Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1796 hm |
Abstieg
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311 hm |
Tiefster Punkt | 631 m |
Höchster Punkt | 2190 m |
Dauer
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7:27 h |
Strecke
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16,2 km |
Zustieg Ingolstädter Haus vom Wimbachtal
Einzigartige Bergwelt des "Steinernen Meeres"
Die Tour
Dieser sehr weite Hüttenzustieg führt in die einzigartige Bergwelt des "Steinernen Meeres".
Dabei steht zunächst ein langer Talweg zum Wimbachgries auf dem Programm. bevor es nach dem Anstieg über Trischübelalm zum Hundstodgatterl in zunehmend weglosem Gelände weiter geht.
Autorentipp
Am nächsten Tag bietet es sich nach der optionalen Gipfelbesteigung des Hundstod an, zum Riemannhaus weiter zu wandern.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wimbachbrücke
Ziel
Ingolstädter Haus
Weg
Vom Parkplatz, bzw. der Bushaltestelle an der Wimbachbrücke folgt man dem gut ausgeschilderten, breiten Talweg zunächst in 3 Std. zur Wimbachgrieshütte, wobei man zu Beginn noch die Wimbachklamm besichtigen (und durchschreiten) kann.
Von der Wimbachgrieshütte folgt an weiter Weg Nr. 411 nach Osten, wobei dieser bald zum Fußweg wird und im lichten Wald langsam bergan führt. Dabei wird ein Abzweig nach links in Richtung Watzmann ignoriert. In lichtem Lärchenwald wird der Weg am Talschluss allmählich steiler. In ein paar Serpentinen geht es hinauf, bevor eine wieder flachere Querung nach Süden leitet. Eine Felswand wird problemlos mit Hilfe eines breiten Holzsteges passiert, bevor der Weg schließlich den breiten Sattel zwischen den Bergkuppen Hirschwiesenkopf und Rauhe Köpfe erreicht.
An der verfallenen Trischübelalm hält man sich an Gabelung rechts und folgt somit der Beschilderung zum Ingolstädter Haus. Es geht noch ein Stück weiter bergauf und dann wieder hinunter zur Quelle unterm Graskopf, um dann wieder durch die Hundstodgrube zum Hundstodgatterl hinaufzuleiten. Ab jetzt wird der Zustieg immer wegloser, schließlich befindet man sich jetzt schom im "Steinernen Meer".
Die Markierungen leiten unterhalb der Ostabbrüche des Hundstods durch, bis der Blick nach Süden wieder frei wird. Bald kommt auch schon das Ingolstädter Haus im Westen ins Sichtfeld. Um dieses zu erreichen hält man sich an der nächsten Gabelung rechts und quert das weite Kartsgelände in einer sanft ansteigenden Querung nach Südwesten, bis man das große Haus schließlich erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Umsteigen in Freilassing nach Berchtesgaden, weiter mit Bus 846 zur Haltestelle Wimbachbrücke.
Anfahrt
Über die A8 bis Bad Reichenhall und auf der B20 in Richtung Berchtesgaden. Kurz davor rechts in Richtung Ramsau, nach einem Tunnel nach links zur Wimbachbrücke und zum dahinterliegenden Parkplatz.
Parken
Kostenpflichtiger Wanderparkplatz.
Weitere Informationen
www.dav-ingolstadt.de/ingolstaedter-haus/
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Gute Trittsicherheit ist auf dem teils weglosen Karstgelände erforderlich. Wegen der Tourlänge sollte stabiles Bergwetter herschen. Zudem muss man genug Flüßigkeit dabei haben.