Schwierigkeit |
<30°
leicht
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Aufstieg
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174 hm |
Abstieg
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1024 hm |
Tiefster Punkt | 2400 m |
Höchster Punkt | 3254 m |
Dauer
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2:00 h |
Strecke
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6,3 km |
Übergang Brandenburger Haus zum Hochjochhospiz
Die Tour
Dieser konditionell und technisch unschwere Hüttenübergang führt durch hochalpines Gelände.
Schließlich führt der Abstieg vom 3272 m hohen Brandenburger Haus über den Kesellwandferner, dessen Spalten nicht unterschätzt werden dürfen.
Autorentipp
Aufgrund der Kürze der Tour kann man zusätzlich die Hintere Gulsarspitze besteigen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Brandenburger Haus
Ziel
Hochjoch Hospiz
Weg
Vom Brandenburger Haus aus steigt man zum Kesselwandferner ab und quert ihn zunächst in Richtung Osten zur Kesselwandspitze hin. In etwa der Gletschermitte wendet man sich nach rechts (in Richtung Südosten) und hält nun auf das Brandenburger Jöchl zu. In immer derselben Gehrichtung verlässt man schließlich den Gletscher (etwa in Höhe der Mitte des Kammes zwischen Brandenburger Jöchl und Hinterer Guslarspitze) und folgt nun dem deutlichen Bergsteig, der südlich des Kammes weiter nach Südosten bergab führt.
Teils im Geröll, teils schon über alpine Matten verläuft der Steig auch in ein paar Serpentinen. Dann werden die Hänge immer weiter und sanfter und der Weg immer breiter. Kurz vor dem Hochjoch Hospiz hält man sich an einer Weggabelung schließlich rechts und steigt in zwei großen Serpentinen zur DAV Hütte ab.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Ötztal Bahnhof und mit dem Bus über Sölden nach Vent.
Anfahrt
Über Fernpaß und Imst, bzw. über die Inntalautobahn zum Beginn des Ötztals. Über Ötz, Längenfeld und Sölden nach Zwieselstein. Hier rechts nach Vent. Dort vor der Brücke rechts ab und über Bergstraße zu den Rofenhöfen.
Parken
Beschränkte Parkmöglichkeiten an den Rofenhöfen (wenn bereits voll dann in Vent)
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gletscherausrüstung.
Sicherheitshinweise
Am Kesselwandferner ist je nach Verhältnissen eine gewisse Spaltengefahr zu berücksichtigen.