Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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906 hm |
Abstieg
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909 hm |
Tiefster Punkt | 818 m |
Höchster Punkt | 1714 m |
Dauer
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2:15 h |
Strecke
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7,9 km |
Skitour auf den Tegelberg
Die Tour
Die eigens für Skitourengeher ausgewiesene Aufstiegsroute führt über den Schutzengelweg an der Rohrkopfhütte vorbei auf den Tegelberg. Die Abfahrt erfolgt über die Skipiste.
Für Skitourengeher haben die Betreiber der Tegelbergbahn eine eigene Aufstiegsroute ausgewiesen. Der sportliche Charakter der Tour wird auch durch die jährlich stattfindene Tegelberg 24h Challenge untermalt. Bei diesem Event sammeln Tourengeher innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Aufstiegsmeter.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Wegbeschreibung
Start
Talstation Tegelbergbahn
Ziel
Bergstation Tegelbergbahn
Weg
Die Aufstiegsroute führt östlich der Talabfahrt auf dem sogenannten Schutzengelweg durch den Wald zum Rohrkopf. Vom Rohrkopf geht es weiter östlich der Skipiste nach oben. Bitte beachte Sie, dass die Skipiste zwischen Rohrkopf und Grüble generell für den Aufstieg gesperrt ist. Der letzte steile Anstieg muss teilweise entlang der Skipiste bewältigt werden. Bitte halten Sie sich hier an die Aufstiegsregeln des DAV. Beachten Sie bitte auch die Aushänge an der Tegelbergbahn und dem Bergsportzentrum am Tegelberg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Füssener Bahn- und Busbahnhof bringen Sie Buslinien 73 und 78 zur Talstation der Tegelbergbahn.
Anfahrt
Von Füssen aus folgen Sie der B17 Richtung Schwangau.
Parken
Parkplätze (gegen Gebühr) stehen direkt an der Talstation der Tegelbergbahn zur Verfügung.
Weitere Informationen
Schon gewusst? ... die königlichen Spuren vom Tegelberghaus ...
Seitdem die königliche Familie das Schloss Hohenschwangau ab 1837 bezog, erfreuten sich Ausflüge auf den nahegelegenen Tegelberg großer Beliebtheit. Einige Jahre später ließ Ludwigs II. Vater, König Max II., dort oben ein Jagdhaus errichten. Ludwig II. bestieg den Tegelberg das erste Mal im Alter von 12 Jahren. Doch nicht nur als junger Prinz, auch später als König führten ihn seine Wanderungen und Ausritte immer wieder auf den 1707 Meter hohen Berg. „Ich schreibe dies auf der Höhe des Degelbergs, wohin ich mit dem treuen Friedrich von Berga aus einen Reitausflug machte“, schrieb Ludwig an Richard Wagner. Die Hofjagden, für die das Tegelberghaus auch errichtet wurde, kamen während der Regentschaft Ludwig II. vollständig zum Erliegen. Erst unter seinem Nachfolger, Prinzregent Luitpold, wurden diese wieder aufgenommen. Die Aussicht vom Tegelberg und „Branderfleck“ liebte Ludwig II. so sehr, dass er mehrere seiner Leibreitpferde vor diesem Hintergrund portraitieren ließ.