Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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560 hm |
Abstieg
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560 hm |
Tiefster Punkt | 543 m |
Höchster Punkt | 1103 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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9,3 km |
Zur Schnappenkirche und zurück (Marquartstein)
©Inzell im Chiemgau (inzell.de)
Die Tour
Der beliebte Fernwanderweg Salzalpensteig führt Sie zur Schnappenkirche hoch über Marquartstein (1.100m). Der Legende nach wurde an der Stelle, an die kleine Barockkirche um 1640 errichtet wurde, im Jahr 1096 der Ritter Marquart von Hohenstein erschlagen, einer enttäuschten Liebe wegen. Der Platz vor der Kirche, auf dem auch eine Picknickbank steht, bietet einen fabelhaften Blick über Chiemgau und Chiemsee.
Autorentipp
Bitte beachten Sie, dass dieser Weg nicht vom Bauhof präpariert wird, aber durch viele Vorwanderer und Schneeschuhläufer üblicherweise gut begehbar ist.
Alternativ können Sie auch vom Wanderparkplatz zum Aussichtspunkt „Windeck“ wandern (ca. 4,5 km hin und zurück vom Rathaus Marquartstein).
Wanderstöcke sehr empfohlen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Rathausplatz Marquartstein
Ziel
Rathausplatz Marquartstein
Weg
Vom Rathausplatz Marquartstein überqueren Sie die Tiroler Ache und laufen die Burgstraße hinauf vorbei an der Marquartsteiner Burg und in den Wald hinein. Kurz Ab dem Wanderparkplatz Hochgern folgen Sie dem Salzalpensteig bis zur Schnappenkirche.
Dort angekommen, gehen Sie denselben Weg zurück, auf dem Sie gekommen sind.
Weitere Informationen
www.lawinenwarndienst-bayern.de
Ausrüstung
Warme und funktionelle Kleidung, Mütze, Handschuhe, feste Schuhe mit gutem Profil
Handy mit aufgeladenem Akku zum Absetzen eines Notrufs
Evtl. Thermosflasche mit heißem Tee
Sonnenschutz/Sonnenbrille
Evtl. Wanderstöcke
In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Bleiben Sie auf den markierten Wegen. Machen Sie regelmäßig Pausen und überschätzen Sie sich nicht.
Je nach Witterung und Jahreszeit sind die Wanderwege schneebedeckt oder auch nicht. Wenn kein Schnee liegt, wandern Sie auf Forst- und Feldwegen, auf natürlichen Wanderpfaden oder ruhigen Nebenstraßen, die teilweise asphaltiert sind.
Teilweise können Wege eisig und rutschig sein. Grödel/Spikes/Schuhketten oder Schneeschuhe verschaffen einen besseren Halt. Auch Wanderstöcke mit Tellern verbessern die Stabilität auf Schnee, Matsch und rutschigen Wegen ungemein.
Erkunden Sie sich vor Ort nach den aktuellen Bedingungen.
Bedenken Sie bei der Planung der Wanderung die verkürzten Tageslichtstunden im Winter.
Beachten Sie den Wetterbericht und die winterlichen Witterungsverhältnisse.
Winterzeit ist Ruhezeit – vermeiden Sie unnötigen Lärm und lassen Sie keine Abfälle liegen.