Zur Jausenstaion Wase

Die Tour

A bissele dahoam

Wer sich über den Namen der Hütte wundert, sei auf die Herkunft des Wortes aus der Lechtaler Mundart verwiesen, in der „Wasa“ soviel wie „feuchte Wiese“ oder aber auch „Sumpf“ bedeutet und auf das sumpfige Gebiet hindeutet, in dessen Umfeld die Hütte liegt. Der feuchte und fruchtbare Boden ist jedoch alles andere als ein Hindernis, wenn man die Umgebung erkunden will. Vielmehr hat sich eine vielseitige Fauna und Flora im Bereich der Hütte angesiedelt, die man in aller Ruhe beobachten und genießen kann. Highlight der Alm sind die beliebten Rodelabende. Bei guter Schneelage werden Schlitten und Rodel samt Fahrer mit dem Traktor auf die Alm befördert und nach einer zünftigen Jause geht es mit Stirnlampen ausgestattet ruckzuck hinab ins Tal.

Die gutbürgerliche Küche der Hütte setzt auf Regionalität und Saisonalität. Die herzhafte Hauswurst serviert die Küchenchefin mit saftigem Sauerkraut und traditionellen Tiroler Knödeln. Milch- und Käseprodukte der Naturkäserei Sojer, Fleisch- und Wurstprodukte der Metzgerei Sonnweber und der Honig aus der Grünauer Imkerei Wolf werden in den Gerichten liebevoll verarbeitet.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
257 hm
Abstieg
2 hm
Tiefster Punkt 1054 m
Höchster Punkt 1311 m
Dauer
37 min
Strecke
2,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz lechbrücke

Ziel

Jausenstation Wase

Weg

Auf der Jausenstation Wase dürfen wir uns ein bisschen wie zuhause fühlen. Ein gemütlicher Kachelofen, die gutbürgerlichen regionalen Hüttengerichte und die urige Holzstube ziehen uns sofort in ihren Bann; kein Wunder also, dass die gemütliche Jausenstation zu den „Erlesenen Winterzauberhütten“ zählt. Möchten wir der Wase einen Besuch abstatten, dann sollten wir auf keinen Fall unseren Schlitten vergessen, denn der breite Forstweg der zur Hütte führt, lädt nach dem Besuch zur lustigen Rodelpartie ein. Bei den Mittwoch- und Freitag-Abends stattfindenden Rodelabenden übernimmt sogar ein Traktor die Arbeit und befördert Schlitten samt Fahrer hinauf zur Alm.

 Der Weg zur Hütte startet in Bach; die Jausenstation verfügt hier über einen eigenen Parkplatz, so dass alle Besucher Platz zum Parken finden. Von hier aus tauchen wir sofort ein in den dichten Unterbacher Wald, der sich erst nach einigen Höhenmetern wieder ab und zu lichtet und hie und da einen herrlichen Ausblick hinunter ins Tal ermöglicht. Auf weitläufigen Serpentinen nähern wir uns gemächlich dem Ziel. Die Wase selbst befindet sich auf einer ausladenden Bergwiese, die von Wald umrahmt seltenen Tier und Pflanzen-Arten Heimat bietet   und sich vor allem im Sommer artenreich und üppig präsentiert.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Regionalbus Haltestelle Bach-Dorf

Anfahrt

Mautfrei über die Autobahn A7 Stuttgart – Ulm – Kempten – durch den Grenztunnel Füssen/Vils – Abfahrt Reutte Nord nach Reutte und in Richtung Weißenbach auf der B198 ins Lechtal.

Über die A1 in Richtung Dornbirn – weiter über Bödelestraße bis nach Warth und auf der B198 ins Lechtal.

Parken

Parkplatz Wase

Weitere Informationen

Ausrüstung

Eine zeitgemäße und gepflegte/gewartete Ausrüstung (Schuhe, Stöcke und Kleidung) bringt nicht nur ein erhebliches Maß an Sicherheit, sondern erleichtert auch das Winterwandern enorm. Sonnenschutz (hoher Schutzfaktor und eventuell Sonnenbrille) sowie genügend Flüssigkeit sollten nicht vergessen werden.

Auf dem Weg entdecken