Rundwanderung zum Kaiserblick

Die Tour

Über die kleine Marquartsteiner Hofkapelle wandern Sie zunächst auf gemütlichen Waldwegen an einer Aussichsterrasse entlang hoch zum Aussichtspunkt Kaiserblick. Am Aussichtspunkt selbst lädt eine Bank ein, die Ruhe und die Aussicht auf das Kaisergebirge zu genießen. Nachdem Sie ein paar verschlafene Dörfer durchquert haben, erreichen Sie die Tiroler Ache und treten entlang des Uferwegs den Rückweg nach Marquartstein ein.

Details

Erlebnis

Wegbeschreibung

Start

Rathausplatz Marquartstein

Ziel

Rathausplatz Marquartstein

Weg

Vom Rathaus bzw. der Tourist-Information aus gehen Sie zwischen der kath. Kirche und der Sparkasse den Fußweg zur Realschule, am Sportplatz rechts in den Wald abbiegend. Nun steigt der Weg an und führt weiter nach links bis zur Hofkapelle. Sie wandern links daran vorbei - der Weg wird nun schmäler. Wie an einer Aussichsterrasse gehen Sie hoch über dem Achental Richtung Westen und haben zwischen den Bäumen durch immer wieder Ausblicke auf die Marquartsteiner Ortsteile Piesenhausen und Niedernfels. An der "Spinne" genannten Wegkreuzung gehen Sie halblinks weiter durch den Hochwald. Ca. 30 Min. geht es bequem auf dem Forstweg zunächst eben, später stetig ansteigend. Zum Aussichtspunkt „Kaiserblick“ klettert man linkerhand einige Meter über Wurzeln und Steine. Am Aussichtspunkt selbst lädt eine Bank ein, die Ruhe und die Aussicht auf das Kaisergebirge zu genießen. Nach dem genussreichen Ausblick geht es das kleine Stück bis zum Forstweg zurück und dann links ein paar Meter höher, nun wieder links den breiten Weg verlassend, teilweise über Treppen und sanfte Kehren, durch den Wald hinab bis Lanzing.

4.1 km - An der Straße angekommen, biegen Sie rechts ab und gehen vorsichtig an der Straße entlang in Richtung Süssen.

Bei Süssen folgen Sie dem Straßenverlauf in Richtung Raiten.

5.00 km - Ein Weg zweigt nach Weg rechts ab, aber Sie wählen NICHT den gemäß dem Wanderwegschild ersten nach Raiten führenden Weg, sondern gehen nach ca. 50 Metern nach rechts auf einer schmalen, geteerten Straße und erreichen nach kurzer Zeit  die kleine Ortschaft Raiten.

5.5 km - Nach ca. 100 Metern auf der Durchgangsstraße führt der Weg zwischen den Häusern links abwärts und weiter in Richtung Unterwössen und Marquartstein bis zur Tiroler Ache.

6.0 km - Vor der Brücke gehen Sie nun auf der linken Dammseite ca. 1,5 km nach links bis zur B 307.

Dort sehen Sie schon den Ortsteil Donau vor sich und gehen von Donau aus den Wanderschildern folgend über das Naturschutzgebiet „Lanzinger Moos“ nach Holzen.

8.1 km -Hinter Holzen gehen Sie nun über Oed bis zur B 305 und, nachdem Sie die Straße erreicht haben, nach links zum Ausgangspunkt im Zentrum von Marquartstein.

Quelle: Chiemgau Tourismus & Achental Tourist-Information

Weitere Informationen

www.lawinenwarndienst-bayern.de

Ausrüstung

Warme und funktionelle Kleidung, Mütze, Handschuhe, feste Schuhe mit gutem Profil

Handy mit aufgeladenem Akku zum Absetzen eines Notrufs

Evtl. Thermosflasche mit heißem Tee

Sonnenschutz/Sonnenbrille

Evtl. Wanderstöcke

In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Die Winterwanderwege im Chiemgau werden regelmäßig geprüft und geräumt oder gewalzt. Bitte beachten Sie, dass sich die Räumung der Wege je nach Witterung (starker Schneefall) etwas verzögern kann, da der fließende Verkehr Vorrang hat. Je nach Schneelage empfiehlt es sich daher, die Wege nicht unmittelbar am frühen Morgen zu wandern.

Bleiben Sie auf den markierten Wegen. Machen Sie regelmäßig Pausen und überschätzen Sie sich nicht.

Je nach Witterung und Jahreszeit sind die Wanderwege schneebedeckt oder auch nicht. Wenn kein Schnee liegt, wandern Sie auf Forst- und Feldwegen, auf natürlichen Wanderpfaden oder ruhigen Nebenstraßen, die teilweise asphaltiert sind.

Teilweise können Wege eisig und rutschig sein. Grödel/Spikes/Schuhketten oder Schneeschuhe verschaffen einen besseren Halt. Auch Wanderstöcke mit Tellern verbessern die Stabilität auf Schnee, Matsch und rutschigen Wegen ungemein. 

Erkunden Sie sich vor Ort nach den aktuellen Bedingungen.

Bedenken Sie bei der Planung der Wanderung die verkürzten Tageslichtstunden im Winter.

Beachten Sie den Wetterbericht und die winterlichen Witterungsverhältnisse.

Winterzeit ist Ruhezeit – vermeiden Sie unnötigen Lärm und lassen Sie keine Abfälle liegen.

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