Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1467 hm |
Abstieg
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889 hm |
Tiefster Punkt | 1358 m |
Höchster Punkt | 2247 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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13,7 km |
Salarueljoch
Die Tour
Das Salarueljoch, auch kleine Furka genannt, ist ein eindrucksvoller Jochübergang in die Schweiz.
Vom Salarueljoch hat man einen herrlichen Ausblick in das schweizerische Prätigau.
Autorentipp
SHOWDOWN IM SALARUEL
Am 25. September 1913 kommt es im Slarueltal zu einer blutigen Tragödie. Die beiden österreichischen Jagdaufseher Josef Heingärtner und Felix Schneeberger treffen auf zwei Bündner (schweizerische) Wilderer. In die Enge getrieben, eröffnet einer von ihnen das Feuer. Ein Schuss trifft Heingärtner hinten am Schulterblatt, er stirbt sofort. Eine zweite Kugel durchbohrt beide Schenkel von Schneeberger. Der Angeschossene kriecht bis in die Nähe des Hirschsees, wo er am nächsten Morgen gefunden, ins Tal und von dort ins Spital gebracht wird. Er überlebt, aber beide Beine sind gelähmt. Johann Hartmann, der Wilderer, der geschossen hatte, wird ausgeforscht und im Februar 1914 wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Nenzinger Himmel
Ziel
Nenzinger Himmel
Weg
Ausgangspunkt für die Wanderung aufs Salarueljoch, 2.243 m, ist der Nenzinger Himmel (1.370 m). Begleitet vom Rauschen des eiskalten Schalanzabachs steigt man auf einem Alpweg Richtung Hirschsee. Dann rechts zum Salaruelweg und über eine kleine Steilstufe empor. Oben auf der Kuppe pendelt der Blick wie ein stetiges Echo zum Joch und zurück. Nun bewegt man sich bequem taleinwärts, dann über eine weitere Steilstufe auf ein liebliches Plateau, wo Johanniskraut und wilder Schnittlauch wachsen. Von hier an wird es schweißtreibend. Zunächst über Rasen hinauf, gelangt man unvermittelt ins Reich von Stein und Fels. Der Fußpfad windet sich in jähen Serpentinen bergan. Immer näher schiebt sich das Felsenriff, in dem der Übergang sitzt. Einsame, bizarre und faszinierende Steinlandschaft. Wie ein Grenzwächter hockt die imposante Pyramide der Hornspitze rechts vom Trail. Endlich am Ziel, gibt das Joch eine Schau nach Süden bis weit hinaus in die Bündner Bergwelt frei. Zurück zum Nenzinger Himmel geht es auf demselben Weg angenehm bergab.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt
In den Nenzinger Himmel besteht ein Fahrverbot für PKW und Fahrräder. Ab Nenzing-Stellveder zieht sich der Weg als Privatstraße, die von der Agrargemeinschaft Nenzing unterhalten wird, noch ca. 14 km weit durch das Gamperdonatal bis zum Nenzinger Himmel (ca. 3,5 Std. Gehzeit). Zwei Busunternehmen fahren mit Kleinbussen ab Nenzing ins Gamperdonatal (eine telefonische Voranmeldung ist ratsam): Gantner Anton, Tel.: +43 (0)5525/62217, www.nenzingerhimmel.at; Lisi & Friedl Touristik, Tel.: +43 (0)5525/62594, www.wanderbus.at
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps