Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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448 hm |
Abstieg
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508 hm |
Tiefster Punkt | 1052 m |
Höchster Punkt | 1282 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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14,4 km |
Von Steeg nach Bach
Foto: Lisa Köhne, AbenteuerWege Reisen GmbH
Die Tour
Ab Steeg wandern Sie zunächst direkt am rauschenden Lech bis nach Holzgau. In Holzgau können sie wählen, ob Sie über die spektakuläre Holzgauer Hängebrücke oder durch das Höhenbachtal und am donnernden Simms-Wasserfall vorbei auf die Almen der Schigge wandern. Durch Bergwald führt der Lechweg Sie in ständigem Auf- und Ab nach Bach.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Wegbeschreibung
Start
Steeg Ortsmitte
Ziel
Bach Ortsmitte
Weg
Der Lechweg ist bestens ausgeschildert. Sie finden in regelmäßigen Abständen ein weißes geschwungenes "L" auf einem kleinen schwarzen Schildchen, das an Zäunen oder Straßenschildern befestigt ist. Manchmal ist es mit einem zusätzlichen kleinen weißen Pfeil versehen, der die Richtung weist.
Außerdem sind die Bäume und die Straßen ebenfalls mit diesem geschwungenen "L" bedruckt, sodass Sie sich während er Wanderung immer sicher sein können, dass Sie sich noch auf dem richtigen Weg befinden.
Von der Ortsmitte Steeg geht es zum Lechufer. Bis nach Holzgau wandern Sie eben am Lech entlang. Der Lechweg quert die Bundestraße und führt Sie nach Holzgau. In Holzgau haben Sie zwei Möglichkeiten.
Entweder Sie wandern über die spektakuläre Holzgauer Hängebrücke oder unter der Brücke hindurch zum Simms Wasserfall und auf einem Pfad hinauf zur Schigge. Auf Holzstegen geht es über das Landschaftsjuwel Schigge weiter in Richtung Stockach von wo Sie stetig ansteigend zur Talstation der Jöchelspitzbahn im Benglerwald wandern. Von dort führt der Weitwanderweg Sie über die Modertalschlucht nach Seesumpf und weiter hinunter nach Bach.
Weitere Informationen
Naturkäserei Steeg
Lassen Sie sich das hausgemachte Eis in der Naturkäserei in Steeg nicht entgehen. Sie wandern direkt durch den Ort und können sich ein Eis auf die Hand mitnehmen. Die ausgefallenen Sorten schmecken nicht nur köstlich, sie versüßen einem auch den weiteren Wanderweg.
Lüftlmalereien in Holzgau
Viele Häuser im Ortszentum von Holzgau zeigen teilweise kostbare spätbarocke Fassadenmalereien – bekannt als „Lüftlmalerei“. Wohlhabend gewordene Handelsleute aus dem Lechtal nutzten zur Demonstration ihres Reichtums und Erfolgs die Fassadenmalerei mit Anleihen aus der Schlossarchitektur und Kirchenmalerei. Die Motive waren häufig Szenen und Gestalten aus der Heiligen Schrift.
Der Begriff „Lüftlmalerei“ geht auf Franz Seraphin Zwinck (1748-1792) aus Oberammergau zurück. Er soll die Technik der Freskomalerei zwecks dauerhafter Haltbarkeit erstmalig an Außenwänden angewendet haben. Da er in Oberammergau im Haus „Zum Lüftl“ lebte, nannte er sich selbst „Lüftlmaler“.
Holzgauer Hängebrücke
An Tag 5 haben Sie 2 Möglichkeiten ab Holzgau Ihre Wanderung zu starten. Der kürzere Weg geht über die 110m hohe Holzgauer Hängebrücke, die sich imposant über das Höhenbachtal spannt und für viele Wanderer ein echtes Highlight ist. Die 2012 eröffnete Brücke wird über einen blickdurchlässigen Stahlgitterrost begangen und schwingt leicht beim Gehen. Zu beiden Seiten ist ein 1,30m hoher stahlvergitterter Handlauf. Für Menschen mit Höhenangst kann diese Brücke eine Herausforderung sein.
Falls Sie nicht über die Brücke gehen wollen können Sie auch die Variante durch das Höhenbachtal und am sehenswerten Simms-Wasserfall vorbei wählen. Auf dem Holzgauer Aussichtsplateau Schiggen kommen beide Wege wieder zusammen.
Ausrüstung
Wir empfehlen gut eingelaufene Wanderschuhe mitzunehmen sowie eine Regenjacke und Regenhose bei schlechtem Wetter und Sonnencreme und Sonnenhut bei gutem Wetter.
In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung, wie beispielweise gute Wanderschuhe, Funktionskleidung, Regenjacke und Tagesrucksack.
Sicherheitshinweise
Planen Sie immer genügend Zeit für Ihren Wandertour ein. Angegebene Gehzeiten sind reine Gehzeiten. Pausen für Fotos und Rast müssen zu den angegebenen Zeiten dazu addiert werden.
Erkundigen Sie sich über die aktuellen Wetterverhältnisse und beobachten Sie Wetterveränderungen. In den Alpen können sehr schnell Gewitter aufziehen.
Verlassen Sie nicht die markierten Wanderwege.
Bei regnerischem Wetter könnten die schmalen Wege matschig und rutschig sein. Nehmen Sie Schuhwerk mit gutem Profil mit, in denen Sie einen guten Halt haben.