Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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695 hm |
Abstieg
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695 hm |
Tiefster Punkt | 850 m |
Höchster Punkt | 1553 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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5,4 km |
Winterwanderung auf den Jochberg
Die Tour
Da der großartig aussichtsreiche Jochberg im Sommer und Herbst von Wanderern geradezu überrannt wird, ist eine Besteigung im Winter sehr zu empfehlen.
Traumblicke ins weite Alpenvorland und eine beeindruckende Aussicht auf Wetterstein und Karwendel: Zu recht gilt der Jochberg als einer der besten Aussichtspunkte des Bayerischen Alpenrand. Da man problemlos in zwei Stunden den höchsten Punkt erreicht, ist die Tour natürlich sehr beliebt. Als eine weitaus weniger frequentierte Alternative bietet sich die Winternbesteigung an. Denn diese vergleichsweise kurze Tour wird auch nach Neuschneefällen von Fußgängern recht schnell wieder gespurt.
Autorentipp
Für romantisch veranlagte, trittsichere Wanderer bietet es sich an, am Jochberg den großartigen Sonnenuntergang mitzuerleben. Danach geht es freilich sogleich hinab ins Tal, wobei eine gute Stirnlampe natürlich nicht fehlen darf!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Kesselbergsattel (850 m)
Ziel
Kesselbergsattel (850 m)
Weg
Am Kesselbergsattel (850 m) erblickt man auf der nördlichen Straßenseite den Wegweiser zum Jochberg. In angenehmer Steigung gewinnt man im Bergwald schnell an Höhe. Wenn noch keine Spur vorhanden sein sollte(was selten der Fall ist) , dann sind die rot-weißen Markierungen an Bäumen recht hilfreich. Nach einer guten Stunde gelangt man zu einem Waldsattel und hält sich an zwei Wegweisern ("Jochberg") jeweils nach links. Bald führt der Weg parallel zu den Nordabstürze des Jochbergs weiter nach Nordwesten, wobei erste tolle Tiefblicke auf den Kochelsee frei werden.
Kurz danach tritt man aus dem Wald heraus und erreicht die Wiesen der Jocher Alm. Man folgt bei der nächsten Gabelung wieder dem linken Weg, geht durch ein Viehgatter und gelangt nun immer dem Südwestrücken folgend zum Gipfelkreuz (1565 m).
Nachdem man sich an der einzigartigen Aussicht sattgesehen hat – Im Norden liegt tief unter uns das Alpenvorland mit seinen bezaubernden Seen , im Süden ragt hinter dem Walchensee das beeindruckende Karwendelgebirge in den Himmel - steigt man wieder auf dem gleichen Weg zum Ausgangspunkt ab.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von München Hbf. zumeist mit Umsteigen in Tutzing nach Kochel und weiter mit dem RVO Bus 9608 (auf direkten Anschluss achten) zum Kesselbergsattel. Alternativ auch nach Bad Tölz und mit den RVO Bussen 9612 und 9608 zum Kesselbergsattel
Anfahrt
Auf der A95 bis Ausfahrt "Kochel" und über Schlehdorf nach Kochel. Hier rechts und weiter Richtung "Wallgau/ Krün" über die Kesselbergstraße zum Kesselbergsattel.
Parken
Gebührenfreie Parkplätze vor und nach dem Kesselbergsattel (Im Sommer oft überfüllt)
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung. Im Winter sind feste, hohe Bergschuhe, Gamaschen und Stöcke zu empfehlen.
Sicherheitshinweise
Keinerlei Schwierigkeiten.