Tschol-Haus

Braz
Tschol-Mitarbeiter
Betriebsausflug 1960
Werbung Tschol-Haus
Braz ca. 1925

Beschreibung

In der Vorarlberger Flurnamenkarte ist der Bereich dieses wuchtigen, an der Ecke der heutigen Bundestraße und des Gässle gelegenen Hauses, als „Meils“ eingetragen.

„Mels“ oder „Meils“ wurde dieses Haus „mit großen Kellern“ auch von Andreas Ulmer in der Beschreibung der Adelssitze Vorarlbergs von 1925 genannt. In der Nähe befindet sich der schon 1492 erwähnte Mönchsacker. Es bildete den Stammsitz des im späten Mittelalter erwähnten Adelsgeschlechtes „von Mails“ bzw. „von Meils“. Träger dieses Namens sind im ältesten Jahrzeitbuch von Braz als Stifter und Wohltäter der Kirche erwähnt. In der Nähe des Hauses befand sich einstmals eine dem heiligen Sebastian geweihte Kapelle.

 Im Katasterplan von 1857 ist das Gebäude als Steinbau eingezeichnet. Andreas Ulmer erwähnte 1925, dass die Stickerei Tschol dort untergebracht sei. Das dahinter gelegene, moderne Stickereigebäude ist zwischenzeitlich abgerissen worden.

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