Wallfahrtskirche Maria Trost

Wallfahrtskirche Maria Trost
Wallfahrtskirche Maria Trost
Wallfahrtskirche im Winter

Beschreibung

Von einem schmucken Kirchlein grüßt der Maria Trost-Berg weit ins freundliche Mühlviertel - im Jahr 2016 eine von 5 Heiligen Pforten in Oberösterreich!

Ihre Entstehung verdankt sie einem Gelübde des Grafen Wolf Dietrich von Rödern, der gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges gelobte, auf dem Berggipfel eine Kirche zu errichten, wenn Rohrbach von den Raubzügen der Schweden verschont bliebe. Als die Feinde sich näherten, zog ein dichter Nebel auf und sie zogen an der Großen Mühl entlang, an Rohrbach vorbei. Weil man darin die Hilfe Mariens erblickte, wurde an Stelle des verfallenen Schlosses 1645/1655 die Maria Trost-Kirche erbaut. 1765 wurde die Kirche so gründlich restauriert, dass man eher von einer Neugestaltung sprechen muss. Dabei erhielt sie ihre heutige Form und Gestalt. Hochaltar und Seitenaltäre stammen aus dieser Zeit. Die Wallfahrtskirche ist seit ihrem Bestehen beliebter Anziehungspunkt für Wallfahrer, Ausflügler und besinnliche Wanderer. Zwei alte Kreuzwege führen zur Kirche am Berg. Um viele der kleineren Kapellen rund um den Berg ranken sich Sagen.

Vom Stadtplatz aus kommen Sie auf dem Kapellenweg zur Maria Trost Kirche. Entlang des Weges wurden Informationstafeln aufgestellt, die über die Entstehung und die Geschichte der Kapellen Auskunft geben.

Im Jahr 2016 war die Wallfahrtskirche eine von 4 heiligen Pforten in Oberösterreich. Abt Martin verwies in seiner Predigt darauf, dass bereits Papst Johannes XXIII. 1962 bei der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils von der Barmherzigkeit gesprochen hatte. Felhofer wörtlich: „Der Glaube braucht nicht nur offene Herzen, sondern auch barmherzige Hände!“

Öffnungszeiten

Meist offen, ansonsten bitte an das Pfarramt Rohrbach-Berg wenden.

Gottesdienstzeiten: Mittwoch und Samstag 8 Uhr; Sonntag 8:30 Uhr

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