Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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341 hm |
Abstieg
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537 hm |
Tiefster Punkt | 2645 m |
Höchster Punkt | 3018 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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5,3 km |
Übergang Hildesheimer Hütte zur Siegerlandhütte
Die Tour
Dieser hochalpine Hüttenübergang führt durch großartige, raue Gebirgslandschaft.
Dabei bieten sich vor allem am höchsten Punkt der Tor, dem 3019 Meter hohen Gamsplatzl wunderschöne Weitblicke zu den Ötztaler Alpen.
Autorentipp
Unterwegs sollte man einen Abstecher für eine kurze Pause am Triebenkarsee mit einplanen. Wirklich erfahrene Bergsteiger können von Gamsplatzl zudem den Gaiskogel über den Nordgrat ersteigen (III+ UIAA).
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hildesheimer Hütte
Ziel
Siegerlandhütte
Weg
Von der Hildesheimer Hütte aus folgt man zunächst ein Stück dem Hüttenzustieg nach Südwesten bergab, zweigt bald aber schon nach links ab, um dem Weg 140 zur Siegerlandhütte zu folgen. Dieser quert (meist absteigend) die Steilflanke südöstlich unterhalb der Hildesheimer (teils mithilfe von Stahseilen) und führt zu einem Gletscherbach, den man mittels einer Brücke überquert. Auf der anderen Seite geht es in ein paar Serpentinen nach Osten bergan und dann immer in etwa an der Geländekante weiter nach Südosten weiter.
Im Blockgelände wird schließlich mit leichter Kletterei (auch hier teils Stahlseile) das nördlich des Gaskogels befindliche Gamsplatzl erstiegen. Es bietet tolle Ausblicke und sich als höchster Punkt der Tour für eine längere Pause an.
Auf der anderen Seite geht es zunächst steil und auch rutschig dann im Geröll flacher und noch einmal in steileren Serpentinen zum Triebenkarsee hinab. Östlich von ihm müssen je nach Gletscherabfluss Bachläufe durchquert werden. Insbesondere bis Mitte Juli sind die Brücken wegen des Schmelzwassers nicht immer aufgestellt, so dass die Überquerung insbesondere des Triebenkarlasbachs eine erhöhte Konzentration erfordert.
Dann geht es ein kurzes Stück bergan und auf nun besseren Steig südlich der Scheiblehnwand in etwa der gleichen Höhe in Richtung Süden weiter. Der Weg dreht im Anschluss wieder nach Osten ein und führt zur bereits sichtbaren Siegerlandhütte hinüber, wobei man ganz zum Schluss noch einmal Felsgelände quert.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug zum Bahnhof Ötztal und weiter mit dem Bus nach Sölden. Von der Ötztal Arena mit Bus zum Gasthaus Fiegl.
Anfahrt
Auf der Inntalautobahn bis Ausfahrt Öttal und dem Talverlauf bis Sölden folgen. Von der Ötztal Arena mit Bus zum Gasthaus Fiegl.
Parken
Parkplätze an der Ötztal Arena.
Weitere Informationen
www.dav-siegerland.de/unsere-siegerlandhuette
www.dav-hildesheim.de/hildesheimer-huette
Ausrüstung
Normale Berwganderausrüstung. Telskopstöcke empfehlenswert. Wegen der Höhe auf warme Bekleidung achten.
Sicherheitshinweise
Gute Trittsicherheit und Kondition erforderlich. Wegen der Höhe besser nur bei stabilem Bergwetter unternehmen.