Über den Fockenstein zum Tegernsee

Start in Lenggries
Abstecher zum Geierstein
Freie Almwiesen kurz vor dem Fockenstein
Gipfelanstieg Fockenstein
Gipfelkreuz Fockenstein

Die Tour

Bei der Überschreitung des Fockenstein vom Isartal zum Tegernsee handelt es sich um sehr lohende Voralpentour, zumal man auf dem Anstiegsweg auch noch den Geierstein schnell mitnehmen kann.

Die mit beliebteste aller Gipfel-Lügen "Und das da hinten ist der Großvenendiger" ist am Fockenstein keine. Den Tauern-Monarchen sieht man von dort tatsächlich. Daher sollte man die Tour bei einer möglichst guten Fernsicht unternehmen. Aber auch im Hochsommer ist die Tour zu empfehlen, da die Anstiege meist im Wald zurück gelegt werden.

Autorentipp

Im Hochsommer Badezeug mitnehmen und  nach der Tour im den Tegernsee springen, dessen Seepromenande nur einen Katzensprung vom Bad Wiesseer Ortszentrum entfernt ist.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1105 hm
Abstieg
1053 hm
Tiefster Punkt 678 m
Höchster Punkt 1564 m
Dauer
6:00 h
Strecke
16,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Lenggries

Ziel

Bad Wiessee

Weg

Vom Bahnhof  folgt der » Bahnhofstraße « nach Osten (hier bereits Schilderung » Geierstein « ) und bei einer Kreuzung weiter geradeaus der »Geiersteinstraße «. Nachdem man an der Schule vorbei gegangen ist, triftt man auf eine Querstraße. Hier geht man noch ein Stück links um dann nach rechts in einen Landwirtschaftsweg einzubiegen (Beschilderung hier »Denkalm«, Schild »Geierstein« etwas versteckt). Es geht nun leicht bergan auf den Wald zu. Im Wald verlässt man bald den Fahrweg, indem man einem Fußweg nach rechts über einen Bach folgt. Der schöne Weg führt nun entlang des Waldhangs und dann immer auf dem Scheitel eines Waldrückens angenehm bergan. Nachdem es flacher wird, überschreitet man eine Lichtung und quert dann flach auf der Nordseite des Geiersteins zu einem wenig ausgeprägten  Wiesensattel .

Hier bietet sich  nach rechts der Abstecher zum Geierstein an, von dem man eine tolle Aussicht auf das Isartal hat. Zunächst geht es auf dem gut markierten Steig eine Wiese hoch und dann teils ganz leicht ausgesetzt dem Grat folgend zum Gipfelkreuz (Zusätzlicher Zeitbedarf Hin und Zurück ca. 35 Minuten).

 Am  Wiesensattel zurück gekehrt, geht es nun dem Schild Fockenstein folgend in sanften Serpentinen bergab. Man folgt immer dem sehr guten Weg bis man auf eine Forststraße stößt. Hier geht man links und an der gleich folgenden großen Forststraßenkreuzung weiter geradeaus (unbeschildert).

Nach einer Weile gabelt sich die Forststraße und man hält sich der Beschilderung entsprechend links. Zunächst noch über einen Forstweg geht es nun nach Norden wieder leichter bergan. Bald geht es wieder schöne über einen nun undeutlicheren Wurzelweg bergan, bis man auf eine große Wiesenfläche stößt. Diese quert man auf einen netten Pfad nach Osten und erreicht ohne Orientierungsschwierigkeiten den Gipfelanstieg. Dieser führt ganz kurz durch felsiges Gelände um dann auf den Fockenstein zu führen.

Es geht zunächst etwas steiler nach Osten hinab. Dann folgt der weiterhin schöne Bergweg einem Waldrücken, umgeht dessen Kammlinie kurz auf der Südseite und führt dann wieder über den Rücken zu einer breiten Fahrstraße hinab. Dieser folgt man in freiem Almgelände weiter bis zur idealen Einkehrmöglichkeit  Aueralm .Weiter der Fahrstraße nach Osten folgend gelangt man zu einer Gabelung wo man weiter geradeaus geht (Weißes DAV Schild »Maximiliansweg«). Es geht auf der breiten Straße weiter durch den Wald. An der nächsten Gabelung muss man aufpassen, Hier folgt man nicht der Haupt Fahrstraße mit Beschilderung Bad Wiessee nach rechts, sondern geht (unbeschildert) geradeaus (Hier Schild oberhalb von Gatter »Freilaufende Kühe«),

Dem Fahrweg folgend geht es leicht bergan und an einem Haus vorbei. Schließlich erreicht man das Gebäude der Wachselmoosalm (Hier Schild »Sonnbichl über Skiabfahrt«) hinter dem es auf einem Pfad durch den Wald bergab geht. Nun muss man etwas auf den teils undeutlichen Weg achten. Punkte an Bäumen erleichtern die Orientiertung. Nachdem der weg deutlich breiter wird erreicht man die Skipiste am Sonnbichl der man bis zu einem absatz zwischen den beiden Skiliften folgt. Hier wendet sich der weg nach links in den Wald. Die Fußspuren führen erst nqach rechts, dann wieder nach links, um dann wieder auf einem schmalen Farhrweg einen großen Wanderparkplatz zu erreichen. Hier geht man links überquert den Bach und folgt dann gleich rechts dem, parallel zum Bach hinab führenden Fahrweg.

Bald erreicht man die ersten Häuser von Bad Wiessee und folgt nun immer der Beschilderung »Ortsmitte« um direkt zum Rathaus vonBad Wiessee  zu gelangen, wo sich unweit eine Bushaltestelle befindet.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit BOB stündlich zum Bahnhof Lenggries. Rückfahrt  von Bad Wiessee mit Bus nach Gmund und mit der BOB nach München.

Anfahrt

Von München über Holzkirchen nach Bad Tölz und weiter nach Lenngries. Dort am Bahnhof parken.
Zurück von Bad Wiessee mit Bus nach Bad Tölz und weiter mit dem Zug nach Lenggries.

Parken

Park&Ride-Parkplatz auf der Westseite der Gleise.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Keinerlei technische Schwierigkeiten, nur für den Geierstein sollte man einigermaßen Schwindelfrei sein.