Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1166 hm |
Abstieg
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1167 hm |
Tiefster Punkt | 1168 m |
Höchster Punkt | 1846 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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17,3 km |
Wanderung Längenfeld - Huben - Längenfeld
Die Tour
Aussichtsreiche, aber anstrengende Tour ab Längenfeld mit steilem Auf- und Abstieg zur Platter Grube und Überquerung der spektakulären Fußgänger Hängebrücke zwischen Brand und Burgstein und auf dem Rückweg gehte s etwas gemächlicher zu, mit schönen Aussichtspunkten auf das Ötztal.
Heute drehen Sie eine aussichtsreiche Runde. Zunächst geht es hinauf in schönste Panoramalage auf das Hochplateau zwischen Brand und Burgstein, wo Sie eine 200m hohe Hängebrücke überqueren. Steil bergab windet sich der Urweg wieder hinunter und bei Huben queren Sie die Talseite. Auf den During-Höhenweg wandern Sie dann wieder nach Längenfeld.
Von Längenfeld wandern Sie hinter der Kirche den Forstweg in der sogenannten "Klamm" hinauf nach Brand. Nach ca. 40 Min. gelangen Sie zu den idyllischen Berghöfen in Brand. Von dort führt der Weg weiter durch ein dichtes Waldstück, stets den Bergwurzeln entlang. Weiter verläuft der Pfad über eine 200m hohe Hängebrücke und bis nach Burgstein. Ab Burgstein steigen Sie einen Jagdweg hinauf und gelangen an eine Jagdhütte. Weiter wandern Sie der Bergseite entlang bis zum Abstieg in Serpentinen.
An der Hauptstraße angekommen, biegen Sie rechts ab auf einen Radweg parallel zur Hauptstraße. Folgen Sie der Beschilderung Huben und der rot-weißen Markierung des Ötztaler Urwegs. Nach der Unterführung biegen Sie links über die Brücke nach Huben. Weiter linkshaltend gehen Sie vorbei am Pavillon und passieren die Häuser in Huben bis Sie am Campingplatz vorbeikommen. Hier folgen Sie dem Weg weiter, vorbei an saftige Wiesen, bis zum Ötztaler Funpark. An der Kreuzung biegen Sie rechts in den Schotterweg nach Gottsgut ab. Von dort steigen Sie in den Duringweg ein.
Sie steigen kurz vor Astlehn in Serpentinen links in den Wald hinauf und folgen dem Panoramaweg bis zur Teufelskanzel, markiert durch die Tiroler Fahne. Von dort verläuft der Weg mäßig absteigend weiter zur Pestkappelle, hinunter zum Campingplatz und geradeaus zur Fischbachbrücke in Oberlängenfeld.
Verkürzen Sie die Strecke um ca. 10.3 bzw. 8.5 km, indem Sie den Bus nach bzw. von Huben nehmen.
Umgehung der Hängebrücke hinter der Brandalm: Um die Hängebrücke auszusparen, nehmen Sie den Bus von Längenfeld nach Huben (Haltestelle Huben Feuerwehr) und wandern Sie nur die zweite Hälfte der Wanderung.
Autorentipp
Falls Sie es ruhiger angehen wollen, können Sie die Tour in halbieren. Je nach Gusto, wandern Sie nur die erste oder zweite Hälfte der Tour. Es fahren regelmäßig Busse von und nach Huben.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bushaltestelle Kirchplatz Längenfeld
Ziel
Kirche Längenfeld
Weg
GPS-Genauigkeit
Bitte beachten Sie, dass die angegebenen km-Daten auf anderen Geräten/ Software unterschiedliche Werte anzeigen kann.
0.0 km – Start an der Bushaltestelle Längenfeld Kirchplatz. Überqueren Sie die Straße in Richtung der Kirche und BIEGEN anschließend in die kleine Straße LINKS der Kirche ein. Diese gehen Sie bis zum Ende, wo neben einem Stromverteilerkasten ein kleiner Pfad steil bergauf in den Wald führt (Wegweiser: Brandalm). Diesem Steig folgen Sie immer bergan bis er in einen breiten Forstweg mündet. Dort BIEGEN Sie nach RECHTS ab und folgen dem Forstweg bis zur Brandalm.
1.5 km – Ab der Brandalm immer den Wegweisern Richtung Hängebrücke/Burgstein folgen
3.3 km – Am Dorfstüberl in Burgstein BIEGEN Sie LINKS ab (Wegweiser: Platter Grube)
3.9 km – An der Abzweigung zum Gamskogel (Wegweiser 189) gehen Sie GERADEAUS weiter Richtung Platter Grube
4.2 km – Kurz nachdem Sie in einer Kurve einen Bachlauf überquert haben nehmen Sie am Anfang der kleinen Lichtung den schmalen Steig LINKS, steil bergauf bis zur Jagdhütte.
5.7 km – Sie erreichen an einer kleinen Jagdhütte den höchsten Punkt der heutigen Etappe. Folgen Sie den Wegweisern Richtung Huben zunächst über einen schmalen Pfad und später auf einem Forstweg über einige Kehren immer bergab.Achtung: Ab hier geht es sehr steil über einen schmalen Pfad bergab. Insbesondere bei Nässe ist dieses Teilstück wegen Wurzeln und Steinen sehr rutschig.
9.5 km – An der Hauptstraße angekommen, BIEGEN Sie RECHTS AB auf Radweg parallel zur Hauptstraße. Folgen Sie der Beschilderung Huben und der rot-weißen Markierung des Ötztaler Urwegs.
10.1 km – Nach der Unterführung BIEGEN Sie LINKS AB über die Brücke nach Huben. Gehen Sie GERADEAUS bis zur Bushaltestelle „Feuerwehr“. An der Bushaltestelle BIEGEN Sie LINKS AB und am Feuerwehrhaus BIEGEN Sie wieder LINKS AB. Das Feuerwehrhaus bleibt auf Ihrer linken Seite. Folgen Sie der Beschilderung Pollesalm/Alpengasthof Feuerstein und der rot-weißen Markierung des Ötztaler Urwegs. Sie gehen oberhalb des Campingplatzes entlang.
10.7 km – An der Abzweigung gehen Sie GERADEAUS. (Folgen Sie nicht dem abwärtsführenden Weg entlang des Zauns.) Kurz darauf erreichen Sie einen Fahrweg. HALTEN Sie sich RECHTS auf dem abwärtsweisenden Fahrweg. (Ignorieren Sie den Abzweig zur Feuersteinhütte.)
11.1 km – An der Brücke überqueren Sie den Bach und BIEGEN LINKS AB. Folgen Sie der Beschilderung Astlehn und der rot-weißen Markierung des Ötztaler Urwegs.
12.0 km – Am FunPark gehen Sie GERADEAUS. Folgen Sie der Radweg-Markierung auf der Straße und bis auf Weiteres der Beschilderung Panorama Duringweg. Sie queren nach ca. 1km den Fluss und BIEGEN direkt danach LINKS AB.
13.8 km – An der Brücke queren Sie den Fluss und BIEGEN danach RECHTS AB. Folgen Sie der Beschilderung Panorama Duringweg und der rot-weißen Markierung des Ötztaler Urwegs.
14.1 km – Am Ende des hölzernen Weidezauns BIEGEN Sie LINKS AB auf einen Wanderweg berauf.
14.6 km – An dem gekiesten Fahrweg angekommen, folgen Sie diesem weiter bergauf.
15.1 km – An der Abzweigung BIEGEN Sie RECHTS AB auf einen schmalen Wanderweg. Folgen Sie der Beschilderung Längenfeld und der rot-weißen Markierung des Ötztaler Urwegs. Im weiteren Verlauf des Weges passieren Sie den Aussichtspunkt Bärenfalle (siehe Foto) und den Aussichtspunkt Hoslach.
16.5 km – Bevor Sie den gekiesten Fahrweg erreichen BIEGEN Sie RECHTS AB auf einen schmalen Pfad und folgen diesem weiter bergab.
17.1 km – Am Sendemast BIEGEN Sie RECHTS AB auf einen gekiesten Fahrweg. Folgen Sie diesem bergab. Kurz drauf BIEGEN Sie RECHTS AB auf einen Waldweg. Folgen Sie diesem abwärts, bis Sie den gekiesten Weg am Flussufer erreichen.
17.8 km – Am Fluss BIEGEN Sie LINKS AB und gehen am Strommasten über die Brücke. Danach BIEGEN Sie RECHTS AB. Folgen Sie der Beschilderung Längenfeld. Ignorieren Sie die Beschilderung nach Winklen.
18.0 km - Vor der Brücke an der Therme Aquadome (Außenrutschen gut sichtbar), BIEGEN Sie LINKS AB auf einen gekiesten Weg. Folgen Sie der rot-weißen Markierung des Ötztaler Urwegs bis zur Hauptstraße.
18.6 km - An der Hauptstraße angekommen, BIEGEN Sie RECHTS AB auf den Fußweg neben der Hauptstraße und gehen Sie bis zur Kirche.
18.8 km – Sie haben Ihr heutiges Tagesziel, die Kirche von Längenfeld erreicht.
Weitere Informationen
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Unterwegs
Hängebrücke: 83m lang und 220m über dem Talboden spannt sich die Brücke zwischen Brand und Burgstein über die „Maurer Rinne“. Panoramablicke ins Ötztal garantiert!
Aussichtsplattform Teufelskanzel: Eine Teufel-Skulptur aus Eisen mit Dreizack streckt Ankömmlingen die Zunge aus. Der Legende nach soll der Bauer Bartl einst hier oben mit dem Teufel einen Handel geschlossen haben. Dieser bot ihm Reichtum, als Gegenleistung soll ihm Bartl die Seele verkauft haben. Die Plattform bietet einen fantastischen Blick auf das Ötztal.
Ausrüstung
Tragen Sie immer gut eingelaufene, feste Wanderschuhe mit fester Sohle und nehmen Sie immer Regenbekleidung mit. Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich (min. 1 Ltr.) und denken Sie an Sonnenschutz.
Wanderstöcke können die Gelenke entlasten.
Sicherheitshinweise
Der erste Teil dieser Etappe ist spektakulär, hat es aber mit ca. 700 Hm Aufstieg zu Beginn der Wanderung in sich. Sie überqueren eine 200m hohe Hängebrücke und für den Abstieg von der Jadthütte müssen Sie unbedingt schwindelfrei und trittsicher sein.
Bei regnerischem Wetter könnten die schmalen Wege matschig und rutschig sein. Nehmen Sie Schuhwerk mit gutem Profil mit, in denen Sie einen guten Halt haben.
Behalten Sie den Wetterbericht im Auge und gehen Sie nicht bei Gewitter in die Berge.
Planen Sie genügend Zeit ein. Die angegebenen Zeiten sind reine Gehzeiten, Pausen und Stopps müssen addiert werden.