Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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520 hm |
Abstieg
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113 hm |
Tiefster Punkt | 1008 m |
Höchster Punkt | 1414 m |
Dauer
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2:15 h |
Strecke
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4,7 km |
Zur Almwirtschaft Stablalm
Die Tour
Balkon des Lechtals
1.412 Meter über dem Meeresspiegel, auf der Sonnenterrasse der Elmer Almwirtschaft Stablalm, haben Sie einen eindrucksvollen Ausblick auf das Obere Lechtal und die signifikanten landschaftlichen Merkmale der Lechauen. Mit Pfeilspitze und Kreuzspitze in unmittelbarer Nähe und den Gipfelketten der Allgäuer Alpen und Lechtaler Alpen direkt vor sich, genießt man an einem kühlen Wintertag die wohltuend wärmenden Sonnenstrahlen auf diesem Sonnenbalkon des Lechtals. Erreichen können Sie die Stablalm zu Fuß oder mit den Schneeschuhen. So oder so, der Aufstieg wird mit einer herzhaften Marend belohnt.
Auf der Stablalm weiß man ganz genau, woher die Zutaten für den zünftigen Speck kommen, der zur herzhaften Marend gereicht wird,zumal dieser von den eigenen Schweinen stammt und in sorgfältiger Handarbeit selbst hergestellt wird. Nachdem die Speckkanten vier Wochen eingesurt (gepökelt bzw. gebeizt) und über Fichtenholz sowie Wacholder geselcht wurden, werden sie ganz traditionell mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Wacholderbeeren gewürzt und mit Käse und Brot serviert.
TipP: Winterliche Kräuter(tee)wanderung zur Stablalm:
Geführte Winterwanderung mit einem kundigen Bergwanderführer (u.a. mit der Olympiasiegerin Sigrid Wolf) und anschließender Kräuterteeverkostung. Sie erhalten Einblick in die Welt der Kräuter und deren Einflüsse auf Körper, Geist und Seele.
Ein MUSS für jeden Teeliebhaber!
Informationen zu Terminen und zur Anmeldung finden Sie im Veranstaltungskalender. In den Tourismusbüros ist man Ihnen bei Fragen gerne behilflich.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Gemeindehaus Elmen
Ziel
Almwirtschaft Stablalm
Weg
Mit 1.412 Metern über dem Meeresspiegel und begünstigter Sonnenlage hat sich die Stablalm ihren Beinamen „Balkon des Lechtals“ redlich verdient! Oben angekommen genießt man nämlich einen wunderbaren Blick auf die landschaftlich einzigartigen Lech-Auen sowie die markanten Gipfelformationen von Pfeilspitze und Kreuzspitze.
Unsere Wanderung, zu Fuß oder auf den Schneeschuhen, startet gemütlich. Der breite und gut begehbare Forstweg führt uns erst über den Antetalbach, steigt nur mäßig an und mündet schließlich auf einer Lichtung, die den beschaulich anmutenden Namen Mühlboden trägt. Erst auf dem letzten Wegstück gewinnen wir flott an Höhe, passieren zwei schneidige Serpentinen und einen kleinen Tunnel; nun können wir schon bald die Stabl-Hütten und die Jausenstation Stablalpe, die ihre Pforten ausschließlich im Sommer öffnet, erkennen. Bis zur Stablalm ist es jetzt nicht mehr weit.
Oben angekommen erwarten uns neben dem herrlichen Bergpanorama auch die einladende Gastlichkeit sowie die traditionellen Spezialitäten der Alm. Den Speck bereiten die Wirtsleute dieser „Erlesenen Winterzauberhütte“ nämlich nach traditionellem Rezept selbst zu. Perfekte Voraussetzungen, um uns nach dem zehrenden Aufstieg zu stärken.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Regionalbus
Haltestelle Elmen-Dorf
Anfahrt
von Reutte kommend Richtung Lechtal, entlang der Lechtaler Bundesstraße B198 bis nach Elmen
von Steeg kommend Richtung Reutte, entlang der Lechtaler Bundesstraße B198 bis nach Elmen
Parken
Parkplatz Gemeindehaus
Weitere Informationen
Ausrüstung
Eine zeitgemäße und gepflegte/gewartete Ausrüstung (Schuhe, Stöcke und Kleidung) bringt nicht nur ein erhebliches Maß an Sicherheit, sondern erleichtert auch das Winterwandern enorm. Sonnenschutz (hoher Schutzfaktor und eventuell Sonnenbrille) sowie genügend Flüssigkeit sollten nicht vergessen werden.
Sicherheitshinweise
Bleiben Sie am gut päparierten Forstweg. Im Winter empfiehlt es sich nicht die beliebte Abkürzung zu nehmen!
Es ist zu beachten, dass auch beim Winterwandern erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht. Gerade im Winter ist auf die Wegbeschaffenheit besonderes Augenmerk zu legen. Je nach Länge und Routenwahl ist eine gute Tourenplanung und körperliche Fitness unumgänglich. Geeignete Kleidung, gutes Schuhwerk und ev. Wanderstöcke geben zusätzliche Sicherheit. Bleiben Sie auf den markierten Wegen.