Übergang Neue Pforzheimer Hütte zur Winnebachseehütte

Blickrichtung Wildspitze vom Zwieselbachjoch
Fantastischer Weitblick
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Murmeltiere im Zwieselbachtal
Gleischjöchl 2751 m

Die Tour

Auf diesem hochalpinen Übergang werden zwar keine Gipfel bestiegen, dafür bietet aber vor allem das Zwieselbachjoch fast grenzenlose Aussichten.

Allerdings braucht man für diesen langen Hüttenübergang eine gute Kondition, um die hier komplett unverbaute Stubaier Bergwelt auch wirklich genießen zu können.

Autorentipp

Dieser Hüttenübergang bietet sich natürlich im Rahmen einer mehrtägigen Sellrainer Hüttenrunde an.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1153 hm
Abstieg
1114 hm
Tiefster Punkt 2150 m
Höchster Punkt 2871 m
Dauer
6:30 h
Strecke
11,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Pforzheimer Hütte

Ziel

Winnebachseehütte

Weg

Von der Hütte aus folgt man zunächst dem Weg 145 nach Westen und somit dem, vom Walfeskar her kommenden Bach. Unterhalb dieses Kares hält man sich an Gabelung geradeaus (nicht rechts Richtung Zwieselbacher Rossskogel) , um ins Roßkar zu gelangen. Dort geht man ebenfalls an Gabelung geradeaus (nicht links Richtung Sammerschlag) und steigt über einige Serpentinen zum Gleirschjöchl (2750 m) auf. (Hier ist nach Norden die optionale Besteigung des Gleirscher Roßkogel möglich).

Auf der anderen Seite geht es zunächst recht steil ins Zwieselbachtal hinab. Noch etwa 150 m über dem Talboden muss man aufpassen. Man hält man sich an Gabelung links, quert einen Bach und steigt über das sog. Schneeloch zum schönen Talboden ab, wo man nun immer in Südrichtung dem Bach folgt. Am Ende des Talbodens werden bereits Geröllfelder gequert, bevor der 600 Höhenmeter lange Anstieg zum Zwieselbachjoch beginnt, der zunächst nach Süden , dann nach Südweesten über Geröll und ganz zuletzt über Reste des Zwieselbachferners zum 2870 m hohen Übergang hinauf führt. Oben angekommen sollte man bei schönem Wetter die geniale Aussicht ausgiebig genießen.

Im Anschluss geht es dann über Geröllhänge nach Süden bergab und rechts am Letschorn vorbei. Schließlich wendet sich der Steig nach links, um den Talboden des Winnbeachkars zu erreichen, wo man nach rechts zur bereits sichtbaren und toll gelegenen Winnbeachseehütte weiter wandert.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Innsbruck und mit Buslinie 4166 nach St. Sigmund.

Anfahrt

Auf der Inntalautobahn bis Zirl Ost und weiter der Beschilderung nach ins Sellrain und über Gries und Sellrian nach St. Sigmund.

Parken

Kostenpflichtiger Parkplatz vor St. Sigmund.

Weitere Informationen

www.alpenverein-pforzheim.de

www.winnebachseehuette.com

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung. Für den Abstieg ins Ziweselbachtal sidn Teleskopstöcke sinnvoll.

Sicherheitshinweise

Keine technischen Schwierigkeiten. Aber gute Trittsicherheit ist für das viele Fels- und Geröllgelände unabdingbar. Vorab über die Schneelage nördlich des Zwieselbachjochs erkundigen!