom Wimbachtal

Einzigartige Bergwelt des "Steinernen Meeres"

Die Wimbachgrieshütte an dem namensgebenden, gigantischen Schuttstrom
Die Terrasse der Wimbachgrieshütte
Aufstieg zum Hundstodgatterl
Blick vom Hundstodgatterl in Richtung Süden
Ingolstädter Haus

Die Tour

Dieser  sehr weite Hüttenzustieg führt in die einzigartige Bergwelt des "Steinernen Meeres".

Dabei steht zunächst ein langer Talweg zum Wimbachgries auf dem Programm. bevor es nach dem Anstieg über  Trischübelalm zum Hundstodgatterl in zunehmend weglosem Gelände weiter geht.

Autorentipp

Am nächsten Tag bietet es sich nach der optionalen Gipfelbesteigung des Hundstod an,  zum Riemannhaus weiter zu wandern.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1796 hm
Abstieg
311 hm
Tiefster Punkt 631 m
Höchster Punkt 2190 m
Dauer
7:27 h
Strecke
16,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wimbachbrücke

Ziel

Ingolstädter Haus

Weg

Vom Parkplatz, bzw. der Bushaltestelle an der Wimbachbrücke folgt man dem gut ausgeschilderten, breiten Talweg zunächst in 3 Std. zur Wimbachgrieshütte, wobei man zu Beginn noch die Wimbachklamm besichtigen (und durchschreiten) kann.

Von der Wimbachgrieshütte folgt an weiter Weg Nr. 411 nach Osten, wobei dieser bald zum Fußweg wird und im lichten Wald langsam bergan führt. Dabei wird ein Abzweig nach links in Richtung Watzmann ignoriert. In lichtem Lärchenwald wird der Weg am Talschluss allmählich steiler. In ein paar Serpentinen geht es hinauf, bevor eine wieder flachere Querung nach Süden leitet. Eine Felswand wird problemlos mit Hilfe eines breiten Holzsteges passiert, bevor der Weg schließlich den breiten Sattel zwischen den Bergkuppen Hirschwiesenkopf und Rauhe Köpfe erreicht.

An der verfallenen Trischübelalm hält man sich an Gabelung rechts und folgt somit der Beschilderung zum Ingolstädter Haus. Es geht noch ein Stück weiter bergauf und dann wieder hinunter zur Quelle unterm Graskopf, um dann wieder durch die Hundstodgrube zum Hundstodgatterl hinaufzuleiten. Ab jetzt wird der Zustieg immer wegloser, schließlich befindet man sich jetzt schom im "Steinernen Meer".

Die Markierungen leiten unterhalb der Ostabbrüche des Hundstods durch, bis der Blick nach Süden wieder frei wird. Bald kommt auch schon das Ingolstädter Haus im Westen ins Sichtfeld. Um dieses zu erreichen hält man sich an der nächsten Gabelung rechts und quert das weite Kartsgelände in einer sanft ansteigenden Querung nach Südwesten, bis man das große Haus schließlich erreicht.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Umsteigen in Freilassing nach Berchtesgaden, weiter mit Bus 846 zur Haltestelle Wimbachbrücke.

Anfahrt

Über die A8 bis Bad Reichenhall und auf der B20 in Richtung Berchtesgaden. Kurz davor rechts in Richtung Ramsau, nach einem Tunnel nach links zur Wimbachbrücke und zum dahinterliegenden Parkplatz.

Parken

Kostenpflichtiger Wanderparkplatz.

Weitere Informationen

www.dav-ingolstadt.de/ingolstaedter-haus/

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Gute Trittsicherheit ist auf dem teils weglosen Karstgelände erforderlich. Wegen der Tourlänge sollte stabiles Bergwetter herschen. Zudem muss man genug Flüßigkeit dabei haben.