Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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719 hm |
Abstieg
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403 hm |
Tiefster Punkt | 1928 m |
Höchster Punkt | 2443 m |
Dauer
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3:45 h |
Strecke
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8,4 km |
Zustieg Göppinger Hütte von Bergstation Petersboden
Die Tour
Um den langen und oberhalb von Lech stark erschlossenen Weg zu verkürzen macht es Sinn, für diesen Hüttenzustieg Lifthilfe in Anspruch zu nehmen.
Dabei kommt man am Anfang nache der Petersboden Bergstation an einem geologischen Highlight vorbei. Mit über 1000 Dolinen gelten die Gipslöcher europaweit als Besonderheit. Die größte Doline hat einen Durchmesser von nahezu 100 m und einen Krater von ca. 35 m Tiefe. zudem wachsen dort 20 unterschiedliche Orchideenarten.
Autorentipp
Wer beim Hüttenzustieg einen Gipfel erreichen möchte, kann vom Butzensee aus die Mohnenfluh (3542 m) bzw. weiter westlich die Braunarlspitze (2649 m) besteigen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bergstation Petersboden
Ziel
Göppinger Hütte
Weg
Zunächst geht es bequem mit dem Sessellift zur Bergstation Petersboden hinauf. Dort folgt man dem beschilderten Weg über die Gipslöcher zur Einkehrmöglichkeit Kriegeralpe, an der man links vorbei geht. Vor einem kleinen Bergsee hält man sich rechts und steigt nun zunächst weiter auf einem Fahrweg in Kehren nach Nordwesten bergan.
In einer Kurve kann man den Fahrweg nach links verlassen und steigt somit auf schönem Bergsteig an den Südhängen unterhalb des Zuger Hochlichts nach Westen zum Butensattel hinauf, wo sich nach rechts der kurze Abstecher zum schönen Butzensee als erste Pause lohnt.
Vom Butzensattel aus folgt man dann weiter der Beschilderung zur Göppinger Hütte und wandert nun leicht bergab zum Abzweigung zur Braunarlspitze und hierweiter geradeaus. Nun macht der Steig auf etwa derselben Höhe (und somit am Fuß des von der Braunarlspitze über Löffelspitze zur Hochlichtspitze ziehenden Bergkames) einen weiten Bogen. Der Weg quert dabei immer wieder Geröllfelder. Dann geht es noch einmal steiler bergauf, bis man auf eine eine Anhöhe mit großen Steinblöcken gelangt. Nun sehr angenehm erreicht man die zu bald schon sichtbare Hütte erst flach und schließlich leicht absteigend.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach St. Anton am Arlberg und mit Bus 92 nach Lech.
Anfahrt
Über Reutte ins Lechtal und der B198 bis nach Warth folgen. Dort links nach Lech abzweigen.
Parken
Kostenpflichtige Parkgarage in Lech.
Weitere Informationen
www.lechzuers.com/sommer/bergbahnen-im-sommer-in-lech-zuers/
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Keine technischen Schwierigkeiten. Triitsicherheit im Fels und Geröll ist aber erforderlich.