Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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472 hm |
Abstieg
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453 hm |
Tiefster Punkt | 671 m |
Höchster Punkt | 979 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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22,5 km |
Von Wessobrunn nach Peiting
Foto: Lisa Köhne, AbenteuerWege Reisen GmbH
Die Tour
Stärken Sie sich mit einem herzhaften Frühstück, denn heute erwandern Sie den Hohen Preißenberg, der wegen seiner umwerfenden Aussicht auch den Spitznamen der „Bayrische Rigi“ trägt. Wenn Ihnen nach einer kurzen Erfrischung ist, können Sie vor dem Aufstieg zum Hohen Peißenberg einen Abstecher zum Hettener Badesee machen. Folgen Sie dazu einfach der Ausschilderung, nach ca. 600m erreichen Sie den See mit Kiosk und Duschmöglichkeiten. Vom Gipfel aus können Sie weiter nach Peiting wandern oder am Bahnhof in Hohenpreißenberg einen Zug nehmen und so die Strecke um ca. 6 km verkürzen. Wenn Sie nach Peiting wandern, folgen Sie zunächst dem „K“ in Richtung Schnalzhaus. Ab dem Bahnübergang drehen Sie den Markierungen des KLWs den Rücken zu und halten sich an den Radweg nach Peiting.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Wessobrunn (ggfs. Paterzell)
Ziel
Peiting
Weg
Der König-Ludwig-Weg ist bestens ausgeschildert. Folgen Sie einfach den Wegweisern mit einem blauen K mit einem Krönchen.
Start in Wessobrunn: Von Wessobrunn geht es im Wald durch einen romantischen Bachgraben hinauf zum Weiler Schönwag. Auf teils verschlungenen Wegen und Pfaden leitet das „K“ einen stellenweise feuchten Quellhang hinab nach Paterzell. Hier kann man noch den Rundweg durch den einzigen Eibenwald Deutschlands absolvieren, in dem über 2.000 alte Eiben stehen.
Start in Paterzell: Es folgt ein kräftiger Anstieg durch den Hangwald hinauf nach Schlitten. Dann geht es flach durch Wiesen nach St. Leonhard im Forst, dessen Wallfahrtskirche die Wessobrunner Künstler Matthäus Günther und Tassilo Zöpf ausschmückten.
Über die Weiler Linden und Hof gelangt man in einen Moorwald, schließlich mit Blick zum Kirchlein auf dem Berg in den Hohenpeißenberger Ortsteil Hetten. Nun beginnt der Aufstieg zum Hohen Peißenberg, der wegen seiner grandiosen Rundsicht auch die „Bayerische Rigi“ genannt wird.
Hinter der Kirche beginnt ein Steig, der teils über Stufen durch den Wald hinab führt zu einem weiteren prächtigen Bergpanoramablick und in den Ort Hohenpeißenberg. Ein Asphaltweg schlängelt sich anschließend länger durch die Wiesen zu einem Bahnübergang, bei dem man nach Peiting weitergehen kann.
Weitere Informationen
Hoher Peißenberg
Auf dem Hohen Peißenberg gab es im 16. Jh. Wallfahrten zu einem geschnitzten Madonnenbild, das heute in einer Seitenkapelle der Kirche untergebracht ist. Auch in diesem Gotteshaus bestechen die hervorragenden Arbeiten namhafter Wessobrunner Künstler.
Hinter der Kirche liegt eine heute weltweit bedeutende Wetterstation, die Rottenbucher Mönche 1781 ursprünglich als Sternwarte einrichteten und die als erstes und ältestes Observatorium der Welt gilt. Ein Wetterlehrpfad erläutert die Aspekte von Wetter und Klima. Seit 1950 gibt es auf dem Peißenberg auch Sendeanlagen; der weithin sichtbare, 163 m hohe Fernsehturm wurde 1978 errichtet.
Ausrüstung
Wir empfehlen gut eingelaufene Wanderschuhe mitzunehmen sowie eine Regenjacke und Regenhose bei schlechtem Wetter und Sonnencreme und Sonnenhut bei gutem Wetter.
In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung, wie beispielweise gute Wanderschuhe, Funktionskleidung, Regenjacke und Tagesrucksack.
Sicherheitshinweise
Bei regnerischem Wetter könnten die Wege matschig und rutschig sein. Nehmen Sie Schuhwerk mit gutem Profil mit, in denen Sie einen guten Halt haben.