Wallfahrtskirche Maria Eck

Beschreibung

Wallfahrtsort Maria EckObwohl "erst" 1626 erbaut, hat die Wallfahrtskirche Maria Eck aqn diesem Ort bereits eine sehr wechselvolle und hart umkämpfte Geschichte hinter sich. Bruder Edmund vom Kloster Maria Eck hat 1975 und 1991 jeweils ein Buch "um und über" Maria Eck verfasst. Es wäre deshalb verfehlt, auf dieser Seite versuchen zu wollen, die über 350 Jahre wechselvvolle Geschichte Maria Eck`s in Kurzfassung darstellen zu wollen.Der Sage nach begegneten Holzknechte öfters an Vorabenden hoher kirchlicher Marienfeste Lichterscheinungen auf dem heutigen Kirchenhügel, welche erst entgültig verschwanden, als eine kleine Wallfahrtskirche erbaut wurde. 1636 wird die erste kleine Kirche durch einen größeren Bau (Hochaltar mit 2 Seitenaltären) ersetzt. Das Klostergebäude oberhalb der Wallfahrtskirche wurde 1730 erstellt. Nach vielem Hin und Her blühte um 1814 die Wallfahrt nach Maria Eck wieder auf. In einer beispiellosen Gemeinschaftsaktion erfolgte im Jahr 1826 der Bau eienr Wallfahrtsstraße von siegsdorf nach Maria Eck. In nur 12 Tagen schufen kostenfrei 1274 Mann und 391 Wagen diesew aufwendige  Werk. Am 15.8.1891 übernahmen die Franziskaner-Minoriten die Wallfahrtsseelsorge in Maria Eck. 1937 wird die Schließung der wallfahrten von den Nationalsozialisten verfügt, was aber nicht allzu lange anhielt. Neben den zahlreichen Wallfahrten aus verschiedensten Gemeinden findet seit kurz nach dem 2. Weltkrieg jährlich regelmäßig am 3. Sonntag im Mai die Trachtenwalltfahrt nach Maria Eck statt. Von Siegsdorf aus pilgern weit über 5000 Trachtlerinnen und Trachtler in ihrer bayer. Tracht hinaut nach Maria Eck. Über die vielen Jahr ehinweg hat sich Maria Eck zum wohl bedeutensten Wallfahrtsort der Diözese Müchen und Freising entwickelt.

Kontakt

Maria-Eck-Straße, 83313 Siegsdorf, Deutschland
+49 (0) 8662 49850
info@kloster-mariaeck.de
kloster-mariaeck.de
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