Über Nagelfluhkette und Hörnergruppe

Hochgrat
Pferd nahe Rindalphorn
Stuiben
Rangiswanger Horn
Weiherkopf

Die Tour

Auf der zweieinhalbtägigen Überschreitung von Nagelfluhkette und Hörnergruppe wird am zweiten Tag eine der schönsten Kammtouren des gesamten Deutschen Alpenrands gemeistert.

Nach einem gemütlichen Start mit Hüttenzustieg zum Staufner Haus reicht auf der zweiten Etappe die Aussicht von der Nagelfluhkette vom Bodensee bis zur Zugspitze.

Nach der zweiten  Übernachtung in einer DAV Selbstversorgerhütte bieten Bolsterlanger und Rangiswanger Horn tolle Ausblicke auf das Illertal und die Allgäuer Hochalpen.

Autorentipp

Auf dem beliebten Staufner Haus sollte man unbedingt vorreservieren.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
2577 hm
Abstieg
2562 hm
Tiefster Punkt 861 m
Höchster Punkt Hochgrat
1833 m
Dauer
15:00 h
Strecke
30,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bushaltestelle Talstation Hochgratbahn

Ziel

Bushaltestelle Bolsterlang

Weg

Tag 1: Von der Talstation der Hochgratbahn geht es auf gut beschilderten Hüttenzustieg zum Staufner Haus hinauf.

Tag 2: Vom Staufner Haus geht es entlang der Nagelfkuhkette über Hochgrat, Rindalphorn und Buralpkopf zum Stuiben. Östlich vom Stuiben steigt man dann ins Gunzesrieder Tal ab.

Tag 3: Vom DAV Selbstversorger Hütte "Altes Höfle" steigt man zunächst zum Ofterschwanger Horn auf und folgt dem Kammverlauf über das Rangiswanger Horn zum Weiherkopf. Von dort erfolgt der Abstieg nach Bolsterlang.

(Hinweis: Die genauen Beschreibungen findet man auf den jeweiligen Etappen)

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise: Mit der Bahn meist mit Umsteigen in Immenstadt nach Oberstaufen. Weiter mit Bus 9795 zur Talstation der Hochgratbahn. Schnellste Verbindung: 2:42 Std  (Stand 2016).

Rückreise: Von Haltestelle "Bolsterlang - Dorfmitte"  mit Bus 9744 nach Fischen und mit der Bahn Richtung Kempten oder München.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Für den zweiten Tag muss stabiles Bergwetter ohne Gewittergefahr herrschen.