Übergang Hildesheimer Hütte zur Hochstubaihütte

Hildesheimer Hütte
An der Warenkarscharte
Wütenkarferner
Hochstubaihütte

Die Tour

Dieser hoch gelegene Hüttenübergang über die Warenkarscharte weist zwar keine technischen Schwierigkeiten auf,  verläuft aber über weite Teile im Gletschergelände.

Vor allem am wild zerissenen Wütenkarferner muss man sich dabei anseilen. Seit 2008 ein fast gletscherfreier Hüttenübergang zur Hochstubaihütte über das Warenkar angelegt wurde, ist dieser Übergang  weniger üblich geworden.

Autorentipp

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist kann die Stubaier Alpen von Ost nach West durchqueren (Stubaital - Nürnberger Hütte - Sulzenauhütte - Hildesheimer Hütte -Hochstubaihütte - Amberger Hütte- Gries )

Info

Schwierigkeit
I
mittel
Aufstieg
666 hm
Abstieg
406 hm
Tiefster Punkt 2871 m
Höchster Punkt 3176 m
Dauer
4:00 h
Strecke
6,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Hildesheimer Hütte

Ziel

Hochstubaihütte

Weg

Von der Hildesheimer Hütte aus folgt man dem Weg Nr 102 nach Norden und kommt somit an einem kleinen Bergsee vorbei. Der Weg wird zum bald steilen Steig und macht an einer Steilstufe eine markante Linkskurve (teils Stahlseile). Dann folgt er bald wieder flacher der Seitenmoräne des Gaiskarferners, dem man auf ca. 3050 m Höhe betritt. Der Ferner wird nur noch ganz leicht ansteigend und dank Orientierungshlilfen unschwer zum unweit des Eisjoch gelegnenen Gletscherrestaurant Jochdohle nach Nordwesten gequert.

Von dort geht es nun immer in westliche Richtung zunächst den Windacher Ferner hinab und dann im Geröll weiter auf den schmalen Warenkarferner, der nach Westen überquert wird.

Wieder im Fels und Geröll geht es auf recht schlechten Bergsteig (verblasste Markierungen) weiter zur Warenkarscharte hinauf, wo man sich auf jeden Fall vor dem Wütenkarferner anseilen sollte.

Der Wütenkarferner wird ziemlich genau in Westrichtung zum Geröllsattel ziwschen Durrnkögele und Hochstubaihütte gequert. Dort angekommen seilt man sich ab, wendet sich nach links und steigt unschwer die letzten Meter zur toll gelegenen Hochstubaihütte hinauf.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug zum Bahnhof Ötztal und weiter mit dem Bus nach Sölden. Von der Ötztal Arena mit Bus zum Gasthaus Fiegl.

Anfahrt

Auf der Inntalautobahn bis Ausfahrt Öttal und dem Talverlauf bis Sölden folgen. Von der Ötztal Arena mit Bus zum Gasthaus Fiegl.

Parken

Parkplätze an der Ötztal Arena.

Weitere Informationen

www.dav-dresden.de/index.php/unsere-huetten/hochstubaihuette

www.hildesheimerhuette.at

Ausrüstung

Gletscherausrüstung mit Pickel und Steigeisen.

Sicherheitshinweise

Für den Wütenkarferner ist Gletschererfahrung erforderlich.

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