Vom Sylvensteinsee auf die Hochalm

Kumpen am Beginn der Tour
Blick auf die Hölleialm und den Guffert
Oberhalb der Mitterer Alm. Im Hintergrund Ross-und Buchstein
Blick vom Gipfel auf den Isartal-Nebel.
Blick von der Hochalm ins Isartal

Die Tour

Ein herrlich abwechslungsreicher Anstieg und  eine großartige Aussicht machen die "kleine Hochalm" zu einem echt großen Tourenziel. Dank des vergleichsweise kurzen Anstiegs ist die Tour ideal für Familien und Langschläfer geeignet.

Trotz seiner geringen Höhe von nur 1427 m wartet die breite Wiesenkuppe der Hochalm mit einem großartigen Panorama auf, das bis zum Großglockner reicht.
Obwohl die südseitige Besteigung der Hochalm mehrheitlich nicht in freiem Wiesengelände verläuft, ist der beschriebene Anstieg sehr sonnig, da der schöne Bergmischwald licht ist. Der angenehme und abwechslungsreiche Wegverlauf ist auch mit Kindern sehr zu empfehlen.
Im Hochsommer kann man  sich zudem  in den, zu Beginn der tour liegenden Gumpen erfrischen.

Autorentipp

Die südseitige Tour auf die Hochalm ist besonders im Herbst zu empfehlen. Lässt der Schnee noch auf sich warten, dann kann man diese vergleichsweise kurze  Wanderung oft bis Ende November/ Anfang Dezember noch unternehmen.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
670 hm
Abstieg
670 hm
Tiefster Punkt 782 m
Höchster Punkt 1425 m
Dauer
3:20 h
Strecke
8,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz östlich des Sylvensteinspeichers (780 m)

Ziel

Wanderparkplatz östlich des Sylvensteinspeichers (780 m)

Weg

Vom Parkplatz aus folgt man in östlicher Richtung einer Forststraße, die zunächst nur langsam an Höhe gewinnt. Nach einigen hundert Metern wird ein hübscher Bach gequert. Dahinter wird der Weg zum Bergpfad und führt nun ein kurzes Stück lang steiler empor. Dann führt der wieder breitere Weg entlang eines Grabens nach Norden weiter.
Ohne jeglichen Orientierungsprobleme geht es in derselben Richtung durch lichten Bergmischwald deutlich flacher weiter. Der Weg wird etwas steiler und das Gelände freier und man sieht östlich die unbewirtete Höllei Alm liegen, die bereits sehr schöne Aussichten und somit auch für eine Pause anbietet.
Bei einer Gabelung hält man sich links und überquert wieder einen Bach, hinter dem es kurz steiler bergan geht. Nach einem Absatz folgt eine flache Hangquerung, bevor der nach wie vor deutliche Weg zu den freien Wiesen der Mitterhütte hinauf führt.
Hier stößt von Osten der von Stuben her kommende Weg hinzu. Man hält sich nach links und steigt somit einen bewaldeten, breiten Bergrücken bergan und kommt an einer Diensthütte vorbei. Bald tritt man aus dem Wald heraus und kommt zum Wiesengelände der Hochalm,von der allerdings nur noch Ruinenreste zu sehen sind. Man quert einen Wiesenrücken und sieht dann das große Gipfelkreuz bereits vor sich.
Zurück geht es auf dem selben Weg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Leider keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Anfahrt

Auf der Salzburger Autobahn bis Ausfahrt "Holzkirchen" und weiter über Bad Tölz und Lenggries zum Sylvensteinspeicher. An der Staumauer links Richtung Achensee.

Ca. 200 m nach dem Ende des Sylvensteinspeichersee an der linken Straßenseite an unübersehbarem Wanderparkplatz parken.

Parken

Kostenloser Wanderparkplatz.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Keinerlei Gefahrenpotential.