Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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800 hm |
Abstieg
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850 hm |
Tiefster Punkt | 875 m |
Höchster Punkt | 1665 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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12,8 km |
Über Nagelfluhkette und Hörnergruppe Teil 3: Durch die Hörnergruppe
Die Tour
Zwar ist die dritte Etappe lange nicht so spektakulär wie die Überschreitung der Nagelfluhkette am Vortag. Doch auch am Schlusstag werden noch drei, sehr aussichtsreiche Gipfel mitgenommen.
Ein kleiner Wermutstropfen ist bei dieser eher sanften Kammwanderung über Ofterschwanger Horn, Rangiswanger Horn und Weiherkopf, dass man ersten und am letzten Gipfel ins Einzugsgebiet der Liftgebiete von Ofterschwang udn Bolsterlang gerät.
Den wirklich tollen Aussichten auf das Illertal und die gegenüberliegenden nebelhorngruppe tut das natürlich keinen Abbruch.
Autorentipp
Wer noch einen weiteren Hörnergipfel mitnehmen will kann von der Bergstation der Hörnerbahn aus noch den kurzen Abstecher zum Bolsterlanger Horn unternehmen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
DAV Selbstversorger Hütte "Altes Höfle"
Ziel
Bushaltestelle Bolsterlang
Weg
Vom "Alten Höfle" geht es über eine Wiese zum Waldrand. Hier stößt man auf eine Forststraße , der man ein gutes Stück nach rechts folgt. An einer Gabelung hält man sich links und erreicht nach einem weiteren längeren Stück die Geißrücken Alpe. Hinter dieser hält man sich an einer Gabelung rechts, um auf den Kehren des Fahrwegs an Höhe zu gewinnen. An keiner der Kehren verlässt man den Fahrweg bis dieser schließlich endet. Über einen Fußweg gelangt man nun weiter in freiem Gelände zuerst nach Südosten, dann nach Nordosten ansteigend den breiten Fahrweg, der entlang des Ofterschwanger Bergrückens nach Süden führt. Man folgt diesem nach rechts, bis man die Fahrstraße verlassen kann und nach rechts über einen erodierten Steig zum Ofterschwanger Horn gelangt.
Vom Gipfekreuz geht es nach Süden auf teils erodierten Weg hinab zur Fahnengehren Alpe. Hier folgt man dem Fahrweg in Richtung »R angiswanger Horn « , der im Wald zu einem schmalen Bergweg wird und das Sigiswanger Horn östlich umgeht. Der Wald wird lichter und man geht wieder in Almgelände zum nächsten Wegweiser, der nach rechts zum » Rangiswanger Horn « leitet. Wieder auf zum Teil recht erodierten Steig geht es nun steil erst leicht rechts, dann leicht links haltend zum 1616 Meter hohen Gipfel hinauf, wo man wegen der tollen 360°Sicht eine längere Pause einlegen sollte.
Weiter nach Süden folgt man weiter dem Weg nach Süden (Beschilderung » Weiherkopf « ), die zunächst als schmaler Bergweg über einen Wiesenkamm verläuft und schließlich zu einem breiten Fußweg wird. Ohne Orientierungsprobleme gelangt man (an Gabelung halbrechts haltend) mit einem letzten Schlussanstieg auf den Weiherkopf hinauf, der den dritten Aussichtspunkt der Tour darstellt. Von hier führt ein ebenfalls recht breiter Fußweg am Waldrand zur Bergstation der Hörnerbahn hinab, die man schon vom Gipfel aus gut erkennen kann.
Für die Rückkehr ins Tal kann man entweder knie schonend die Abfahrt mit der Hörnerbahn wählen, oder man wandert gut ausgeschildert über teils geteerte Fahrwege zur Talstation hinab.
Von hier muss man zuletzt der Autostraße zum nahe gelegenen Ortszentrum von Bolsterlang folgen, wo es eine Bushaltestelle gibt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Haltestelle "Bolsterlang - Dorfmitte" mit Bus 9744 nach Fischen und mit der Bahn Richtung Kempten oder München.
Anfahrt
Siehe Überschreitung Nagelfluhkette - Hörnergruppe: Teil 1
Weitere Informationen
Mit der Fahnengehrenalpe liegt eine recht urige Einkehrmöglichkeit direkt auf dem Weg, die den Almsommer über (meist bis 21.9.) täglich geöffnet ist.
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Keinerlei technischen Schwierigkeiten.