Übergang Edelweißhaus zur Ansbacher Hütte

Fundamentreste der alten Häuser von Kaisers
Über den Wolken auf der Ansbacher Hütte
In exponierter Lage - Ansbacher Hütte
Kaiseralm
Der kleine See am Kälberlanhnzug
Abzweigung zum optionalen Gipfeanstieg

Die Tour

 Der Weg zur Ansbacher Hütte führt durch hochlpines Gelände, wobei am Stierlahnzugjoch eine Höhe von immerhin 2600 Meter erreicht wird.

Deswegen sollte für diese beeindruckende Bergtour, die zunächst durch ein langes Tal, dann über freie Bergwiesen, im weiteren Verlauf aber auch an Geröllflanken entlang führt  stabiles Wetter herrschen.

Autorentipp

Wer rechtzeitig dran ist kann auf dem Weg die Feuerspitze besteigen.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1497 hm
Abstieg
668 hm
Tiefster Punkt 1478 m
Höchster Punkt 2630 m
Dauer
7:00 h
Strecke
14,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Edelweißhaus

Ziel

Ansbacher Hütte

Weg

Zunächst gehtes von Kaisers auf bestens beschildertem Weg entlang des Kaiserbaches nach Südosten zur Einkehrmöglichkeit Kaiseralpe. Dahinter  wendet sich der Weg zunächst nochreite Weg nach Osten. Am Talschluss wird der Pfad mitunter undeutlich und ist nicht immer gut markiert. Im Zweifelsfall hält man sich immer  links des größten Baches und geht auch links am Wasserfall vorbei.

Es ghet nun nach Norden hinauf in den Berkessel des Kälberlahnzug, wo aich ein kleiner see befindet. Kurz danach stößt man auf eine Weggabelkung und geht hier nach rechts (Süden).

Man folgt nun alos dem AV-Weg Nr.  636 und wandert  in einer langen Querung unterhalb von Felswänden zunächst nach Süden, dann nach Osten zum Stierlahnzugjoch. Dahinter geht es ein Stück hinab (Fixseile) und links haltend zur nächsten Gabelung, wo nach links die optionale Besteigung der Feuerspitze möglich ist.

Wir halten uns also rechts und steigen zunächst in Geröll Richtung Süden bergab. Dann quert der Weg die weite Nordostflanke der Vorderseespitze leicht absteigend nach Südosten. Nachdem man einen großen Geröllhang und einen Bach überquert hat, kommt man zu einer Wegkreuzung. Hier folgt man der Beschilderung zur Ansbacherhütte und steigt somit  zunächst sanft, dann im Geröll wieder steiler zum Flarschjoch hinauf

Auf der anderen Seite  quert der Steig nach Osten, dann stößt von links ein weiterer Weg hinzu, dem man nach Süden über wieder Wiesengelände zur toll gelegenen Ansbacher Hütte folgt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

 Mit dem zu den Bahnhöfen Füssen oder Reutte in Tirol. Vom Bahnhof Reutte öffentlicher Busverkehr, stündlich zwischen Reutte und Lech, Fahrzeit bis Steeg 1:20 Std. 3 mal täglich Busverkehr nach Kaisers, auch an Wochenenden (Busfahrpläne siehe www.vvt.at und www.lechtal.at)

Anfahrt

1: Aus Richtung Stuttgart: A8 bis Ulm, A 7 Richtung Kempten, B 179 bis Ausfahrt Reutte-Süd, Reutte, Lechtal, Steeg.

2: Aus Richtung München: Nach Garmisch, weiter über B23, B 187nach Ehrwald, dann B 179 bis Ausfahrt Reutte-Süd, Reutte, Lechtal, Steeg.

3: Aus Richtung Lindau: Über Bregenz, Hochtannbergpass, Lechtal nach Steeg; In Steeg/Lechtal in Ortsmitte abbiegen und der Beschilderung nach Kaisers (4,5 km) folgen.

Parken

Parkplatz des Edelweißhaus.

Weitere Informationen

www.edelweisshaus.at

www.ansbacherhuette.at

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Gute Trittsicherheit und sehr gute Kondition sind für diesen lanegen Übergang erforderlich. Nicht bei Gewittergefahr.