Salzburger Almenweg - Etappe 30

St. Martin am Tennengebirge
Herrgottskreuz am Weg zur Karalm in St. Martin
Blick auf die Karalm entlang des Salzburger Almenweges
Almhütte
Die Brandstättalm lädt zum Einkehren und Übernachten ein
Panoramablick auf die Brandstättalm am Salzburger Almenweg
Höhenweg zur Dr. Heinrich Hackl Hütte
Aufbruch von der Dr. Heinrich Hackl Hütte

Die Tour

Wendern Sie entlang der Dr. Heinrich Hackl HütteEtappe Nr. 30 durch ein Meer von rot blühendem Almrausch.

Eine sehr schöne Wanderung entlang des Tennengebirges mit einigen Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten auf den Almen und Hütten. Nach dem Aufstieg der zum Teil auf Forstwege führt, folgen herrliche  Höhenwege bis zur Dr. Heinrich Hackl Hütte.

Autorentipp

Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele

St. Martin am Tennengebirge: Gedenkstein Kaiser Franz Josef, Seepark, Lammertaler Urwald, Baumwanderweg, Gotische Pfarrkirche

Hüttau: Historische Kupferzeche am Larzenbach, Museum

Werfenweng: Salzburger Landes-Skimuseum, Eiskogelhöhle

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
927 hm
Abstieg
348 hm
Tiefster Punkt 949 m
Höchster Punkt 1740 m
Dauer
6:00 h
Strecke
12,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

St. Martin am Tennengebirge

Ziel

Dr. Heinrich Hackl Hütte

Weg

In St. Martin beginnt die Etappe bei der Kirche, von wo wir Richtung Westen den Ort verlassen. Über einen Fahrweg und schließlich Fußweg geht es zur Buttermilchalm hinauf, von der wir einen herrlichen Blick ins Tal haben. Vorbei an der Alm verlassen wir die Zufahrtsstraße nach links und gelangen auf einen schmalen, bisweilen steilen Forstweg zur Ostermaisalm. Danach geht es etwas gemütlicher auf einer Forststraße weiter, die schließlich zur Karalm hinunter geht. Auf dieser gehen wir wieder ein kurzes Stück zurück und den Fußweg gerade weiter zur Koreinalm hinauf. Nach Erreichen der Frommer Hochalm beginnt nun ein gemütlicher Höhenweg mit imposanter Aussicht.

Durch die zahlreichen Wegweiser bei dieser Alm lassen wir uns aber nicht verwirren und zweigen nach rechts zum Höhenweg 201 ab. Nach etwas mehr als 2 km geht es wieder hinunter. Oberhalb der Laubichlalm vorbei kommen wir zur Brandstättalm. Kurz davor geht ein Fußweg mäßig ansteigend weg. Dieser führt nach ca. 300 m zur Dr. Heinrich Hackel-Hütte hinunter. Nun haben wir uns eine Rast auf der Aussichtsterrasse der Hütte verdient und genießen die Aussicht. Von hier können wir zum Parkplatz nach Wengerau oder Zaglauwinkel absteigen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Infos unter www.oebb.at od. www.mobilito.at

Weitere Informationen

Weitere Infos zum 350 km langen Weitwanderweg finden Sie unter www.salzburger-almenweg.at

Ausrüstung

  • Gutes Schuhwerk
  • Regenschutz
  • Schweißsaugende Wäsche
  • Leichte Hose
  • Wandersocken
  • Wanderschuhe
  • Kopfbedeckung
  • Augenschutz
  • Sonnenbrille
  • Sonnencreme
  • Rucksack (Trageriemen gepolstert, Rücken belüftet)
  • Verbandszeug
  • Müsliriegel, Getränke
  • Wanderstock
  • Wanderkarte

Sicherheitshinweise

Immer wieder liest man von Menschen, die sich am Berg unüberlegt in Gefahr bringen. Weil sie ungeeignete Schuhe tragen, wichtige Ausrüstungsteile wie Regen-, Kälte- oder Sonnenschutz vergessen haben, ihre Kondition überschätzen oder weil sie nicht auf den Wetterbericht geachtet haben.

Sicheres Wandern braucht Vorinformation und Vorbereitung. Beachten Sie bitte die Regeln für richtiges Verhalten in den Bergen. Denn Ihre Sicherheit liegt uns sehr am Herzen. Und vergessen Sie nicht: Während der Tour ausgiebig trinken!

Abfälle ins Tal mitnehmen. Tier- und Pflanzenwelt schonen.

Verhalten mit Tieren auf den Almen: Kühe, Kälber, Schafe, Pferde usw. nicht reizen, sondern sich „ganz normal“ verhalten und keine Angst zeigen. Wege auf Almweiden nicht verlassen und Tiere mit großem Abstand umgehen.

Hunde unbedingt an der Leine führen. Der Hund darf keinesfalls auf die Weidetiere losjagen, besonders Mutterkühe bangen um ihre Kälber. Sollte allerdings ein Weidetier den Hund attackieren, diesen zum eigenen Schutz einfach laufen lassen.

Notrufnummern Alpiner Notruf: 140

Internationaler Notruf: 112

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