Übergang Gepatschhaus zum Taschachhaus

Das Taschhachhaus (2343m) DAV Sektion München
Gepatschhaus
Eisiger See direkt unter dem Ölgrubenjoch
Hintere Ölgrubenspitze
Blick zur Wildspitze
Kleines Kreuz im Jochsattel

Die Tour

Dieser hochalpine Hüttenübergang erfordert eine gute Kondition.

Denn mit dem Ölgrubenjoch wird immerhin eine Meereshöhe von 3050 Metern überschritten, was eine entsprechend großartige Aussicht bietet.

Autorentipp

Wer rechtzeitig dran ist und eine gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit hat, kann  vom Ölgrubenjoch die Hintere Ölgrubenspitze (I UIAA) besteigen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1195 hm
Abstieg
682 hm
Tiefster Punkt 1907 m
Höchster Punkt 3048 m
Dauer
5:00 h
Strecke
8,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Gepatschhaus

Ziel

Taschachhaus

Weg

Ein paar Meter südlich des Gepatschhaus zweigt an der Kaunertaler Gletscherstraße der beschilderte Steig zum Ölgrubenjoch  nd zum Taschachhaus ab (Weg Nr. 924). Der lange Übergang  beginnt gleich mit einer gut 300 Meter hohen Steilflanke, die der gut angelegte Steig aber  in langen Serpentinen überwindet. Dann lehnt sich das Gelände etwas zurück, der Abzweig zur Rauhekopfhütte bleibt rechts liegen und man wandert gemütlich über einige Aufschwünge nach Osten  ins Hochtal der Inneren Ölgrube.

Flach geht es in das ehemalige Gletscherbecken in dessen Überreste in Form von zwei kleinen Bergseen in der Sonne glitzern. Zunehmend im Geröll geht es immer nach Osten in Richtung Ölgrubenjoch weiter, das man schließlich erreicht, nachdem der Steig einen Ausläufer der Hinteren Ölgrubenspitze nördlich umgangen hat.

Vom Joch aus führt der Weg kurz nach Norden und eine Steilstufe hinab, dann wieder nach Osten an einem kleinen Bergsee vorbei Über eine weitere steilere Geländstufe geht es schließlich über eine Seitenmoräne ins Tal des Sexergetenbaches hinab. Immer auf dessen in Gehrichtung linken (in deisem Fall also auch orografisch) linken Seite gehtes weiter nach Osten. Man überquert zuletzt eine Brücke und steigt auf der anderen Seite ein paar Höhenmeter zum Taschachhaus an.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis Landeck. Nun mit dem Linienbus ins Kaunertal bis zum Gepatschhaus.

Anfahrt

uf der A12 bis Landeck. Nun weiter Richtung Reschenpass bis Prutz. Dort abbiegen ins Kaunertal. In Feichten beginnt die Kaunertaler Gletscherstraße (mautpflichtig). Das Gepatschhaus liegt direkt an der Gletscherstraße und ist mit dem Pkw ohne Probleme zu erreichen.

Parken

Parkplatz am Gepatschhaus.

Weitere Informationen

www.gepatschhaus.at/de/gepatschhaus/alpenvereinshuette-kaunertal

www.taschachhaus.com

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Keine technischen Schwierigkeiten. Allerdings sollte stabiles Bergwetter herrschen.