Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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768 hm |
Abstieg
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801 hm |
Tiefster Punkt | 2183 m |
Höchster Punkt | 2653 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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6,8 km |
Übergang Memminger Hütte zum Württemberger Haus
Die Tour
Für diesen hochalpinen und sehr aussichtsreichen Hüttenübergang ist solide alpine Erfahrung nötig.
Denn beim Anstieg zu Großbergkopf und Großbergspitze geht es über teils ausgesetztes Gelände, bevor im Abstieg zum Württemberger Haus eine steile und teils brüchige Schrofenflanke zu meistern ist.
Autorentipp
Man muss sich vor der Tour unbedingt über die aktuellen Wegverhältnisse erkundigen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Memminger Hütte
Ziel
Württemberger Haus
Weg
Von der Memminger Hütte folgt man zunächst flach dem Weg nach Süden zum Unteren Seewisee, den man an dessen Ostseite passiert. Dann geht es nach links steiler nach Osten bergan zu einer Wegkreuzung nördlich des Mittleren Seewiesees. Hier hält man sich links und steigt zur Seescharte auf (teils Drathseile).
Nun geht es ein Stück bergab und an Gabelung links. Es folgt ein schöner Höhenweg, der nach Osten in eine Scharte vor der Großbergspitze führt. Danach geht es auf schmalen Pfaden (immer wieder ausgesetzte Passagen) zum Großbergkopf und mithilfe von Drahtseilen in die dahinter liegende Scharte. Nun leichter auf die Großbergspitze und nördlich über den Kamm zunächst einfach bergab. Dann steigt man nach rechts in die Steilflanke, über die es exponierten Schrofengelände bergab geht. Zuletzt wird ein großes Geröllkar gequert, bevor es auf einen schönen Bergpfad zum Württemberger Haus geht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug bis Bahnhof Reutte und mit Bus ins Lechtal nach Bach.
Anfahrt
Von Reutte kommend Richtung Lechtal bis Bach.
Von Steeg kommend Richtung Reutte bis Bach.
Parken
Parkplatz hinter Gemeindehaus.
Weitere Informationen
www.wuerttemberger-haus.at
www.memmingerhuette.com
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Der Abstieg von der Großbergspitze erfolgt über eine hohe Felsflanke in brüchigem Gelände. Auch für den davor liegenden Gratverlauf müssen stabile Wetterverhältnisse herrschen.