Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
164 hm |
Abstieg
|
789 hm |
Tiefster Punkt |
Meislsteinalm 1269 m |
Höchster Punkt |
Schneebergkreuz 1939 m |
Dauer
|
3:30 h |
Strecke
|
7,2 km |
Salzburger Almenweg - Etappe 04
Die Tour
Gemütliche und aussichtsreiche Wanderung entlang des Salzburger Almenweges zur Salzburger Sonnenterrasse "Der Sonne entgegen".
Ausgehend vom Schneebergkreuz führt der Weg auf einer sehr schönen Strecke zum Hochegg und weiter zur beliebten Meislsteinalm in Goldegg.
Autorentipp
Besuchen Sie die kleine Hirtenkapelle in unmittelbarer Nähe zur Meiselsteinalm.
Ebenfalls sehr empfehlenswert ist das abwechslungsreiche und liebevoll zubereitete Frühstück auf der Meislteinalm der Fam. Streitwieser.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Schneebergkreuz
Ziel
Meislsteinalm / Goldegg
Weg
Über die Mühlbacher Bergbahn gelangen wir auf die Karbachalm und weiter zum Bergrettungskreuz 1.921 m, von dort zum Schneebergkreuz 1.939 m, wo sich der eigentliche Ausgangspunkt der Etappe befindet. Entlang des Grats erfolgt der Abstieg nach Süden, vorbei an kleinen Teichen, nach rechts in den Wald. Durch einen kleinen Graben zweigen wir nach 350 m nach links ab. Auf einem zuerst schmalen Fußweg durch den Wald, danach auf einem Almweg, der oberhalb der Grünsteinalm verläuft, geht es hinunter zu einem Güterweg.
Dieser wird überquert und es folgt ein kurzer Anstieg zum Hochegg hinauf. Der Weg führt aber unterhalb des Gipfels vorbei. Es folgt nun ein relativ flacher Abstieg, zuerst durch Wald und dann auf Almen mit vereinzeltem Fichtenbewuchs, zum Gamskögerl hinunter. Es handelt sich dabei um eine kleinere Erhebung, die wir gleich von SO erklettern oder halb umrunden und von Süden leicht besteigen können. Der Lohn für diese Mühe ist ein herrlicher Rundblick. Ein anfangs steiler Abstieg (Goldegg/Weng) führt hinunter zum Güterweg, der die Roßbach- und Oberwengalm erschließt. Nach Überquerung des Güterwegs bei einer Kreuzung nehmen wir den Fußweg links die Wiese hinunter, folgen ein kurzes Stück dem neu errichteten Güterweg und zweigen wieder zum Fußweg ab (Wegbeschilderung beachten).
Dieser Güterweg wird noch zweimal gekreuzt ehe es nach der Schrempfalm so richtig steil bergab geht, bis wir nach 200 Höhenmeter tiefer, bei einem Bächlein auf einen Güterweg treffen. Nach etwa 500 m führt eine Abzeigung nach Weng hinunter.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Infos unter: www.oebb.at
Weitere Informationen
Ausrüstung
Tipps zur Wanderausrüstung:
- Gutes Schuhwerk
- Regenschutz
- Schweißsaugende Wäsche
- Leichte Hose
- Wandersocken
- Wanderschuhe
- Kopfbedeckung
- Augenschutz
- Sonnenbrille
- Sonnencreme
- Rucksack (Trageriemen gepolstert, Rücken belüftet)
- Verbandszeug
- Müsliriegel, Getränke
- Wanderstock
- Wanderkarte
Sicherheitshinweise
Bergwandern in Salzburg in ernsten Situationen
Wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, der Weg zu schwierig wird oder in schlechtem Zustand ist, umkehren. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft.
Tritt ein Unfall ein, Ruhe bewahren. Sollte man sich selbst leicht helfen können, durch Handy, Rufen, Lichtzeichen oder Winken mit großen Kleidungsstücken versuchen, Hilfe herbeizuholen. Ein Verletzter ist in der Regel am Unfallort zu belassen und darf niemals alleine gelassen werden.
Planung & Ausrüstung Fürs Wandern in Salzburg
Immer wieder liest man von Menschen, die sich am Berg unüberlegt in Gefahr bringen. Weil sie ungeeignete Schuhe tragen, wichtige Ausrüstungsteile wie Regen-, Kälte- oder Sonnenschutz vergessen haben, ihre Kondition überschätzen oder weil sie nicht auf den Wetterbericht geachtet haben.
Sicheres Wandern braucht Vorinformation und Vorbereitung. Beachten Sie bitte die Regeln für richtiges Verhalten in den Bergen. Denn Ihre Sicherheit liegt uns sehr am Herzen. Und vergessen Sie nicht: Während der Tour ausgiebig trinken!
Abfälle ins Tal mitnehmen. Tier- und Pflanzenwelt schonen.
Verhalten mit Tieren auf den Almen: Kühe, Kälber, Schafe, Pferde usw. nicht reizen, sondern sich „ganz normal“ verhalten und keine Angst zeigen. Wege auf Almweiden nicht verlassen und Tiere mit großem Abstand umgehen.
Hunde unbedingt an der Leine führen. Der Hund darf keinesfalls auf die Weidetiere losjagen, besonders Mutterkühe bangen um ihre Kälber. Sollte allerdings ein Weidetier den Hund attackieren, diesen zum eigenen Schutz einfach laufen lassen.
Notrufnummern Alpiner Notruf: 140
Internationaler Notruf: 112