Traunstein soll fahrradfreundlicher werden. Deshalb wird derzeit zusammen mit dem Institut für innovative Städte i.n.s., einem Fachbüro für Rad- und Fußverkehr, ein umfangreiches Konzept erarbeitet.
Ehrgeiziges Ziel ist es, Radfahren in Traunstein künftig so attraktiv und sicher zu machen, dass sich deutlich mehr Menschen „auf den Sattel schwingen“. Dafür ist das Radverkehrskonzept ein wichtiger Baustein.
Das Radverkehrskonzept dient als Entscheidungs- und Handlungsgrundlage für Kommunalpolitik und Verwaltung. Es ist außerdem Voraussetzung dafür, dass die Stadt Traunstein Fördergelder für Baumaßnahmen, die zur Verbesserung des Radverkehrs beitragen, erhält.
Bei der Erstellung des Radverkehrskonzeptes ist auch die Einbeziehung der Bürger von großer Bedeutung. Denn sie kennen ihre Stadt am besten und wissen, wo es beim Radfahren „klappert und scheppert“. Bis Ende Juli fand deshalb eine Online-Bürgerbeteiligung statt. Hier hatten die Bürger rund drei Wochen lang die Möglichkeit, Wünsche und Verbesserungsvorschläge für den Radverkehr einzureichen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf eine sichere Radinfrastruktur für Kinder gelegt. Jetzt geht es an die Auswertung der Meldungen.