Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1028 hm |
Abstieg
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1053 hm |
Tiefster Punkt | 1393 m |
Höchster Punkt | 1986 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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12,6 km |
Übergang Hochlandhütte zum Oberen Soiernhaus
Die Tour
Auf diesem langen, aber landschaftlich sehr abwechslungsreichen Hüttenübergang kommen einige Höhenmeter zusammen.
Denn nachdem man von der Hochlandhütte zum Wörnersattel aufgestiegen ist, geht es ca. 600 Meter zur Vereiner Alm hinab, wo der lange Gegenanstieg Richtung Soiernhaus beginnt.
Autorentipp
Kurz vor dem Wörnersattel lohnt sich nach links der kurze Abstecher zum sehr aussichtsreichen Steinkarkopf.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Hochlandhütte
Ziel
Oberes Soiernhaus
Weg
Von der Hochlandhütte aus folgt man dem gut beschilderten Weg zum Wörnersattel. Dieser quert zunächst recht flach nach Norden und führt dann weiter ohne Orientierungsschwierigkeiten in teils erodierten Serpentinen zum Bergrücken, der vom Steinkarkopf (links - Abstecher dorthin lohnend) zum Wörnersattel (rechts) hinüber zieht. Am Wörnersattel geht es sogleich im steilen Geröll ins Wörnerkar hinab, wo man an Gebelung weiter geradeaus nach Norden absteigt. Im lichten Latschengelände wird der Weg wieder etwas besser und man quert bald darauf das Geröllbett der Wörnerlahne.
Dahinter im Wald stößt von links ein weiterer Weg hinzu. Man geht hier rechts und quert somit bald darauf das Geröllbett des Seinsbaches nach Norden. Nun geht es im Wald weiter nach Norden, bis man auf die zur Vereiner Alm führende Almstraße stößt, der man nach rechts zur dieser Einkehrmöglichkeit folgt.
Von dort folgt man zunächst dem beschilderten Anstieg zur Schöttelspitze durch Latschenhänge nach Norden. An der beschilderten Gabelung am Jöchel (unweit des Hirzenecks) wendet man sich aber von diesem Gipfelanstieg anch rechts ab und folgt dem Weg zum Soiernhaus, der nun die riesige Ostflanke der Soierspitze in etwa derselben Höhe nach Norden quert und schließlich (weiterhin im freien Gelände) in ein Paar Serpentinen nach Westen zum Sattel der Jägersruh hinauf führt.
Auf der anderen Seite geht es zunächst in ein paar Kehren bergab, dann quert der Weg Latschenhänge absteigend nach Nordwesten und führt schließlich im lichten Wald in Serpentinen zum Waldsattel östlich des Soiernhauses hinab, von wo es dann nur noch ein Katzensprung zur traditionsreichen Bergsteigerunterkunft ist.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug über Garmisch-Partenkirchen direkt nach Mittenwald.
Anfahrt
Über die A96 und B2 nach Garmisch-Partenkirchen und über die B2 weiter bis "Mittenwald Nord". Noch vor dem Ort links(Schild "Zu den Kasernen") und beim Wanderparkplatz hinter den Kasernen parken.
Parken
Unbeschilderter Wanderparkplatz hinter den Kasernen.
Weitere Informationen
http://sektion-hochland.de/soiernhaus/html/index.php?id=soiernhaus
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Keine technischen Schwierigkeiten. Etwas Trittsicherheit und eine gute Kondition sind aber erforderlich.